Die schöne Unbekannte

Kinder selbst entstehen aber dann , zumindest soviel man heute weiß, vor allem durch den Samenerguss des Mannes, der dann zu einer bereiten Eizelle im Leib der Frau "vorstoßen" muss, wobei ja einer von den Vielen reicht.
Frau braucht dafür keinen Orgasmus , also sexuellen Höhepunkt haben.

Schon, in der Evolution wird aber nur beibehalten auf Dauer, was auch eine Funktion erfüllt. Es wird daraus sehr klar, dass Frauen immer eine aktive Rolle spielten in Vor- und Steinzeit.

Religiös betrachtet, vor allem die männlich ausgerichteten, ging / geht es darum, eine gewisse Ordnung zu erhalten, gewissermaßen "rechtschaffen" zu sein.
Eltern waren da, Kinder zu zeugen, aber Lust die evtl. noch darüber hinausgeht oder evtl. unabhängig davon agiert, wird wahrscheinlich , als gewisse "Gefahren",
nicht so gerne gesehen. Fällt dann in den Bereich der "Sünde", und wie soll man sagen, "Unkeuschheit".

Sobald sich das Patriarchat komplett etabliert hatte (ich gehe davon aus, dass es in der Steinzeit weniger stark der Fall war, auch wenn ich von keiner kompletten Gleichberechtigung ausgehe), war weibliche Lust natürlich eine Gefahr. Sie gab Frauen ein Interesse sich jemand anderen zu suchen, wenn der Mann des Hauses nichts taugte (gibt natürlich noch weitere Motivationen, aber jede ist eine Gefahr hier). Mann wollte aber keine solche Aktivität von seinem Besitzobjekt in dem Kontext. Daher wurde die weibliche Lust ebenfalls unterdrückt.
 
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In der Steinzeit gab es die Konstellation 1 Mann + 1 Frau nicht, soviel ich da jetzt gelesen hab.
Die Durchmischung der Gene wurde durchaus so gelebt, dass ein Mann aus einem anderen Clan nur zur Befruchtung getroffen wurde.
Und mit der Kinderaufzucht dann gar nichts zu tun hatte.
Die Mutterzentrierte Gruppe , Verwandtschaft wurde beibehalten.
Junge Männer kamen in der Pubertät in andere Gemeinschaften.
Ein junger Mann blieb nicht wie heute bis 20 oder mehr bei der Mama
:D
 
In der Steinzeit gab es die Konstellation 1 Mann + 1 Frau nicht, soviel ich da jetzt gelesen hab.
Die Durchmischung der Gene wurde durchaus so gelebt, dass ein Mann aus einem anderen Clan nur zur Befruchtung getroffen wurde.
Und mit der Kinderaufzucht dann gar nichts zu tun hatte.
Die Mutterzentrierte Gruppe , Verwandtschaft wurde beibehalten.
Junge Männer kamen in der Pubertät in andere Gemeinschaften.
Ein junger Mann blieb nicht wie heute bis 20 oder mehr bei der Mama
:D

Wobei wir wieder beim Thema „unterschätztes“ Loch wären. :barefoot:

Das klingt ja reichlich gruselig. Fast wie beim Viehbetrieb, in dem der Bauer gleich 20 Kühe von einem Bullen schwängern lässt. Schafft er nur 10 davon, wird er erschossen. :eek:
 
Wobei wir wieder beim Thema „unterschätztes“ Loch wären. :barefoot:

Das klingt ja reichlich gruselig. Fast wie beim Viehbetrieb, in dem der Bauer gleich 20 Kühe von einem Bullen schwängern lässt. Schafft er nur 10 davon, wird er erschossen. :eek:

Wie kommst du zu solchen Bildern?

Das Ich - Bewusstsein war damals nicht so wie heute.
Die Welt war die Großfamilie.
 
Wie kommst du zu solchen Bildern?

Das Ich - Bewusstsein war damals nicht so wie heute.
Die Welt war die Großfamilie.

Weil ich unter der heutigen Sicht, mit meinen eigenen Erfahrungen und dem Wissen was gut tut, jene Vorstellung einfach grausig finde. Vielleicht war das zu diesen Zeiten ganz normal. Man kannte eben nichts anderes.
Denn hier ging es ja offensichtlich NUR um die Verbreitung des kollektiven Genmaterials.

Oder weißt du auch etwas darüber, wie erfinderisch jene Sexpartner waren, um die Klitoris ihrer Partnerinnen zu erfreuen? Tatsächlich würde ich gerne wissen, wie sich geschichtlich, die sexuellen Bedürfnisse der Menschen verändert haben.
 
Weil ich unter der heutigen Sicht, mit meinen eigenen Erfahrungen und dem Wissen was gut tut, jene Vorstellung einfach grausig finde. Vielleicht war das zu diesen Zeiten ganz normal. Man kannte eben nichts anderes.
Denn hier ging es ja offensichtlich NUR um die Verbreitung des kollektiven Genmaterials.

Oder weißt du auch etwas darüber, wie erfinderisch jene Sexpartner waren, um die Klitoris ihrer Partnerinnen zu erfreuen? Tatsächlich würde ich gerne wissen, wie sich geschichtlich, die sexuellen Bedürfnisse der Menschen verändert haben.

Das war ein Beispiel, und nicht NUR.
Wie das genau war, werden wir wohl nicht mehr erfahren.

Die Muttergruppe war ganz sicher lebensnotwendig, weil die Kinder ja 4 Jahre gestillt wurden ohne weiteres.
Die hat man sicher nicht aus sexuellen Gründen zerrissen.
Ab wann es die Heirat gibt, weiss ich nicht,

Ja, interessant ist das alles.
 
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