Tier teils höher als Mensch?
Durch die Vorstellung einer linear aufsteigenden Linie, bei der der Mensch aus dem Tier sich entwickelt haben soll, kann es denkbar sein, dass eine Tierart bereits Fähigkeiten haben kann, die in die der Menschen hineinreicht oder sie gar übersteigt. Das Tier kann auf diese Weise als ebenbürtig zum Menschen gesehen oder gar als ihm überlegen gesehen werden.
Teil- und Ganzheiten
Verschiedene Experimente illusionieren das, wenn z. B. ein Affe gewisse Dinge so gut kann wie ein Mensch oder gar besser. Diese Experimente unterstehen dem so genannten
Behaviorismus, bei dem aus einer Ganzheit, etwa die eines Affen, eine Teilheit, etwa eine gewisse Eigenschaft, zum Experiment verwendet wird, wobei der Eindruck hergestellt werden kann, sogar besser als der Mensch abzuschneiden. Es wird daher eine Ganzheit in Stücke zerhackt und man meint illusionär, das Zerhackte sei repräsentativ für das Ganze.
Dies fördert die so genannte Evolutionstheorie, die suggeriert, dass der Mensch sich aus dem Tier herausentwickelt hätte. Damit wird nämlich vorstellbar, dass ein Tier in gewissen Teilheiten seines Daseins an den Menschen schon heranreichen oder ihn gar übersteigen könne. So ist allgemein die Fähigkeit mancher Tiere bekannt, vorzeitig vor Naturkatastrophen zu fliehen, noch bevor der Mensch es bemerken kann.
Um sich ein
rechtes Verständnis über Mensch und Tier verschaffen zu können, müssen nicht Teilheiten, wie es üblich ist, gesucht werden, sondern Ganzheiten. Zu diesem kommt der Mensch erst, wenn er erahnt, dass die Ganzheit die Teilheit erklärt und nicht umgekehrt die Zerhackstückelung die Ganzheit.