Sie (die Wahrnehmung) und Er (der Prozess) kennen keinen fixen, keinen festen und keinen starren Erlebnispunkt (Erlebnishorizont) weil es sich dabei, wie bei der Art und Form von Bewusstwerdung, um einen temporären (also zeitlich sich abfolgenden) Prozessfluss (fließend) handelt.
An dem Punkt waren wir schon öfter mal.
Es geht um Beobachtung, um Gewahrsein, um bewusstes Sein - das bewusste Sein ist der Punkt der Beobachtung, es wird beobachtet wie die RaumZeit (der Prozess) vorüberzieht an dem Punkt des HierundJetzt. Dieses HierundJetzt ist das Wahre - Vergangenheit und Zukunft sind die Illusion, die nur dazugedacht wird im HierundJetzt.
Die Asiaten haben da ein schönes Bild davon - Das HierundJetzt ist der unbewegliche Mittelpunkt, die Nabe des Rades und die Raum-Zeit dreht sich da herum. Der Mensch geht in diesem Bild nicht (als Teil des Prozesses) auf der Zeitlinie in die Zukunft, wie wir Europäer es sehen, sondern die Welt (Raum-Zeit) dreht sich um den unbeweglichen Beobachter.
Ja, an diesem Punkt waren wir schon öfters. Und auch das Symbol bzw. die Metapher von der Radnabe ist mir nicht unbekannt.
In der Tat geht es um Beobachtung wie Raum&Zeit als Prozess vorüberzieht.
Aber, diesen Beobachter gibt es nicht !
Und wenn doch, dann heisst er höchstens
Gott. Aber selbst das bezweifel ich, weil es, in meinen Augen, keinen Gott gibt.
Somit ist, zumindest in meinem Verständnis, auch die Beobachtung um das bewusste Sein nur eine Illusion.
Wozu braucht man ein Rad mit einer Radnabe?
Antwort: Für einen Wagen zwecks Fortbewegung.
Wenn ich eine Metapher gebrauche, dann muss ich berücksichtigen wozu der Gegenstand (in dem Fall hier die Radnabe) seinen eigentlichen Sinn hat.
Und in dem Fall hier dient die Radnabe der Fortbewegung Zwecks eines Wagens.
Die Radnabe steht zwar still im Bezug zu dem sich drehenden Rades, das Rad bewegt aber DURCH die Radnabe den gesamten Wagen und somit auch die Nabe selbst.
Ich betrachte somit den Prozess aus einer anderen (höheren?) Dimension.
Es gibt keinen unbeweglichen Beobachter !
Es gibt den unbewgelichen Beobachter (Gegenwart) nur innerhalb einer Dimension.
In der anderen (nächste/höheren) Dimension sieht das schon wieder ganz anders aus, und der bis dahin illusionäre unbewegliche Beobachter bewegt sich und man erkennt die Illusion der Gegenwart aus der vorherigen Dimension.
Die Asiaten sind auch nichts besonders, es sind Menschen wie du und ich und alle anderen auf der Erde.