NTE - keine Spirituelle Erfahrung

anadi

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Erlangen
Anadi hat geschrieben
"Zu deiner Beruhigung, die NTE sind keine spirituelle Erfahrungen, und die NTE hat mit der Spiritualität nichts zu tun.
Aufgrund deiner NTE hast du nur ... Blödsinn ... ja ... tut mir leid ...über die Seele geredet.
NTE gibt keine Auskunft über die Seele."
Antwort:
Mein lieber anadi!

Das ist ein sehr schwaches Urteil, von Dir über mich.
Du sagst mir damit nur, Du hast keine NTE.

Das ist völlig in Ordnung, braucht man nicht unbedingt.

Jedoch bedenke, glaubst Du wirklich, wer einmal in der Tür des Löwenkäfigs gewesen ist,
der verzichtet darauf sich weiterhin auf die Löwenfütterung vorzubereiten?

Du kennst nicht wirklich das Biest. Für Dich ist es vielleicht sogar noch schön im Empfinden, sich darauf zu freuen ...

... und ein :sneaky:

-
Servus Teigabid,

1. Um das zu verstehen, dass die NTE keine spirituelle Erfahrungen sind, bedarf man Wissen über das was spirituell und was materiell ist.
1.1 Definiere bitte das Spirituelle und das Materille.
1.2 Bitte stelle auch deine Beweise dafür.

2. Der Tod ist kein Biest, oder die Tür des Löwenkäfigs, sondern die Tür zum nächsten Leben ... hier in dem materiellen Bereich.

3. In den Vedischen Literatur gibt es eine berühmte Geschichte von NTE, welche verdeutlich wie man im nächsten Leben nicht mehr in dem materiellen Bereich wiederkehrt.

4. Allein zu sterben bringt dich nicht im spirituellen Bereich, und NTE sagt nur, dass man nicht aufhört zu existieren, sie sagt nicht du kommst im nächsten Leben in der Spirituellen Bereich.

Gruß anadi
 
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Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1


Mahäräja Parik,it sagte: 0 mein Herr, o Sukadeva Gosvämi, du hast bereits
[im Zweiten Canto] den Pfad der Befreiung [nivrtti-märga] beschrieben.
Indem man diesem Pfad folgt, wird man mit Sicherheit allmählich zum
höchsten Planetensystem (im materiellen Universum), Brahmaloka, erhoben,
von dem aus man gemein5am mit Brahmä (am Ende des Universums) in die spirituelle Welt versetzt wird.
Auf diese Weise kommt die Wiederholung von Geburt und Tod in der materiellen Welt zum Stillstand. 1

O großer Weiser Sukadeva Gosvämi, solange das Lebewesen nicht von
der Infektion durch die materiellen Erscheinungsweisen der Natur (Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit) befreit
ist, erhält es verschiedene Arten von (materiellen) Körpern, in denen es zu genießen oder/und zu leiden hat,
und in Entsprechung zum Körper kann man verstehen, daß es verschiedene Neigungen hat.
Dadurch, daß es diesen Neigungen folgt, wandert es auf dem Pfad, der pravritti-marga
genannt wird (der durch den Wunsch nach "mehr Genuß (sammelnde Neigung)" gekennzeichnet wird) und durch den
man zu den himmlischen Planeten erhoben wird, wie du bereits (im Dritten Canto) beschrieben hast. 2

Außerdem hast du (am Ende des Fünften Cantos] die vielen verschiedenen
Arten des Höllendaseins geschildert, die sich aus unfrommen Handlungen
ergeben, und du hast auch (im Vierten Canto] den ersten manvantara (Zeitalter eines Vaters der Menschheit)
beschrieben, über den Sväyambhuva Manu, der Sohn Brahmäs, herrschte. 3

Mein l ieber Herr, du hast die Dynastien und Charaktereigenschaften König
Priyavratas und König Uttänapädas beschrieben. Der Transzendentale Herr
erschuf diese materielle Welt mit mannigfaltigen Universen,
Planetensystemen, Planeten und Sternen, mit vielerlei Ländern, Meeren,
Ozeanen, Gebirgen, Flüssen, Gärten und Bäumen, alle mit verschiedenen
Eigentümlichkeiten. All das verteilt sich auf den Planeten Erde, die Leuchtkörper
am Hi mmel und die niederen Planetensysteme
. Du hast diese Planeten
und die Lebewesen, die sie bewohnen, mit großer Klarheit beschrieben. 4-5

0 höchst glücklicher und vortrefflicher Sukadeva Gosvämi, sage mir jetzt
gütigerweise, wie die Menschen davor bewahrt werden können, in höllische
Umstände zu geraten
, unter denen sie schreckliche Qualen erleiden. 6

Sukadeva Gosvämi erwiderte: Mein lieber König, wenn man, bevor man
stirbt
, nicht durch angemessene Buße nach den Beschreibungen der Manu-samhitä
und anderer dharma-Sästras (Schriften über der Vorgeschriebene Pflicht in der Gesellschaft)
allem entgegengewirkt hat, was man indiesem Leben mit seinem Geist, seinen Worten und seinem Körper an unfrommen
Handlungen begangen hat,
wird man gewiß nach dem Tod zu höllischen
Planeten gelangen und schreckliche Qualen erleiden, wie ich sie dir bereits beschrieben habe. 7

siehe nächste Verse

Gruß anadi
 
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Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1

Bevor der nächste Tod naht, sollte man sich deshalb, solange der Körper
noch stark genug ist,
unverzüglich den Vorgang der Buße nach den Anweisungen
der Shästra zu eigen machen; andernfalls wird man seine Zeit verschwenden
und die Reaktionen auf seine Sünden vermehren. So wie ein erfahrener
Arzt eine Krankheit je nach ihrer Schwere einschätzt und behandelt,
sollte man sich je nach der Schwere seiner Sünden der Buße unterziehen. 8

Mahäräja Parik,it sagte: "Man mag wissen, daß sündiges Handeln einem
schadet,
weil man selbst sieht, daß ein Verbrecher von der Regierung bestraft
und von der Öffentlichkeit beschimpft wird, und weil man von den
Schriften und den erfahrenen Gelehrten
hört, daß man für das Begehen
sündvoller Handlungen im nächsten Leben in höllische Umstände gestürzt
wird
. Doch trotz solchen Wissens ist man nichtsdestoweniger gezwungen,
wieder und wieder Sünden zu begehen
, selbst nachdem man Handlungen
der Buße vollzogen hat. Was ist also der Wert solcher Bußen? 9

Manchmal fällt jemand, der sehr darauf bedacht ist, keine sündhaften
Handlungen zu begehen, wieder dem sündhaften Leben zum Opfer. Ich betrachte
deshalb diesen Vorgang der wiederholten Sünde und Buße als nutzlos.
Er gleicht dem Bad eines Elefanten, denn ein Elefant säubert sich, indem
er ein vol lständiges Bad nimmt, aber dann wirft er Staub über seinen Kopf
und seinen Leib, sobald er an Land zurückgekehrt ist. 10

Sukadeva Gosvämi, der Sohn Veda-vyäsas, gab zur Antwort: Mein lieber
König, da Handlungen, die dazu bestimmt sind, unfromme Handlungen zu
neutralisieren, ebenfalls materiell fruchtbringend sind, werden sie einen nicht von
dem Hang befreien, materiell fruchtbringend zu handeln (und damit Sünde zu begehen).
Menschen, die sich den Regeln und Vorschriften der Buße unterziehen, sind nicht im geringsten
intelligent ja sie befinden sich sogar in der Erscheinungsweise der Dunkelheit.

Solange man nicht von der Erscheinungsweise der Unwissenheit befreit ist,
ist der Versuch, einer Handlung durch eine andere entgegenzuwirken,
nutzlos,
denn das wird die materielle Wünsche (die an der materiellen Welt bindet),
die man hat, nicht entwurzeln. Selbst dann also, wenn man, oberflächlich betrachtet,
fromm erscheinen mag, wird man zweifellos dafür anfällig sein, unfromm zu handeln.
Wahre -Buße ist daher die Erleuchtung in vollkommenem Wissen oder Vedänta,
durch den man die Höchste Absolute Wahrheit versteht. 11

nächste Verse folgen

Gruß anadi

 
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Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1


Mein lieber König, wenn ein Kranker die reine, unverschmutzte Nahrung,
die ihm von einem Arzt verschrieben wurde, zu sich nimmt, wird er
allmähl ich geheilt, und die Infektion der Krankheit kann ihn nicht mehr berühren.
Ebenso schreitet man, wenn man den regulierenden Prinzipien des
Wissens folgt, allmählich voran zur Befreiung von materieller Verunreinigung. 12


Um den Geist zu konzentrieren, muß man ein Leben des Zölibats einhalten
und darf nicht herabfallen. Man muß die Entsagung auf sich nehmen,
freiwillig Sinnengenuß aufzugeben. Man muß weiterhin den Geist und die
Sinne beherrschen
, Spenden geben, ehrlich, sauber und gewaltlos sein, den
regulierenden Prinzipien folgen und regelmäßig den Heiligen Namen des
Herrn chanten
. So wird ein vernünftiger und vertrauensvoller Mensch, der die spirituelenn
Prinzipien kennt, zeitweilig von allen Sünden, die mit Körper, Worten
und Geist begangen worden sind, geläutert. Solche Sünden sind wie die
vertrockneten Blätter von Kletterpflanzen unter einem Bambusbaum: Auch
wenn diese von einem Feuer verbrannt wurden, bleiben immer noch die
Wurzeln zurück,
um bei der nächsten Gelegenheit wieder hervorzusprießen. 13-14


Nur ein außergewöhnlicher Mensch, der voll kommenen hingebungsvollen
Dienst (Bhakti)
für Krishna erlangt hat, kann das Unkraut sündhafter Handl ungen
entwurzeln - ohne jede Möglichkeit, daß es wiederauflebt. Dies gelingt
ihm einfach durch die Ausführung hingebungsvollen Dienstes (Bhakti), so, wie die
Sonne ohne weiteres durch ihre Strahlen den Nebel vertreiben kann. 15

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Gruß anadi
 
Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1


Mein l ieber König, wenn ein sündhafter Mensch sich im Dienste eines

echten Geweihten des Herrn beschäftigt und somit lernt, wie man sein Leben
den Lotosfüßen Krishnas weiht, kann er vollständig geläutert werden.
Man kann nicht einfach dadurch geläutert werden, daß man sich lediglich
der Entsagung, der Buße, dem brahmacarya und anderen Methoden der
Sühne unterzieht, wie ich sie zuvor beschrieben habe. 16

Der Pfad, dem die reinen Gottgeweihten folgen, die gutes Benehmen haben

und mit den besten Vorzügen ausgestattet sind, ist gewiß der glückverheißendste
Pfad in der materiellen Welt. Er ist frei von Furcht,
und er ist durch die Sästras (Spirituelle Schriften) autorisiert. 17

Mein lieber König, so, wie ein Topf, der Alkohol enthält, nicht gereinigt

werden kann, selbst wenn er im Wasser vieler Flüsse gewaschen wi rd, so
können Nichtgottgeweihte nicht durch Vorgänge der Buße gereingt werden,
selbst wenn sie diese bestens ausführen. 18

Selbst wenn sie Krishna nicht vollständig erkannt haben, sind Menschen,

die sich auch nur einmal Seinen Lotosfüßen vollständig hingegeben haben
und sich zu Seinem Namen, Seiner Gesalt, Seinen Eigenschaften und Seinen
Spielen hingezogen fühlen, völlig frei von allen sündhaften Reaktionen,
denn sie haben damit die wahre Methode der Buße angenommen. Nicht
einmal im Traum sehen solche hingegebenen Seelen Yamaräja (der Herr der über die Toten richtet)
oder seine Sendboten, die mit Stricken ausgerüstet sind, um die Sünder zu fesseln. 19

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Gruß anadi
 
Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1


ln diesem Zusammenhang schildern erfahrene Gelehrte und heilige Persönlichkeiten
eine sehr alte, historische Begebenheit, die ein Gespräch zwischen
den Sendboten des Transzendentalen Herrn Sri Vishnus und denen Yamaräjas (der Herr der über die Toten richtet) enthält.
Bitte vernimm diese von mir. 20

ln der Stadt Känyakubja lebte ein brähmana namens Ajämila, der eine

Prostituierte und Dienerin heiratete und all seine brahmanischen Eigenschaften
verlor, weil er mit dieser Frau von niedriger Gesinnung Gemeinschaft hatte. 21

Dieser gefallene brähmana Ajämila bereitete anderen Schwierigkeiten,

indem er sie gefangen nahm, sie im Glücksspiel betrog oder sie direkt ausraubte.
Auf diese Weise verdiente er seinen Lebensunterhalt und versorgte seine Frau und seine Kinder. 22

Mein lieber König, während er so seine Zeit mit abscheulichen, sündhaften

Tätigkeiten verbrachte, um seine Familie mit ihren vielen Söhnen zu erhalten,
verstrichen achtundachtzig Jahre seines Lebens. 23

Der alte Ajämila hatte zehn Söhne, von denen der jüngste ein kleines

Kind mit Namen Näräyan war. Da Näräyan (Name des Transzendentalen Herrn) der jüngste von allen Söhnen
war, war er von Natur aus seinem Vater und seiner Mutter sehr lieb. 24

Wegen der gebrochenen Sprache des Kindes und dessen ungelenker Art,
sich zu bewegen, hing der alte Ajämila sehr an ihm. Er kümmerte sich immer
um das Kind und freute sich an seinem Verhalten. 25

Wenn Ajämila Speisen kaute und sie aß, rief er das Kind, damit es ebenfalls
kaue und esse, und wenn er trank, rief er auch das Kind, damit es trinke.
Immer davon in Anspruch genommen, sich um das Kind zu kümmern und
seinen Namen Näräyan zu rufen, ahnte Ajämila nicht, daß seine Zeit nun
abgelaufen war
und ihm der Tod bevorstand. 26

Als die Zeit des Todes für den törichten Ajämila nahte, begann er, ausschließlich

an seinen Sohn Näräyan zu denken. 27

Nächste Verse folgen,

Gruß anadi

 
Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1

Da erblickte Ajämila drei seltsame Gestalten mit entstellenden Körpermerkmalen,
furchterregenden, verzerrten Gesichtern und Haaren, die von
ihren Körpern abstanden. Mit Stricken in ihren Händen waren sie gekommen,
um ihn in das Reich Yamaräjas (der Herr der über die Toten richtet) zu holen. Als er sie sah, wurde er
äußerst verwirrt, und wegen seiner Anhaftung an sein Kind, das in der Nähe
spielte, begann er es laut bei seinem Namen zu rufen. So chantele er, mit
Tränen in den Augen, irgendwie den Transzendentalen Namen Näräyanas. 28-29

Mein l ieber König, die Sendboten des spirituellen Herrn Vishnu, die Vishnudütas, nahten sofort,
als sie den Heiligen Namen ihres Meisters aus dem Mund des sterbenden
Ajämila vernahmen, der sicherlich ohne Vergehen gechantet hatte, da sein
Chanten in völliger Aufregung geschah. 30

Die Sendboten Yamaräjas rissen die Seele aus dem lnnern des Herzens
von Ajämila, dem Ehemann der Prostituierten, doch mit widerhallender
Stimme verboten ihnen die Vishnuu-dütas, die Sendboten Sri Vishnus, das zu
tun. 31


Nächste Verse folgen,
Gruß anadi
 
Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1


Als den Sendboten Yamaräjas, der der Sohn des Sonnengottes ist, (der Herr der über die Toten richtet) auf
diese Weise Einhalt geboten wurde, erwiderten sie: Wer seid ihr, o Herren,
daß ihr die Kühnheit besitzt, die Macht Yamaräjas zu bestreitenl 32


Liebe Herren, wessen Diener seid ihr, wo kommt ihr her, und warum verbietet

ihr uns, den Körper Ajämi las zu berührenl Seid ihr Halbgötter von
den himmlischen Planeten, seid ihr untergeordnete Halbgötter, oder seid
ihr die besten der Gottgeweihten. 33

Die Sendboten Yamaräjas sagten: Eure Augen sind so wie die Blütenblätter
der Lotosblumen. ln gelbe Seidengewänder gekleidet, mit Lotosgirlanden
geschmückt, mit den überaus anziehenden Helmen auf euren Häuptern
und den Ohrringen an euren Ohren erscheint ihr alle frisch und jugendlich.
Eure vier langen Arme sind mit Bögen und Köchern vol ler Pfeile, mit
Schwertern, Keulen, Muschelhörnern, Feuerrädern und Lotosblumen geschmückt.
Eure Ausstrahlung hat die Finsternis dieses Ortes mit
außergewöhnlicher Leuchtkraft vertrieben. Warum nun, ihr Herren, behindert ihr uns? 34-36

Sukadeva Gosvämi fuhr fort: Auf diese Weise von den Boten Yamaräjas

angesprochen, lächelten die Diener Väsudevas (der Transzendentale Herr) und sprachen die folgenden
Worte mit Stimmen, so tief wie der Klang grollender Wolken. 37

Die gesegneten Sendboten Sri Vishnus, die Vishnu-dutas, sagten: Wenn ihr
wirklich Diener Yamaräjas seid, müßt ihr uns die Bedeutung der religiösen
Prinzipien (Vorgeschriebenen Pflichten)
und die Symptome der lrreligion erklären. 38
Was ist der Vorgang, andere zu bestrafen? Wer sind die wirklichen Anwärter
auf Bestrafung? Sind alle Menschen, die sich materiell fruchtbringenden Handlungen
widmen, zu bestrafen
oder nur einige von ihnen? 39

Die Yama-dütas erwiderten: Das, was in den Veden vorgeschrieben wird,
bildet dharma, die religiösen Prinzipien, und das Gegenteil davon ist lrreligion.
Die Veden sind direkt der Transzendentale Herr, Näräyan,
und sind selbstgeboren. Das haben wir von Yama-räja vernommen.


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Gruß anadi
 
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Sorry das ist der größte Blödsinn den ich je gelesen habe.



Servus Teigabid,

Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1


Als den Sendboten Yamaräjas, der der Sohn des Sonnengottes ist, (der Herr der über die Toten richtet) auf
diese Weise Einhalt geboten wurde, erwiderten sie: Wer seid ihr, o Herren,
daß ihr die Kühnheit besitzt, die Macht Yamaräjas zu bestreitenl 32


Liebe Herren, wessen Diener seid ihr, wo kommt ihr her, und warum verbietet

ihr uns, den Körper Ajämi las zu berührenl Seid ihr Halbgötter von
den himmlischen Planeten, seid ihr untergeordnete Halbgötter, oder seid
ihr die besten der Gottgeweihten. 33

Die Sendboten Yamaräjas sagten: Eure Augen sind so wie die Blütenblätter
der Lotosblumen. ln gelbe Seidengewänder gekleidet, mit Lotosgirlanden
geschmückt, mit den überaus anziehenden Helmen auf euren Häuptern
und den Ohrringen an euren Ohren erscheint ihr alle frisch und jugendlich.
Eure vier langen Arme sind mit Bögen und Köchern vol ler Pfeile, mit
Schwertern, Keulen, Muschelhörnern, Feuerrädern und Lotosblumen geschmückt.
Eure Ausstrahlung hat die Finsternis dieses Ortes mit
außergewöhnlicher Leuchtkraft vertrieben. Warum nun, ihr Herren, behindert ihr uns? 34-36

Sukadeva Gosvämi fuhr fort: Auf diese Weise von den Boten Yamaräjas

angesprochen, lächelten die Diener Väsudevas (der Transzendentale Herr) und sprachen die folgenden
Worte mit Stimmen, so tief wie der Klang grollender Wolken. 37

Die gesegneten Sendboten Sri Vishnus, die Vishnu-dutas, sagten: Wenn ihr
wirklich Diener Yamaräjas seid, müßt ihr uns die Bedeutung der religiösen
Prinzipien (Vorgeschriebenen Pflichten)
und die Symptome der lrreligion erklären. 38
Was ist der Vorgang, andere zu bestrafen? Wer sind die wirklichen Anwärter
auf Bestrafung? Sind alle Menschen, die sich materiell fruchtbringenden Handlungen
widmen, zu bestrafen
oder nur einige von ihnen? 39

Die Yama-dütas erwiderten: Das, was in den Veden vorgeschrieben wird,
bildet dharma, die religiösen Prinzipien, und das Gegenteil davon ist lrreligion.
Die Veden sind direkt der Transzendentale Herr, Näräyan,
und sind selbstgeboren. Das haben wir von Yama-räja vernommen.


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