naglegt
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 25. September 2012
- Beiträge
- 2.888
Da ich keine Lust habe, in einem thread zu schreiben, der von unqualifizierten Äußerungen überfüllt ist und gefahrläuft geschlossen zu werden, hier meine Antwort auf diese zu einfach scheinenden Fragen:
1. Das kommt auf die Betrachtungsebene an, siehe ausführlicher Text unten.
2. Nein. Siehe Bücher von Zulma Reyo, oder anderen.
Polares Universum, Sexualität > Homosexualität
Wir leben in einem polaren Universum, alles hat zwei Seiten: Plus-Minus, Mann-Frau, Oben-Unten, Für-Wider ...
Polar zu sein ist frei von Wertung und einfach die Eigenschaft, wie diese Schöpfung ist.
Wenn ich dual benutze, so meine ich damit verbunden eine Bewertung der Polarität: Oben ist besser als Unten, Rechts besser als Links, Frauen besser als Männer etc.
Das Universum ist so. Also ist von der Schöpfung abgeleitet sowohl die Elektrizität so, wie der Mensch so ist: polar.
Aber auch Magnetismus ist polar. Auch Chemie erkennt Polarität in den Elementen.
Man könnte nun hergehen und sich darin üben, die Polarität anhand der Elektrizität verstehen wollen. Aber die Annahme Strom fließt immer nur von A nach B und dies dann auf menschliche Sexualität übertragen wollen, muß aus mehreren Gründen scheitern. Bereits Strom fließt nicht immer, es gibt auch Elektrostatik. Auch Strom fließt sehr differenziert, z.B. durch Deinen Computer. Aber der Mensch hat nicht nur einen materiellen Körper, damit wird es eben weit differenzierter, als ein Computer je sein kann.
Es gibt Prinzipien und so gibt es DAS Männliche und DAS Weibliche. Das Männliche wird tatsächlich mit Plus angegeben und das Weibliche mit Minus. Aber hier geht es um Prinzipien, nicht um biologische, physische Körper. Ein biologischer, physischer männlicher Körper ist in seiner Gesamtheit Plus und ein ebensolcher weiblicher Körper ist in seiner Gesamtheit Minus. Aber mit dieser Aussage läßt sich nichts belegen, denn jeder biologisch, physische Körper ist im Detail wieder aus polaren Einheiten zusammengesetzt, besteht also im Inneren sowohl aus Plus und Minus. Damit ein biologisches System funktioniert muß eine gewisse Balance zwischen Plus und Minus herrschen.
Aber wenn wir aus der Einheit heraus sind, muß jeder eine Polung annehmen und je nach Ebene meiner Betrachtung nimmt zu jeder Zeit in einem von mir als geschlossen gewählten System, jeder jede eine Polung an. Ähnlich wie in der Chemie, wenn ich ein Molekül trenne, dann entsteht ein positiv gepolter Teil und ein negativ gepolter Teil.
Alle Beispiele sind nur teilweise sinnvoll, man kann sie auch für ihre nicht sinnvollen Aussagen kritisieren. Ich hoffe auf die Findigkeit der Leser, sich den Teil der Aussage zu schnappen, der die Sache erhellt.
Kein realer Mann und keine reale Frau ist DAS MÄNNLICHE oder DAS WEIBLICHE, wir sind alle Mischwesen. Selbst beim biologischen Körper gibt es feminine Frauen und feminine Männer, so wie es maskuline Frauen und maskuline Männer gibt und es gibt Männer, wie Frauen die eher ausgeglichene, neutraler scheinende Körperformen haben. Aber wir haben im biologischen Körper auch absolut eindeutige Merkmale, die als Geschlechtsmerkmale benannt werden, das Geschlecht benennen und auch selbst das Geschlecht genannt werden, auf englisch: sex.
Dass es damit etwas besonderes auf sich hat, sieht man daran, dass ein zeugungsfähiger Mann und eine empfängliche Frau gemeinsam ein Kind zeugen können. Zwei Männer können das nicht und zwei Frauen können das auch nicht. Ganz ohne Wertung.
Neben dem physischen Körper gibt es weitere Körper und Merkmale.
Bei der Chakrenlehre sind die Chakren von Mann und Frau unterschiedlich gepolt, d.h. das erste, Basischakra des Mannes ist plus und das der Frau minus, das zweite Chakra ist bei der Frau plus und beim Mann minus, etc. Sehr gut dargestellt in den Büchern auf engl. oder deutsch von Zulma Reyo.
Wir haben aber auch einen Emotionalkörper, einen Mentalkörper und einen geistigen Körper. Wir haben eine Seele und eine Psyche, ein Ego.
Bei diesen vielen Zutaten sind uns viele Wege offen.
Es gibt von der Liebe z.B. auch verschiedene Ebenen:
Eros - Gegensätze ziehen sich aus
Philia - Gleich und gleich gesellt sich gern
Agapi - Wir sind eins und doch verschieden.
Wenn man homosexuelle Paare ansieht, so ist es oft so, dass man den Pluspol und den Minuspol der Partnerschaft ohne viel Federlesens ausmachen kann. Also obwohl die biologischen Körper in gewisser Weise identisch sind, erkennen wir eine Polarität. Diese muß also von wo anders her kommen, als vom biologischen Körper alleine.
Diese Polarität kann aus dem Emotionalkörper kommen, aus dem Mentalkörper und aus der Psyche, dem Ego.
Aufgrund dieser Polarität wird auch in homosexuellen Beziehungen Liebe fliessen und - außer Kinder - können homosexuelle Paare auch Projekte, und vieles andere zeugen, schöpfen.
Manchmal mag eine Neigung zur Homosexualität daher kommen, weil man vom anderen Geschlecht verletzt wurde, manchmal nicht. Manchmal mag es daher kommen, dass man viele Leben lange immerzu Frau war und nun Mann im physischen Körper ist, aber einem die weiblichen Aspekte des Lebens immer noch näher liegen. Es mag sogar das Schwergewicht der Liebe auf Philia liegen, dem Gleich und Gleich gesellt sich gern.
Es gibt Millionen gute Gründe für Homosexualität.
Da wir alle unsere Blockaden haben, in allen Körpern und Chakren, da kann man nicht einmal sagen, weil der weibliche und männliche Körper biologisch-theoretisch so gut zusammen passen würden, würde hier mehr Energie fliessen. Da hätten wir mehr glückliche Paare auf dieser Welt. Das Thema ist so komplex, dass viele Bücher es nicht beantworten könnten, deswegen:
Und das ist noch lange nicht alles!
Leider gelingt es uns (mir wahrscheinlich auch nicht) fast nie, persönliche Meinungen und Wertungen aus unseren Beobachtungen herauszuhalten - insbesondere bei Sexualität (oder Politik).
Hat der Mann körperlich grundsätzlich eine Pluspolung und die Frau grundsätzlich eine Minsupolung?
Tauschen sich die Energien durch die unterschiedliche Polung bei Mann und Frau in der Sexualität aus, um sich auszugleichen und gegen Null zu gehen?
1. Das kommt auf die Betrachtungsebene an, siehe ausführlicher Text unten.
2. Nein. Siehe Bücher von Zulma Reyo, oder anderen.
Polares Universum, Sexualität > Homosexualität
Wir leben in einem polaren Universum, alles hat zwei Seiten: Plus-Minus, Mann-Frau, Oben-Unten, Für-Wider ...
Polar zu sein ist frei von Wertung und einfach die Eigenschaft, wie diese Schöpfung ist.
Wenn ich dual benutze, so meine ich damit verbunden eine Bewertung der Polarität: Oben ist besser als Unten, Rechts besser als Links, Frauen besser als Männer etc.
Das Universum ist so. Also ist von der Schöpfung abgeleitet sowohl die Elektrizität so, wie der Mensch so ist: polar.
Aber auch Magnetismus ist polar. Auch Chemie erkennt Polarität in den Elementen.
Man könnte nun hergehen und sich darin üben, die Polarität anhand der Elektrizität verstehen wollen. Aber die Annahme Strom fließt immer nur von A nach B und dies dann auf menschliche Sexualität übertragen wollen, muß aus mehreren Gründen scheitern. Bereits Strom fließt nicht immer, es gibt auch Elektrostatik. Auch Strom fließt sehr differenziert, z.B. durch Deinen Computer. Aber der Mensch hat nicht nur einen materiellen Körper, damit wird es eben weit differenzierter, als ein Computer je sein kann.
Es gibt Prinzipien und so gibt es DAS Männliche und DAS Weibliche. Das Männliche wird tatsächlich mit Plus angegeben und das Weibliche mit Minus. Aber hier geht es um Prinzipien, nicht um biologische, physische Körper. Ein biologischer, physischer männlicher Körper ist in seiner Gesamtheit Plus und ein ebensolcher weiblicher Körper ist in seiner Gesamtheit Minus. Aber mit dieser Aussage läßt sich nichts belegen, denn jeder biologisch, physische Körper ist im Detail wieder aus polaren Einheiten zusammengesetzt, besteht also im Inneren sowohl aus Plus und Minus. Damit ein biologisches System funktioniert muß eine gewisse Balance zwischen Plus und Minus herrschen.
Aber wenn wir aus der Einheit heraus sind, muß jeder eine Polung annehmen und je nach Ebene meiner Betrachtung nimmt zu jeder Zeit in einem von mir als geschlossen gewählten System, jeder jede eine Polung an. Ähnlich wie in der Chemie, wenn ich ein Molekül trenne, dann entsteht ein positiv gepolter Teil und ein negativ gepolter Teil.
Alle Beispiele sind nur teilweise sinnvoll, man kann sie auch für ihre nicht sinnvollen Aussagen kritisieren. Ich hoffe auf die Findigkeit der Leser, sich den Teil der Aussage zu schnappen, der die Sache erhellt.
Kein realer Mann und keine reale Frau ist DAS MÄNNLICHE oder DAS WEIBLICHE, wir sind alle Mischwesen. Selbst beim biologischen Körper gibt es feminine Frauen und feminine Männer, so wie es maskuline Frauen und maskuline Männer gibt und es gibt Männer, wie Frauen die eher ausgeglichene, neutraler scheinende Körperformen haben. Aber wir haben im biologischen Körper auch absolut eindeutige Merkmale, die als Geschlechtsmerkmale benannt werden, das Geschlecht benennen und auch selbst das Geschlecht genannt werden, auf englisch: sex.
Dass es damit etwas besonderes auf sich hat, sieht man daran, dass ein zeugungsfähiger Mann und eine empfängliche Frau gemeinsam ein Kind zeugen können. Zwei Männer können das nicht und zwei Frauen können das auch nicht. Ganz ohne Wertung.
Neben dem physischen Körper gibt es weitere Körper und Merkmale.
Bei der Chakrenlehre sind die Chakren von Mann und Frau unterschiedlich gepolt, d.h. das erste, Basischakra des Mannes ist plus und das der Frau minus, das zweite Chakra ist bei der Frau plus und beim Mann minus, etc. Sehr gut dargestellt in den Büchern auf engl. oder deutsch von Zulma Reyo.
Wir haben aber auch einen Emotionalkörper, einen Mentalkörper und einen geistigen Körper. Wir haben eine Seele und eine Psyche, ein Ego.
Bei diesen vielen Zutaten sind uns viele Wege offen.
Es gibt von der Liebe z.B. auch verschiedene Ebenen:
Eros - Gegensätze ziehen sich aus
Philia - Gleich und gleich gesellt sich gern
Agapi - Wir sind eins und doch verschieden.
Wenn man homosexuelle Paare ansieht, so ist es oft so, dass man den Pluspol und den Minuspol der Partnerschaft ohne viel Federlesens ausmachen kann. Also obwohl die biologischen Körper in gewisser Weise identisch sind, erkennen wir eine Polarität. Diese muß also von wo anders her kommen, als vom biologischen Körper alleine.
Diese Polarität kann aus dem Emotionalkörper kommen, aus dem Mentalkörper und aus der Psyche, dem Ego.
Aufgrund dieser Polarität wird auch in homosexuellen Beziehungen Liebe fliessen und - außer Kinder - können homosexuelle Paare auch Projekte, und vieles andere zeugen, schöpfen.
Manchmal mag eine Neigung zur Homosexualität daher kommen, weil man vom anderen Geschlecht verletzt wurde, manchmal nicht. Manchmal mag es daher kommen, dass man viele Leben lange immerzu Frau war und nun Mann im physischen Körper ist, aber einem die weiblichen Aspekte des Lebens immer noch näher liegen. Es mag sogar das Schwergewicht der Liebe auf Philia liegen, dem Gleich und Gleich gesellt sich gern.
Es gibt Millionen gute Gründe für Homosexualität.
Da wir alle unsere Blockaden haben, in allen Körpern und Chakren, da kann man nicht einmal sagen, weil der weibliche und männliche Körper biologisch-theoretisch so gut zusammen passen würden, würde hier mehr Energie fliessen. Da hätten wir mehr glückliche Paare auf dieser Welt. Das Thema ist so komplex, dass viele Bücher es nicht beantworten könnten, deswegen:
Und das ist noch lange nicht alles!
Leider gelingt es uns (mir wahrscheinlich auch nicht) fast nie, persönliche Meinungen und Wertungen aus unseren Beobachtungen herauszuhalten - insbesondere bei Sexualität (oder Politik).
Zuletzt bearbeitet: