angelviola
Mitglied
Ich habe die doku nur teilweise gesehen. Also den alten Herren mit den Tonbandaufnahmen.
Die Frau, wo der Mann mit den 2 Kindern verunglückte und ein Buch geschrieben hat, habe ich leider nicht gesehen. Aber das Buch haben wir in einem anderem Forum mal besprochen- nur kann ich es noch nicht lesen.
So wie ich jetzt noch nicht sterbebegleitung an vorderster Front machen kann. Aber ich arbeite daran.
Von jemandem das sterben erlebt- einen toten Körper gesehen- ja das habe ich. Mein eigenes Kind im 5 ssmonat... Es war eine normale Geburt, mit extremen schmerzen und Übelkeit- Erbrechen. Teils hatte ich solche Schmerzen, das ich im Bett hin und her gekrochen bin, weil ich nicht mehr wusste, was ich tun soll...
Im Vorfeld war ja meine Erwartung, ich werde es spüren, wenn sie gehen wird- dem war nicht so. Ich dachte ich sehe jemanden sie abholen- weil wir ja vorbereitet waren- nichts. Nur kurz so ein gedanke- jetzt ist es soweit- den ich nicht richtig aufnehmen konnte- wegen dieser extremen Schmerzen.
Der Körper als er dann da war- sah nicht tot aus. Nicht grausig, nicht unvollständig, nicht unliebenswürdig. Er war perfekt. 2 Hände und füsse mit fingerchen und Zehen dran. Mit nägelchen so winzig klein. Arme, Beine, elebogen und Knie- Popo- alles da. Bauch, Brustkorb- wo man kleine Rippen durchsah. Ein Gesicht, 2 Ohren- Nase- Mund- 2 augen ein leichter Ansatz der Augenbrauen.
Man sah dem Körper zwar den Grund des Todes an- was man aber irgendwie in anbetracht des Wunders irgendwie übersah und auch vergaß. Die Fotos erinnerten einen daran und ohne die würde ich es nicht verstehen.
Wenn so ein kleines Kind gehen muss- ist es besonders schlimm. Und das unverstäntiss der Umwelt, einer trauernden Mutter gegenüber ist so groß. Doch die Trauer ist eben auch ganz groß und schlimm. Es stirb nicht nur dein Kind, nein deine zukunft, Hoffnungen und Pläne. Alles geht mit diesem tot!!!
Und es braucht Zeit- um dies zu verarbeiten. Neue Lebenskraft zu aktivieren. Für sich selbst das beste daraus zu machen.
Ich weiß für unbeteiligte ist es ja nix- was stellt man sich auch so an? Macht man halt ein neues Baby. Nur so einfach ist das nicht. Den egal ob still geboren man liebt dieses Kind unendlich und man würde alles dafür tun. Nur eben- mehr als das Kind zu beerdigen und es in Erinnerung zu behalten- kann man nicht tun.
Auch wenn ich es so schon angenommen habe und es gut bearbeitet habe- so kommt doch die Trauer ab und zu noch vorbei und ich bin so traurig und Frage nach dem warum- obwohl ich das für mich- medizinisch sowie seelisch schon geklärt habe.
Tot ist für uns Hinterbliebenen fast nie schön, auch wenn es den anderen gut gehen mag und wir ihnen das gönnen sollten. So sitzten wir in der ersten Zeit doch vor einem scherbenhaufen und müssen unser leben neu organisieren!
Wir haben am Körper unserer Tochter alles untersuchen lassen, und würde es wieder so tun... Einfach um den Tod noch einen Sinn geben zu können. Es hätte ja was gefunden werden können, was einiges erklärte, aber das wichtigste wäre gewesen- es hätte anderen helfen können. Den dann wäre es auch in diesem Sinne nicht umsonst gewesen...
Die Frau, wo der Mann mit den 2 Kindern verunglückte und ein Buch geschrieben hat, habe ich leider nicht gesehen. Aber das Buch haben wir in einem anderem Forum mal besprochen- nur kann ich es noch nicht lesen.
So wie ich jetzt noch nicht sterbebegleitung an vorderster Front machen kann. Aber ich arbeite daran.
Von jemandem das sterben erlebt- einen toten Körper gesehen- ja das habe ich. Mein eigenes Kind im 5 ssmonat... Es war eine normale Geburt, mit extremen schmerzen und Übelkeit- Erbrechen. Teils hatte ich solche Schmerzen, das ich im Bett hin und her gekrochen bin, weil ich nicht mehr wusste, was ich tun soll...
Im Vorfeld war ja meine Erwartung, ich werde es spüren, wenn sie gehen wird- dem war nicht so. Ich dachte ich sehe jemanden sie abholen- weil wir ja vorbereitet waren- nichts. Nur kurz so ein gedanke- jetzt ist es soweit- den ich nicht richtig aufnehmen konnte- wegen dieser extremen Schmerzen.
Der Körper als er dann da war- sah nicht tot aus. Nicht grausig, nicht unvollständig, nicht unliebenswürdig. Er war perfekt. 2 Hände und füsse mit fingerchen und Zehen dran. Mit nägelchen so winzig klein. Arme, Beine, elebogen und Knie- Popo- alles da. Bauch, Brustkorb- wo man kleine Rippen durchsah. Ein Gesicht, 2 Ohren- Nase- Mund- 2 augen ein leichter Ansatz der Augenbrauen.
Man sah dem Körper zwar den Grund des Todes an- was man aber irgendwie in anbetracht des Wunders irgendwie übersah und auch vergaß. Die Fotos erinnerten einen daran und ohne die würde ich es nicht verstehen.
Wenn so ein kleines Kind gehen muss- ist es besonders schlimm. Und das unverstäntiss der Umwelt, einer trauernden Mutter gegenüber ist so groß. Doch die Trauer ist eben auch ganz groß und schlimm. Es stirb nicht nur dein Kind, nein deine zukunft, Hoffnungen und Pläne. Alles geht mit diesem tot!!!
Und es braucht Zeit- um dies zu verarbeiten. Neue Lebenskraft zu aktivieren. Für sich selbst das beste daraus zu machen.
Ich weiß für unbeteiligte ist es ja nix- was stellt man sich auch so an? Macht man halt ein neues Baby. Nur so einfach ist das nicht. Den egal ob still geboren man liebt dieses Kind unendlich und man würde alles dafür tun. Nur eben- mehr als das Kind zu beerdigen und es in Erinnerung zu behalten- kann man nicht tun.
Auch wenn ich es so schon angenommen habe und es gut bearbeitet habe- so kommt doch die Trauer ab und zu noch vorbei und ich bin so traurig und Frage nach dem warum- obwohl ich das für mich- medizinisch sowie seelisch schon geklärt habe.
Tot ist für uns Hinterbliebenen fast nie schön, auch wenn es den anderen gut gehen mag und wir ihnen das gönnen sollten. So sitzten wir in der ersten Zeit doch vor einem scherbenhaufen und müssen unser leben neu organisieren!
Wir haben am Körper unserer Tochter alles untersuchen lassen, und würde es wieder so tun... Einfach um den Tod noch einen Sinn geben zu können. Es hätte ja was gefunden werden können, was einiges erklärte, aber das wichtigste wäre gewesen- es hätte anderen helfen können. Den dann wäre es auch in diesem Sinne nicht umsonst gewesen...