Die Seele - Spirituelle Energie

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Das ist die interessanteste Frage, und darum möchte ich damit beginnen:




Servus NuzuBesuch!


Die Seele verstehe ich als ein Programm, als Systemprogramm des menschlichen Körpers.
Sie braucht derzeit ständig Energie, damit sie ihre Aufgaben erfüllen kann, im Körper,
von denen ich den Schutz des Körpers und die Beweglichkeit des körperlichen Standortes als die wichtigsten halte.

Durch ihre Bedeutung und ständige Aktivität kann durchaus der Eindruck entstehen, da ist etwas selbständig Agierendes auf der Lebensbühne festzustellen.
Grundsätzlich befinde ich das als nicht verkehrt, denn da müssen wir hinkommen, langfristig gesehen. Was die Seele betrifft.

Vor Jahrhunderten konnte man sich bestimmt nicht allgemein damit konfrontiert sehen,
dass die Sonne einmal explodieren werde, aber heute schon.
Dafür brauche ich als Mensch nicht nur eine mit Energie betriebene Seele, sondern eine die sogar davon unabhängig wäre.
Und trotzdem die Materie, den menschlichen Körper, aus sich selbst entstehen lassen kann, wo sie will.

Deinen Ausführungen betreffend Seelenerfahrung glaube ich,
nicht wegen dem Umstand ich hätte es genauso erfahren,
sondern wegen einer ähnlichen Erfahrung, die man als OBE (Out of Body Experience) einstufen könnte,
wenn sie nicht derart skurril gewesen wäre:

„Am Morgen werde ich wach, im Jahre 2003, bin aber noch nicht auf >Betriebstemperatur< aber mein Körper ist völlig entspannt. Ich begebe mich gedanklich wie im normalen Leben aus dem Bett, aus dem Zimmer, durch die Küche und den Vorraum. Trete aus der Haustür in den Hof.
Also so wie fast jeden Tag in der Wirklichkeit, mit den dazu passenden optischen Begleitungen der Umgebung. Bis dahin war noch nichts außergewöhnlich.

Jedoch mitten im Hof auf dem Steinpflaster begegne ich einem Mann im Mantel, der soeben gekommen war, mit gepflegten weißen kurzen Haaren und Bart, mit Brille, in einem bewegten lebend gestochen scharfen Bild.

Diese Erfahrung bricht plötzlich ab, es findet diesmal weder eine Rückkehr zum Ausgangpunkt statt, noch ein Gesprächsbeginn von mir oder ihm.“


Wer war/ist der Mann?


Mehrere Tage später kam es in den Nachrichten.

Mahmud ABBAS (arabisch محمود عباس, DMG Maḥmūd ʿAbbās; int. auch Mahmoud Abbas; * 26. März 1935 in Safed, Galiläa), genannt Abu Mazen / أبو مازن / Abū Māzin, ist ein führender Politiker der palästinensischen Fatah-Bewegung. Seit November 2004 ist er Vorsitzender der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), seit dem 15. Januar 2005 Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde und seit dem 23. November 2008 Präsident des Staates Palästina.[1] Seit dem 10. Januar 2009 führt Abbas die Amtsgeschäfte ohne demokratische Legitimierung. Er war von März bis September 2003 Ministerpräsident der Palästinensischen Autonomiebehörde. (Wiki)


Mahmoud_Abbas.jpg



Das was mir da passiert ist war demnach ein Blick auf die kommende Person der unmittelbaren Zukunft.

Aber die Begleitumstände waren so real wie ein tatsächliches Erlebnis im Alltag.
Oder eine sogenannte OBE – und dennoch war es eine zeitübergreifende bildliche Information.
Die weder von mir noch von der betreffenden Person im Bild stammen konnte.

Darum glaube ich Deinen Beschreibungen über Deine Seelenerfahrungen …


... und ein :cool:

-


Hi Teigabid!

Wer programmiert denn dieses Systemprogramm?

Für mich ist die Seele der Programmierer, aber nicht das Programm selbst.

LG, Nuzu
 
Hallo ihr beiden, @NuzuBesuch und @Teigabid ,

soweit ich gestern einen anderen Kommentar gelesen habe und daraufhin nachgelesen hab..
Der Charakter ist teilweise "angeboren". Vererbt würde für mich heissen, dass die Seele schon was parat gelegt hat, dass sie so tickt.
Aber den eigentlichen Charakter legt man sich erst durch die Umwelt zu. Schon nach paar Monaten. Also von daher ist das schwierig zu trennen... Aber es lohnt nicht über vererbt oder umwelteinfluss zu diskutieren! Also...

.. ein Bruchteil ist vorgegeben. Und was einen Sinn hat ist im übertragenen Sinn "göttlich".
Also ist der angeborene Teil das, worauf man aufbauen kann, womit man eben arbeiten muss.. Z.B. für die Entwicklung der Seele, sich charakterlich zu besinnen.
Das würde nach @Teigabid s und meinem Verständnis so aussehen, sich einer gemeinschaftlichen Ethik auszurichten und treu zu bleiben irgendwie.
Dabei ist es auch wieder so, man weiß nur, Teile von der Bewertung über das was richtig ist (Moral) sind angeboren, andere sind anerzogen (oder sonstwie angeeignet), wie beim Charakter.
Der Charakter baut ja auf der Moral auf, worauf ich mich nichtmal festlegen will, zumindest ist eins Teil des anderen..

Soweit ich das von Teigabid richtig verstanden habe ist das (psychologisch gesehen) "Verhalten" auch nicht das Seelenprogramm und auch nicht die Persönlichkeit oder der Charakter. Es geht noch tiefer, sonst hätte er nicht extra dieses Wort um etwas anderes/neues zu beschreiben.

Im Moment verstehe ich das Programm / Seelenprogramm als das, was dem wie wir handeln usw., darunter zugrunde liegt.
Also was uns ("moralisch") zu anderen, zur Gemeinschaft, führt? Die Teile, wo wir uns dafür, für das Ganze oder dagegen, für uns selbst, entscheiden oder entschieden haben und wo uns dieser Entscheidungen erinnern.
Eben das, wie wir diesbezüglich "funktionieren/t haben" oder "programmiert" sind.
Vielleicht so eine "Funktion", ein "Sinn und Zweck" im Eigenen für die anderen.. und das Gewissen darüber..? Das mit dem Gewissen ist mir grad neu, vielleicht so??

Gruß
 
Es ist billig zu fordern.
Eine Frage: Hast du selbst Alt-Hebräisch gelernt und das Alte Testament eingehend studiert? Um vom Neuen Testament inklusive Apokalypse gar nicht zu reden.
Servus reinwiel,
1. 1 Alt-Hebräisch kann ich nicht, aber ich habe jeder Zeit die Wort für Wort Übersetzung der Original Hebräischen Texten in English zu verfügung, um zu sehen in die Zitaten die ich als Beweise bekomme, ob was falsches übersetz ist, wie in folgendem Beispiel:
Die Verteilung der Nationen an den Götter - Jehova wird der Gott der Juden
(Jehova wurde von den Priester der Juden als Stammgott von den Amoriten übernommen, man spricht von der neuen Periode ihrer Religion als die Yahwiste Periode - vorher war die El-ohistee Periode)
- Richtige Übersetzung - Deuteronom 32:1-9 - Quelle Wort für Wort Übersetzung -
-
Falsche Übersetzung Deuteronom - 32:1-9 - Quelle Christliche Übersetzung

1.2 Du hast aber so einer Wort für Wort Übersetzung für die Vedische Schriften nicht, und ohne Sanskrit zu können, kannst meine Übersetzungen nicht prüfen ob sie wirklich richtig sind, aber ich versuche auch die Verse in Sanskrit zu posten, falls jemand Probleme mit der Übersutzung hat (die Adavaitins und Mayavadis z. B. haben ganz andere Übersetzung, deswegen muss man von dem Orginal und dem Kontext eines Verses, seine wahre Bedeutung ermitteln).

2. Ja das Alte und Neue Testament habe ich vor vielen Jahren im Sinne der Ortodoxen und Baptisten Kirchen studiert, und letztendlich verstanden wie alles erfunden wurde.

3. Die sogennante Offenbarung Johannes ist ein Plagiat, siehe
3.1 Post #37
3.2 Post #32
3.3 Post #12
3.4 Post #7

gruß anadi

 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr beiden, @NuzuBesuch und @Teigabid ,

soweit ich gestern einen anderen Kommentar gelesen habe und daraufhin nachgelesen hab..
Der Charakter ist teilweise "angeboren". Vererbt würde für mich heissen, dass die Seele schon was parat gelegt hat, dass sie so tickt.
Aber den eigentlichen Charakter legt man sich erst durch die Umwelt zu. Schon nach paar Monaten. Also von daher ist das schwierig zu trennen... Aber es lohnt nicht über vererbt oder umwelteinfluss zu diskutieren! Also...

.. ein Bruchteil ist vorgegeben. Und was einen Sinn hat ist im übertragenen Sinn "göttlich".
Also ist der angeborene Teil das, worauf man aufbauen kann, womit man eben arbeiten muss.. Z.B. für die Entwicklung der Seele, sich charakterlich zu besinnen.
Das würde nach @Teigabid s und meinem Verständnis so aussehen, sich einer gemeinschaftlichen Ethik auszurichten und treu zu bleiben irgendwie.
Dabei ist es auch wieder so, man weiß nur, Teile von der Bewertung über das was richtig ist (Moral) sind angeboren, andere sind anerzogen (oder sonstwie angeeignet), wie beim Charakter.
Der Charakter baut ja auf der Moral auf, worauf ich mich nichtmal festlegen will, zumindest ist eins Teil des anderen..

Soweit ich das von Teigabid richtig verstanden habe ist das (psychologisch gesehen) "Verhalten" auch nicht das Seelenprogramm und auch nicht die Persönlichkeit oder der Charakter. Es geht noch tiefer, sonst hätte er nicht extra dieses Wort um etwas anderes/neues zu beschreiben.

Im Moment verstehe ich das Programm / Seelenprogramm als das, was dem wie wir handeln usw., darunter zugrunde liegt.
Also was uns ("moralisch") zu anderen, zur Gemeinschaft, führt? Die Teile, wo wir uns dafür, für das Ganze oder dagegen, für uns selbst, entscheiden oder entschieden haben und wo uns dieser Entscheidungen erinnern.
Eben das, wie wir diesbezüglich "funktionieren/t haben" oder "programmiert" sind.
Vielleicht so eine "Funktion", ein "Sinn und Zweck" im Eigenen für die anderen.. und das Gewissen darüber..? Das mit dem Gewissen ist mir grad neu, vielleicht so??

Gruß

Ok, kann ich nachvollziehen.
Aber mir persönlich ist "Programm" zu deterministisch.
Mir gefällt das Konzept "Seelenplan" besser, denn Pläne kann man ausführen, sie können misslingen und man kann sie auch verwerfen.
Auf jeden Fall beinhalten sie einen freien Willen, was ein Programm halt nicht tut.

LG :)
 
Ja das Alte und Neue Testament habe ich vor vielen Jahren im Sinne der Ortodoxen und Baptisten Kirchen studiert, und letztendlich verstanden wie alles erfunden wurde.
Wie wird denn alles erfunden? Dieses "wie" ist immer ganz einfach: Man lässt der Phantasie freien Lauf.

Und genau das kann man von vielen Geisteshaltungen sagen. Ich selber bemerke dieses Wie, wenn ich mir Gott vorstelle: Ich muss meine Phantasie einschalten, um mir auszumalen, wie Jesus Christus ist. Oder wie er von den Heerscharen der Engel oder den Verstorbenen gesehen oder wahrgenommen wird.

Da fängt meine Vorstellung zuweilen bei einem reinen "Nur-Licht" oder "Nichts-als-Licht" an und geht über eine Lichtlandschaft mit Lichtbewohnern bis hin zu einer ganz einfachen, eher lichtlosen Person.

Jesus Christus ist dann für mich ein gewöhnlicher Mann, der sich unerkannt zusammen mit einfachen Engeln oder voraus gegangenen Verwandten tröstend und stärkend um neue Ankömlinge oder um unglückliche, kraftlose Verstorbene im Jenseits kümmert.

Mir ist das wichtig, weil das meine Zukunft ist. Ich gehe in die Zukunft. Die kommt auf mich zu.

Ich kann gerne auf den Blick zurück in die geistige Vergangenheit verzichten. Die Alten, die Vorderen haben gelebt, und zwar geistig-menschlich oft verheerend schlecht. Inklusive Religion.

Für die Gegenwart ist Bewältigung angesagt. Mit kraftvollem Lebenswillen, positiven Gedanken und gutem sozialen Verhalten.
 
Wer programmiert denn dieses Systemprogramm?
Die Frage ist berechtigt, wie ich finde.

Für mich ist die Seele der Programmierer, aber nicht das Programm selbst.
Ich halte jedoch für die Beschreibung von Seele und Lebendigkeit die Bezeichnung "Programm" nicht für das Wort der Wahl.
Aber wenn man es unbedingt so bezeichnen möchte, dann hat das Programm sogar einen Namen:

"Umsetzung des fundamental zugrunde liegenden Kommunikationverlangens"
= verstanden als: Sich mit Denk- und Handlungsweisen zum Ausdruck bringen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer programmiert denn dieses Systemprogramm?

Soweit ich das von Teigabid richtig verstanden habe ist das (psychologisch gesehen) "Verhalten" auch nicht das Seelenprogramm und auch nicht die Persönlichkeit oder der Charakter. Es geht noch tiefer, sonst hätte er nicht extra dieses Wort um etwas anderes/neues zu beschreiben.

Die Frage ist berechtigt, wie ich finde.


DER „GEIST“ UND DIE „SEELE“

Mein angelerntes Denken ist extrem wirtschaftlich.

Da geht es um die Frage von Angebot und Nachfrage, hauptsächlich.
Das ist so ein Aspekt wie Ursache und Wirkung, aber weitläufiger,
denn in der Wirtschaft kann man sich die Zusammenhänge aussuchen,
welche Nachfrage soll gewählt werden, wo gibt es Marktsegmente die noch nicht ausgeschöpft sind,
wo setze ich welches Produkt oder welche Dienstleistung ein?

Anderseits treffe ich im Forum sehr oft auf Voraussetzungen,
die Ursache ist vorhanden, und mit welcher Wirkung soll allein damit umgegangen werden.
Das bedeutet meistens, diese Ursache ist eine Konstante, die nicht verändert werden kann oder soll.

Auf Grund meiner gedanklichen Voraussetzungen betrachte ich das menschliche Leben so:

Als man sich über deren Funktion in früheren Zeiten Gedanken gemacht hat, war es vordringlich die eigene Persönlichkeit nach dem Tod weiter „am Köcheln zu halten“. Besonders im hohen Alter, oder wenn der „Übergang“ aufgrund von negativen Zukunftsprognosen unmittelbar bevorstand, und dann tatsächlich eingetroffen war.
In der Folge hat man sich einfach daran angelehnt.
Nach dem Motto: eine erfolgreiche Methode soll nicht geändert werden.
Jemand kannte für sein Problem eine Lösung, für ihn war es die einzige Lösung.
Meistens ging es dabei um das Überleben.

Grundsätzlich verstehe ich daher das Leben allgemein als einen Vorgang in der Materie.
Hervorgegangen aus einer Unterbrechung in der Materie.
Dabei wurde ein Werkzeug frei, ein kräftiges und aktives Werkzeug, also eine anfängliche Funktion,
das zumeist als ein „Geist“ beschrieben wurde und sehr rasch mit einer Körperlichkeit wie ein Nebel verglichen wurde, obwohl es kein Körper gewesen ist, sondern ein Mechanismus, der in der Materie vorhanden gewesen ist, gemeinschaftlich zusammenwirkte, und sich über Generationen der Weitergabe in den Körpern bemerkbar machte, und aufgrund der positiven Erfolge sich ständig weiterentwickelte. Bis irgendwann der Punkt kam, wo eine individuelle Steuerung mit noch mehr Möglichkeiten unausweichlich wurde, wegen dem Verlangen des „beweglichen Standortes“.

Als aus dem „Geist“ die unmittelbare Veränderlichkeit im aktiven Körper erforderlich wurde in der Vielfältigkeit, da wurde aus den einzelnen geistigen Funktionen diese neuartige Funktion "Seele" geboren.
Das bedeutet für mich, nicht die „Seele“ hat sich das vorbereitete Gehirn als Sitz aus den Nervensträngen gebildet, sondern diese als „Geist“ beschriebene Funktion des Lebens.
Der „Geist“ wäre demnach zuerst wesentlich weitreichender und weiträumlicher zu verstehen.
War aber immer schon unmittelbar mit dem Leben verbunden.
Mit diesem Vorposten Seele wurde jedoch eine Veränderung in der Struktur des Geistes eingeleitet,
denn nach der eigentlichen Tätigkeit gelangten die einzelnen Seelen „informativ“ in den Bereich des „Geistes“, und der wurde immer mehr und mehr eine „Seelengemeinschaft“, eine Gemeinschaft die mit dem zugrundeliegenden Geist, der für die Konstruktion des Gehirns verantwortlich gewesen ist, nichts mehr gemeinsam hatte, denn die neuen Anforderungen und Lösungen überlagern die ursprünglichen menschlichen Interessen.

Oder ganz einfach dargestellt:

Mit dem Wandel des „Geistes“ bei den Lebewesen zur „Seele“ und der „Seelengemeinschaft“, speziell beim Menschen,
da hat so etwas stattgefunden wie ein Markenwechsel in der Produktion des Lebens.
Ein Produktaustausch auf der Basis der Weiterentwicklung.
Daher finden wir heute im Lager nur mehr diesen neuartigen Artikel.
Der gar kein Artikel ist.
Sondern nur eine andere „Fasson“, wie die tägliche Bartpflege eines Kunden.
Der trägt jetzt einen Schnauzer, der Vollbart ist Vergangenheit.

War es früher zuerst die Beweglichkeit der Materie, die im Mittelpunkt stand,
so ist es jetzt die Unabhängigkeit von der Materie, meiner Meinung nach.

Was dabei gleichgeblieben ist, das wäre der Überlebensgedanke des einzelnen komplexen Menschen.
Der kann in diesem Rahmen weiterhin bedient werden …


Die Form des ursprünglichen „Geistes“ bei Lebewesen gibt es heute immer noch, etwa bei den Bäumen.
Sogar die Ansätze der Standortverlegung sind erkennbar, etwa beim Efeu,
oder die oft von uns so hoch gelobte Sexualität, etwa in der Bestäubung.
Wenn man sich daran orientieren möchte, verliert man sich allein im Überlebensgedanken,

während die Unabhängigkeit von der Materie in der großen Pause verweilt, ausgeklammert wird.


… und ein :)

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DER „GEIST“ UND DIE „SEELE“

Mein angelerntes Denken ist extrem wirtschaftlich.

Da geht es um die Frage von Angebot und Nachfrage, hauptsächlich.
Das ist so ein Aspekt wie Ursache und Wirkung, aber weitläufiger,
denn in der Wirtschaft kann man sich die Zusammenhänge aussuchen,
welche Nachfrage soll gewählt werden, wo gibt es Marktsegmente die noch nicht ausgeschöpft sind,
wo setze ich welches Produkt oder welche Dienstleistung ein?


Anderseits treffe ich im Forum sehr oft auf Voraussetzungen,
die Ursache ist vorhanden, und mit welcher Wirkung soll allein damit umgegangen werden.
Das bedeutet meistens, diese Ursache ist eine Konstante, die nicht verändert werden kann oder soll.


Auf Grund meiner gedanklichen Voraussetzungen betrachte ich das menschliche Leben so:

Als man sich über deren Funktion in früheren Zeiten Gedanken gemacht hat, war es vordringlich die eigene Persönlichkeit nach dem Tod weiter „am Köcheln zu halten“. Besonders im hohen Alter, oder wenn der „Übergang“ aufgrund von negativen Zukunftsprognosen unmittelbar bevorstand, und dann tatsächlich eingetroffen war.
In der Folge hat man sich einfach daran angelehnt.
Nach dem Motto: eine erfolgreiche Methode soll nicht geändert werden.
Jemand kannte für sein Problem eine Lösung, für ihn war es die einzige Lösung.
Meistens ging es dabei um das Überleben.


Grundsätzlich verstehe ich daher das Leben allgemein als einen Vorgang in der Materie.
Hervorgegangen aus einer Unterbrechung in der Materie.
Dabei wurde ein Werkzeug frei, ein kräftiges und aktives Werkzeug, also eine anfängliche Funktion,
das zumeist als ein „Geist“ beschrieben wurde und sehr rasch mit einer Körperlichkeit wie ein Nebel verglichen wurde, obwohl es kein Körper gewesen ist, sondern ein Mechanismus, der in der Materie vorhanden gewesen ist, gemeinschaftlich zusammenwirkte, und sich über Generationen der Weitergabe in den Körpern bemerkbar machte, und aufgrund der positiven Erfolge sich ständig weiterentwickelte. Bis irgendwann der Punkt kam, wo eine individuelle Steuerung mit noch mehr Möglichkeiten unausweichlich wurde, wegen dem Verlangen des „beweglichen Standortes“.


Als aus dem „Geist“ die unmittelbare Veränderlichkeit im aktiven Körper erforderlich wurde in der Vielfältigkeit, da wurde aus den einzelnen geistigen Funktionen diese neuartige Funktion "Seele" geboren.
Das bedeutet für mich, nicht die „Seele“ hat sich das vorbereitete Gehirn als Sitz aus den Nervensträngen gebildet, sondern diese als „Geist“ beschriebene Funktion des Lebens.
Der „Geist“ wäre demnach zuerst wesentlich weitreichender und weiträumlicher zu verstehen.
War aber immer schon unmittelbar mit dem Leben verbunden.
Mit diesem Vorposten Seele wurde jedoch eine Veränderung in der Struktur des Geistes eingeleitet,
denn nach der eigentlichen Tätigkeit gelangten die einzelnen Seelen „informativ“ in den Bereich des „Geistes“, und der wurde immer mehr und mehr eine „Seelengemeinschaft“, eine Gemeinschaft die mit dem zugrundeliegenden Geist, der für die Konstruktion des Gehirns verantwortlich gewesen ist, nichts mehr gemeinsam hatte, denn die neuen Anforderungen und Lösungen überlagern die ursprünglichen menschlichen Interessen.


Oder ganz einfach dargestellt:

Mit dem Wandel des „Geistes“ bei den Lebewesen zur „Seele“ und der „Seelengemeinschaft“, speziell beim Menschen,
da hat so etwas stattgefunden wie ein Markenwechsel in der Produktion des Lebens.
Ein Produktaustausch auf der Basis der Weiterentwicklung.
Daher finden wir heute im Lager nur mehr diesen neuartigen Artikel.
Der gar kein Artikel ist.
Sondern nur eine andere „Fasson“, wie die tägliche Bartpflege eines Kunden.
Der trägt jetzt einen Schnauzer, der Vollbart ist Vergangenheit.


War es früher zuerst die Beweglichkeit der Materie, die im Mittelpunkt stand,
so ist es jetzt die Unabhängigkeit von der Materie, meiner Meinung nach.


Was dabei gleichgeblieben ist, das wäre der Überlebensgedanke des einzelnen komplexen Menschen.
Der kann in diesem Rahmen weiterhin bedient werden …



Die Form des ursprünglichen „Geistes“ bei Lebewesen gibt es heute immer noch, etwa bei den Bäumen.
Sogar die Ansätze der Standortverlegung sind erkennbar, etwa beim Efeu,
oder die oft von uns so hoch gelobte Sexualität, etwa in der Bestäubung.
Wenn man sich daran orientieren möchte, verliert man sich allein im Überlebensgedanken,


während die Unabhängigkeit von der Materie in der großen Pause verweilt, ausgeklammert wird.


… und ein :)

-
Wer sich im Zustand des Absoluten etabliert hat, für den gibt es keine Fragen von Geburt und Tod mehr.
 
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Wer sich im Zustand des Absoluten etabliert hat, für den gibt es keine Fragen von Geburt und Tod mehr.

Das ist für mich die Zielvorgabe, tatsächlich erreicht wurde sie noch nicht.

Es beginnt mit dem unmittelbaren Austausch, Seele verwendet einen anderen aktiven menschlichen Körper,
zum Zweck der erforderlichen Hardware und bisher notwendigen Energiezufuhr, nach dem Leben als Person.
Wird fortgesetzt in der gesteigerten Form, Seele "verknüpft" mit einer anderen bereits gewechselten Seele.

Ob man dadurch die Abhängigkeit wirklich überwinden kann, von der Materie, oder nur eine Illusion bleibt,
an dieser Stelle bin ich angelangt und denke tagelang darüber nach ...

... und ein :sleep:

-
 
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