Wesenheiten, die Heilung verhindern

Hm... Eine bewusste Prüfung durch die Geistige Welt, das wäre mir neu. Obwohl es ja heisst "sag niemals nie" *g. Natürlich wurde und werde ich immer wieder geprüft, aber eher wie meine innere Einstellung ist, wie "licht" meine Energien zu bestimmten wichtigen Themen sind. Eine Besetzung habe ich mir angeblich schon auch mal eingefangen, war noch ziemlich am Anfang meines Weges. Ich war damals auch noch (wie chocolade) so naiv zu glauben, es bedürfe keinerlei energetischen Schutzes bzw. Abgrenzung - und hab sämtliche Energien aufgesogen wie ein Schwamm. :rolleyes:

Die Analogie im Schamanismus wäre wohl, sich naiv mit jedem Wesen, was einem begegnet, vertrauensvoll einzulassen.

Ich denke, dass Fremdenergien, Besetzungen sehr viel mit Resonanz zu tun haben. Je mehr man sich damit beschäftigt und (in der Anfangsphase) vielleicht auch noch Angst hat, umso mehr bereitet man den Boden, dass sie andocken können.

Auch hier sehe ich die Verbindung zum Schamanismus. Verlorene Seelenanteile bringen Lücken mit sich, die dann gefüllt werden können. Genauso wie in der Natur, jede Nische wird genutzt. :D

Vielleicht... Ist nicht mein Metier, die sollen spielen wo auch immer, aber nicht bei mir. Das einzige, was mich vielleicht irgendwann mal interessieren könnte, ist, ob man diesen Wesen helfen und sie ins Licht bugsieren kann.

Was die frage berührt: gibt es Gut und Böse? Oder einfach nur unterschiedliche Interessen?

Ich tendiere zu Letzterem. ImBuddhismus gibt es eine Technik für fortgeschrittene Mönche oder gar Lamas, ich weiß das aus dem Stehgreif grad nicht so genau, wo man sich vollständig duchdringen lässt vom Dämon und dies eine Technik ist, selbigen aufzulösen. So ein wenig wie auch im Huna, wo man dem inneren George füttert, damit der Ruhe geben kann, aber eben kontrolliert, damit der nicht durchknallt. Der Vergleich ist nicht ganz zulässig, ich weiß, aber Ähnlichkeiten in der Technik vorhanden.

Und genau das finde ich so spannend am "interdisziplinären Austausch". Es gibt sehr viele Ähnlichkeiten, so trennend Unterschiede auch wirken mögen. :umarmen:

LG
Any
 
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Anevay schrieb:
Die Analogie im Schamanismus wäre wohl, sich naiv mit jedem Wesen, was einem begegnet, vertrauensvoll einzulassen.

:confused: Was ist, wenn man sich vertrauensvoll einlässt auf solche Wesen, wie Lucia sie "betitelt" hat und keine Ahnung hat, wie man damit umgehen soll?

Weiss nicht, ob's stimmt, aber ich denke, auch im Schamanismus gibt es Geistwesen, die Schützen, die führen, die lehren etc. Ist im Prinzip nicht anders als bei Engeln.

Anevay schrieb:
Auch hier sehe ich die Verbindung zum Schamanismus. Verlorene Seelenanteile bringen Lücken mit sich, die dann gefüllt werden können. Genauso wie in der Natur, jede Nische wird genutzt. :D

Jep.

Anevay schrieb:
Was die frage berührt: gibt es Gut und Böse? Oder einfach nur unterschiedliche Interessen?

Ich tendiere zu Letzterem. Im Buddhismus gibt es eine Technik für fortgeschrittene Mönche oder gar Lamas, ich weiß das aus dem Stehgreif grad nicht so genau, wo man sich vollständig duchdringen lässt vom Dämon und dies eine Technik ist, selbigen aufzulösen. So ein wenig wie auch im Huna, wo man dem inneren George füttert, damit der Ruhe geben kann, aber eben kontrolliert, damit der nicht durchknallt. Der Vergleich ist nicht ganz zulässig, ich weiß, aber Ähnlichkeiten in der Technik vorhanden.

Gut und Böse ist menschliche Wertung. Ich sehe das eher als Resonanz, oder eben, wie du sagst, unterschiedliche Interessen. Ich will da auch gar nicht werten, aber ich spüre keinerlei Resonanz, mich mit Dämonen, Besetzungen & Co. auseinandersetzen zu wollen. Für mich sind Dämonen eher die eigenen Befindlichkeiten wie Ängste, Altlasten aus früheren Leben, übernommene von Ahnen, Gelübde, Schwüre etc., die unerlöst im Unterbewusstsein rumkugeln - und uns das Leben schwer machen können.

Anevay schrieb:
wo man sich vollständig duchdringen lässt vom Dämon und dies eine Technik ist, selbigen aufzulösen

Das ist das, was ich oben gemeint habe; die eigenen Unzulänglichkeiten, Schattenseiten. Schattenarbeit ist sehr wichtig. Erst wenn man seine Schatten liebevoll annimmt (und nicht etwa immer "wegschickt", verdrängt), in sich integriert und mit seinem Lichtseiten verbindet, lösen sie sich auf.

Anevay schrieb:
wo man dem inneren George füttert, damit der Ruhe geben kann, aber eben kontrolliert, damit der nicht durchknallt.

Das spiele ich immer mit meinem Ego, wenn ich's nicht brauchen kann --> ab ins Laufställchen, Schnuller - und Ruh is in der Hüttn. :D

Anevay schrieb:
Und genau das finde ich so spannend am "interdisziplinären Austausch". Es gibt sehr viele Ähnlichkeiten, so trennend Unterschiede auch wirken mögen. :umarmen:

Trennung findet nur im Kopf statt. Es ist so ein geflügeltes Eso-Wort, "Alles ist Eins". Aber letztendlich stimmts. Ob man "den Grossen Geist" anruft oder "Gott", ob man Krafttiere um Unterstützung bittet oder Engel etc. macht keinen Unterschied. Ich mag die intensive Naturverbundenheit im Schamanismus, Kräuter, Steine etc.pp. Wenn ich Menschen erde, rufe ich Meister Wottana um Unterstützung. Klappt wunderbar. :)
 
Ich will da auch gar nicht werten, aber ich spüre keinerlei Resonanz, mich mit Dämonen, Besetzungen & Co. auseinandersetzen zu wollen.

Das ist verständlich.
Würden alle so denken, gäbs keine Helfer für Menschen, die aber mit sowas Probleme haben.

...

Könnte man aber natürliche Auslese begreifen, wenn die damit net fertig werden und ... ja, was auch immer dann tun.
Geht ja sonst niemanden was an. :ironie:

;)
 
:confused: Was ist, wenn man sich vertrauensvoll einlässt auf solche Wesen, wie Lucia sie "betitelt" hat und keine Ahnung hat, wie man damit umgehen soll?

Weiss nicht, ob's stimmt, aber ich denke, auch im Schamanismus gibt es Geistwesen, die Schützen, die führen, die lehren etc. Ist im Prinzip nicht anders als bei Engeln.

Na ja, es kann auch angehen, dass sich wer naiv einlässt und damit voll gegen die Wand fährt. Meist ist es aber der Instinkt, der einem schon flüstert, doch lieber aufzupassen und im Zweifel aufzuhören mit dem, was man tut. Andererseits: wer nicht hören will muss fühlen.

Oder eben auch, dass dies eine Lektion ist, z.B. zum Thema Überheblichkeit.

Das gibt es hier aber auch, dass ein Lehrer einen Schüler loslaufen und scheitern lässt. So der Kontakt da ist und gut, ist der Schutz aber schon noch da: Erfahrung. :D

LG
Any
 
Das ist verständlich.
Würden alle so denken, gäbs keine Helfer für Menschen, die aber mit sowas Probleme haben.
Es denken aber nicht alle so.

Es wäre aber gut, wenn diejenigen, die keine Ahnung haben, so denken würden - und nicht einem womöglich vorhandenen Helfersyndrom erliegen und damit alles noch viel schlimmer machen.

Die, die sich auskennen, sind wahrscheinlich eher in der Minderheit. Und diese wissen wahrscheinlich auch besser, wie man adäquat helfen kann - als die, die nur meinen, sie wüssten Bescheid (und in Wirklichkeit gar keine Ahnung haben).
 
Anevay schrieb:
Das ist verständlich.
Würden alle so denken, gäbs keine Helfer für Menschen, die aber mit sowas Probleme haben.
...
Könnte man aber natürliche Auslese begreifen, wenn die damit net fertig werden und ... ja, was auch immer dann tun.
Geht ja sonst niemanden was an. :ironie:

Nun, man kann das einfach auch als Aufgabenverteilung ansehen. Man muss nicht überall mitmischen. Jeder hat seinen Aufgabenbereich. ;)

Anevay schrieb:
Na ja, es kann auch angehen, dass sich wer naiv einlässt und damit voll gegen die Wand fährt. Meist ist es aber der Instinkt, der einem schon flüstert, doch lieber aufzupassen und im Zweifel aufzuhören mit dem, was man tut. Andererseits: wer nicht hören will muss fühlen.

Oder eben auch, dass dies eine Lektion ist, z.B. zum Thema Überheblichkeit.

Das gibt es hier aber auch, dass ein Lehrer einen Schüler loslaufen und scheitern lässt. So der Kontakt da ist und gut, ist der Schutz aber schon noch da: Erfahrung.

Tja....... Sicher, wir alle machten und machen unsere Erfahrungen. :D
 
ich verstehe auch nicht, warum "king of lions" diesen thread für übergriffig hält. das muss er erst mal erklären.
 
...mal meine 5 Cent dazu...

Nach inzwischen 20ig Jahren Praxis habe ich genau 2 mal mit echten Besetzungen zu tun gehabt.

Öfter mal mit parasitären Wesen die ihre Wirte ausnuckeln - also Umsetzungen.
Können bei mir oft als metallische Spinnen, Motten oder auch Würmer auftauchen.

Doch der wesentliche Teil der vermeintlichen "Besetzungen" entpuppten sich bei genauerer Prüfung als "Voladores" oder "Elementale" - also vom Menschen durch Emotionen selbst erschaffene Wesenheiten die an ihrem Wirt hängen und sich von eben diesen Emotionen nähren.

Dann gibt es da zwischendurch auch so Sachen die aus der Ahnenreihe dranhängen - Blockierungen, geerbte Tabus, übernommene Prägungen usw.

Eine Situation hatte ich - da war ein "Riss zwischen den Welten" durch diesen Spalt kamen ungute Wesenheiten in ein Haus. Das war richtig heftige Arbeit das wieder hin zu bekommen.

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass sehr oft als Ausrede für die eigenen Unzulänglichkeiten die Ursache im Außen gesucht wird und dann eben ein Fluch, ein Dämon, eine Besetzung herhalten muss.

Wünsche einen schönen Samstag,
Fay
 
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FayInanna schrieb:
Doch der wesentliche Teil der vermeintlichen "Besetzungen" entpuppten sich bei genauerer Prüfung als "Voladores" oder "Elementale" - also vom Menschen durch Emotionen selbst erschaffene Wesenheiten die an ihrem Wirt hängen und sich von eben diesen Emotionen nähren.

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass sehr oft als Ausrede für die eigenen Unzulänglichkeiten die Ursache im Außen gesucht wird und dann eben ein Fluch, ein Dämon, eine Besetzung herhalten muss.

Du bestätigst meine Annahme. :danke:
 
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