Gegenwart, Zeit und Raum

Wir trennen Realität und Illusion nur aufgrund ihrer Relevanz für uns.
Relevante Phänomene nennen wir Realität, irrelevante Phänomene sind Illusionen.
Es ist eine ganz persönliche Auslegung, je nach Betrachtungsweise, was denn nun was ist.

Diese Unterscheidung zwischen Realität und Illusion sollte man m.
E. nur mit sich selbst vereinbaren, einen gemeinsamen Konsens mit anderen gibt es nicht und er macht auch keinen Sinn.

Das stimmt so nicht.
Babylonier haben es bewiesen, sie haben sich gegen das Leben im Einklang gestellt und Babylon gekründet.
Somit war ein Subjektiver Gott geschaffen.
 
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Ich verstehe nicht, was du meinst, könntest du mir das bitte auf Alltagsdeutsch herunterbrechen?

Das Leben ist nicht das Zwischenmenschliche allein.

Das Leben geht hinter der dunklen Materie los bis zur anderen Seite und dazwischen sind eine Menge Galaxien auch unsere Milchstraße (Galaxy) und unser Sonnensystem.

Das bedeutet einen Gott zu Hierarchieschen "übermacht" zu machen ist nicht nötig um im Einklang mit dem Leben zu sein.
 
Das Leben ist nicht das Zwischenmenschliche allein.

Das Leben geht hinter der dunklen Materie los bis zur anderen Seite und dazwischen sind eine Menge Galaxien auch unsere Milchstraße (Galaxy) und unser Sonnensystem.
Okay, du bist in deinen Gedankenspielchen. Ich dachte, dein Beitrag hätte irgendwas mit dem Zitat von meinem zu tun.
Vergiss es einfach. :D
 
Schön dass du dich mal wieder bei mir meldest!
Als ich dich das letzte Mal las, wolltest du ein wenig Abstand von hier halten und dich entspannen.
Ich respektierte das.

Was ich erlebe ist, dass sich Dinge im Raum bewegen und dies kann man messen mit Zeitmessern wie Sonnenlauf, Atomzerfall etc. Wie erlebst du es, wenn sich Bewusstsein teilt? Bewusstes Sein ist das was in mir alles betrachtet.
Das ist schwer...in 2 Sätze zu fassen. Ich versuchs mal trotzdem.
Ich fragte mich vor ein paar Jahren, warum der Mensch nicht in der Lage ist, seine eigene Vergangenheit und damit die eigene Gegenwart zu verändern. Dabei lernte ich viel über die Physik und die Esoterik und meditierte über beide, um zu erfahren, in wie weit sie mit einigen Theorien überhaupt richtig liegen. Theorien interessieren mich zwar,..........sie müssten mich aber mit tatsächlichen eigenen Erfahrungen, also dem Beobachten meines eigenen Bewusstseins überzeugen, damit ich sie für wahr erachte und zwar unmanipuliert, damit eine suggestive Annahme ausgeschlossen werden kann. Ich muss Zeuge dessen sein, was ich als wahr annehmen soll, sonst kann die Theorie für mich nicht gelten, ganz gleich, wer sie ausgesprochen und vertreten hat.
So beobachtete ich also die Zeitlinien, mich selbst, mein Wirken darin und die Wechselwirkung zwischen uns und reagierte zeitweise sogar ängstlich auf die Auswirkung auf mein Bewusstsein, was ich als sehr unangenehm empfand.
Wenn dieser Körper meins ist, und das versucht sie mir ja zu suggerieren, in dem sie sich meinem Bewusstsein spürbar macht, warum reagiert sie dann nicht immer nach meinem Willen?
Wenn das Leben hier meins ist, und es ist recht zweifelhaft, dass etwas Vergängliches aus Lebensenergie bestehen soll, warum kann ich nicht jede Zeitlinie darin gleichzeitig beeinflussen?
Dadurch sah ich die Trennung der Energie im Körper (Raum) und die Trennung der Bewusstseinsanteile in der Zeit, da Ich in der Vergangenheit nur noch ein Gedanke in meinem Kopf war und keine Tatsache mehr in meiner Gegenwart, daher kann ich nichts mehr an diesem vergangenen Ich verändern, um das Resultat dessen, also mein gegenwärtiges Ich zu verändern und ein Ich besteht aus einer Summe der Lebens-Erfahrungen, die, sobald sie vergangen sind, nicht mehr uns gehören, obwohl wir es waren, die sie scheinbar erlebt haben. Wie kann sich mein Erleben sich teilen und die Mehrheit meiner Erlebnisse mir verborgen bleiben, so dass ich sie nicht mehr kontrollieren kann, wie ich die Arme und Beine scheinbar kontrolliere?
Der Gedanke.........wie eine Gefangene der Raum-Zeit zu sein, die mein Erleben in Intervalle aufteilte und meinem Bewusstsein nur einen winzigen Einblick darin gewährte....namens Gegenwart, beängstigte mich.
Wo ist der Rest von mir bzw. von dem.........was ich für mich hielt?
Und ich fragte mich: Was bin ich in dieser Wechselwirkung zwischen Energie und Information?
Die Energie, die Information............oder ein Beobachter all dessen wider Willen?

Dass Aktion nur in der Gegenwart (dem ewigen HierundJetzt) sztattfindet ist klar, aber ich erkenne nicht dass dies eine Teilung meines Bewusstseins ist. Mein Bewusstsein erlebe ich als ewig nur RaumZeit dreht sich um dieses bewusste Sein. Das bewusste Sein erlebe ich als unveränderlich und auch ungeteilt.
Klar - der physische Körper ist ja Teil der RaumZeit und ist deshalb der Veränderung unterworfen.

Wirst du in 100 Erdenjahren dergleichen Meinung sein?
Was bedeutet einem vergänglichen Beobachter: "ewiges Hierundjetzt" wenn er selber nicht ewig genug ist, um das zu bestätigen?
Verstehst du nach dieser Tatsache, warum das nur Hirnkino ist?

Das sehe ich nur bei den dem Körper zugehörigen Geistanteilen - das was das Hirn leistet. Mein wirklicher Geist nutzt das Gehirn und dessen physisch-geistigen Fähigkeiten um sich auf diesem irdischen Plan auszudrücken.

Gehe in dich und meditiere darüber: Sind dir diese Gedanken von aussen über die Wechselwirkung gekommen? Oder bist du tatsächlich ihr Zeuge durch Beobachten und Erleben?
Wenn sie ein Teil von dir sind, schau ob sie dir gehorchen. Schau, in wie weit dir die Wechselwirkung mit Information Freiheit gewährt. Wenn du darin nicht frei bist, so hat dich die Information gefangen genommen.
Nehme nicht einfach einen Gedanken an, weil der Gedanke so erhaben klingt, denn dann sind sie meist nur suggestiv und in Wahrheit nichtssagend.
Ich halte nichts von irdischen Plänen, die hold klingen und in Wahrheit nur Junkismus, Leid, Tod, Verderben, Schmerz,.......etc. mit sich bringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Mensch neigt, durch seine Bewusstseinsfähigkeit, fast immer dazu das- oder sein Jetzt & Hier, also die oder seine Gegenwart, zu bestimmen.
(Fast immer schreibe ich, weil es Ausnahmen gibt welche nicht dazu neigen)
Diese Neigung bzw. dieser Wunsch suggeriert dem Menschen auch, neben der Unfähigkeit einen permanenten Zeitfluss wahr zu nehmen, es gäbe eine Gegenwart.
Bei dir @Jea-International zeigt bzw. zeigte sich diese Neigung (meiner Ansicht natürlich nur nach) in deiner Frage, warum der Mensch nicht in der Lage ist, seine eigene Vergangenheit und damit die eigene Gegenwart zu verändern.
Es nützt nichts seine eigene Zeitlinie aus der Vergangenheit im Form von Erinnerungen zu beobachten, weil die Erinnerung eh nicht stimmt. Irgenwas in der Erinnerung ist immer falsch und selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Es gibt somit eine objektive universelle (göttliche) Zeitlinie und eine subjektive individuelle (deine) Zeitlinie.
Du sprichst in deinem Beitrag von deinem Wirken und der Wechselwirkung. Die Wechselwirkung basiert immer auf der objektiven universellen Zeitlinie.
Nun gibt es in deinem Wirken aber zwei Zeitlinien, nämlich einmal auch die objektive universelle Zeitlinie und deine subjektive individuelle Zeitlinie.
Die subjektive individuelle Zeitlinie wird dabei aus der falschen (subjektiven) Erinnerung gespeist. Die subjektive individuelle Zeitlinie ist eine Illusion, die in der illusionären Gegenwart aber als Wahrheit wahr genommen wird. Und aus dieser Illusion wirkt man weiter und es hat eine Wechselwirkung auf der objektiven universellen Zeitlinie.
Was passiert?
Man versteht die Welt nicht !
Man weiss nicht, wie einem "sowas" passieren konnte.
Und da der Mensch, durch seine Bewusstseinsfähigkeit, auch dazu neigt in Harmonie zu leben, versteht er nicht warum die Welt in der er lebt so ist wie sie ist und will sie ändern. Dabei verstrickt der Mensch bzw. in dem Fall die Menschheit, sich immer tiefer ins Dilemma.
Denn mit jeder `Gerechtigkeit` die ein Mensch durch seine subjektive individuelle Zeitlinie schaffen will, erschafft er mindestens eine andere Ungerechtigkeit auf der objektiven universellen Zeitlinie ---> Zukunft.

Solange ein Individuum sich nur auf seiner subjektiven individuellen Zeitlinie befindet, bleibt ihm die Mehrheit seiner Lebenserfahrungen verborgen und das Individuum wird nichts ändern können.
Aber selbst wenn des Individuum`s subjektive individuelle Zeitlinie mit der objektiven universellen Zeitlinie identisch wird, wird sich gegenwärtig nichts ändern lassen.
Warum?
Zum einen weil es keine Gegenwart wirklich gibt
und zum anderen,
weil die objektive universelle Zeitlinie in Richtung ---> Zukunft, bei/mit der identisch-werdung mit einer subjektiven individuellen Zeitlinie im Sinne der Wechselwirkung Zeit braucht.
Ähnlich wie mit Karma.
 
Grundsätzlich sind Leute die keinen natürlichen Gerechtigkeitssinn mitbringen, Defekt.

Solipsismus ist das Resultat.
Alles außer das Ich wird für den Solipsisten als Subjektivität angesehen.
Also nicht relevant, selbst das was er sieht.

Fehlt dann noch Empathie hat mans mit einem Psychopathen zu tun.
 
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