Kinder selbst entstehen aber dann , zumindest soviel man heute weiß, vor allem durch den Samenerguss des Mannes, der dann zu einer bereiten Eizelle im Leib der Frau "vorstoßen" muss, wobei ja einer von den Vielen reicht.
Frau braucht dafür keinen Orgasmus , also sexuellen Höhepunkt haben.
Schon, in der Evolution wird aber nur beibehalten auf Dauer, was auch eine Funktion erfüllt. Es wird daraus sehr klar, dass Frauen immer eine aktive Rolle spielten in Vor- und Steinzeit.
Religiös betrachtet, vor allem die männlich ausgerichteten, ging / geht es darum, eine gewisse Ordnung zu erhalten, gewissermaßen "rechtschaffen" zu sein.
Eltern waren da, Kinder zu zeugen, aber Lust die evtl. noch darüber hinausgeht oder evtl. unabhängig davon agiert, wird wahrscheinlich , als gewisse "Gefahren",
nicht so gerne gesehen. Fällt dann in den Bereich der "Sünde", und wie soll man sagen, "Unkeuschheit".
Sobald sich das Patriarchat komplett etabliert hatte (ich gehe davon aus, dass es in der Steinzeit weniger stark der Fall war, auch wenn ich von keiner kompletten Gleichberechtigung ausgehe), war weibliche Lust natürlich eine Gefahr. Sie gab Frauen ein Interesse sich jemand anderen zu suchen, wenn der Mann des Hauses nichts taugte (gibt natürlich noch weitere Motivationen, aber jede ist eine Gefahr hier). Mann wollte aber keine solche Aktivität von seinem Besitzobjekt in dem Kontext. Daher wurde die weibliche Lust ebenfalls unterdrückt.