Die mögliche Auswirkung der Todesstoffe im Fleisch

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Leider wird ja nicht annähernd so viel Fleisch benötigt, wie "produziert" wird. Warum kann ein Grossteil der Fleischesser nicht dazu stehen, dass ihm einerseits Fleisch schmeckt, er nicht darauf verzichten mag, aber zum anderen sich auch eingesteht, dass dafür Tiere sterben die eben nicht durchweg ein schönes gesundes Leben hatten.

Ich glaube ich habe die Antwort für mich gefunden (aufs Forum bezogen). Die Fleischesser die sich zu Wort melden haben in der Tat kein schlechtes Gewissen, weil sie wirklich ausschliesslich zum Bauern ihres vertrauens gehen. Die die Supermarktfleisch kaufen melden sich nicht und die die vegan leben, melden sich nur geringfügig. Die haben die Wahrheit für sich erkannt und wissen eh, dass man keinen Menschen belehren kann. In diesem Sinne, lasst es euch schmecken, ob Fisch, ob Fleisch, ob Korn, ob Brei.


Du denkst doch nicht im Ernst, dass jeder hier das Fleisch vom Bauern holt? Du scheinst ein sehr gutgläubiger Schönredner zu sein.
Das schlechte Gewissen wird von solchen Leuten natürlich verdrängt. Darum meinen sie alle, sie kaufen beim Bauern, oder texten irgendwas von Bio.
Bio ist ein Betrug und das weis man inzwischen.
Und getötet wird immer gleich, ihr Kannibalen.
Nämlich oft ohne Narkose. Die Schweine, die ihr fresst werden vergast.
Genauso wie einst....
Kühe leben oft noch, wenn sie mit den Füssen nach oben gezogen werden-
ich könnte hier die ganze Zeit nur noch heulen.
Aber ihr lässt Euch das angeblich "saubere" steak aus "gesunder" Herkunfts Quelle gnadenlos schmecken.
So sind die normal Null Verbraucher: Überfürsorglich wenn es um Hunde, Katzen oder Kinder geht, aber rücksichtslos und kannibalistisch bei anderen Tieren, die wirklich Schutz brauchen.
 
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NuzuBesuch, post: 6616943, member: 81088"]Wenn ich wegen jedem Tod Schmerz empfinden würde, müsste ein Tag wochenlang dauern, damit ich lange genug schreien kann.
Ich trauere, wenn Menschen oder Tiere sterben, die mir etwas bedeutet haben.


Du sollest Schmerz beim Anblick eines Fleisch Teiles empfinden und daran denken, dass du mit dafür verantwortlich bist, dass ein Tier qualvoll gehalten und dann gestorben ist. Die Energien sammeln sich in deinen Zellen an. Wie dann der Ausgleich, des Ursache-Wirkung Prinzipes ist, wirst du im Laufe deines Lebens noch erfahren. Es gibt noch ein anderes Sprichwort: "'Wie du mir, so ich dir" Diese rücksichtlose und egoistische Einstellung wird auf jeden Fall im Laufe deiner Zeit von den Kräften des Ausgleiches noch korrigiert werden. Wie auch immer....

Natürlich müssen Tiere sterben, damit ich Fleisch essen kann, das liegt nun mal in der Natur der Sache.
Und dass sie oft kein schönes gesundes Leben hatten, dafür kann ich nichts.
Niemand hat mich je gefragt, wie man Tiere halten soll - ich hab aber trotzdem schon viele Petitionen unterschrieben.


Du denkst noch, du tätest mit deinen lächerlichen Petitionen was Gutes. Es ist einfach nur lächerlich was du so schreibst. Mich würde interessieren ob du über hungernde Kinder in Afrika oder über gequälte Hunden und Katzen gleich texten würdest. Du hast dich bereits als einen gleichgültigen, nur an sich selbst interessierten Menschen geoutet, der nicht in der Lage ist, über den eigen Fleischteller hinauszusehen.
Und "kannst dafür" sehr viel. Mal sehen wie lange es dauert, bis du das erkennen wirst. Es geht bei dieser Einstellung nicht nur um den Fleischkonsum.- Bekanntlicherweise dockt eine solche Einstellung auch an andere Lebensbereiche.an. Vermutlich erfasst sie auch die Mitmenschen, die "man nicht kennt" aber die vielleicht vor der Haustüre stehen und Hilfe bräuchten. Da würde ein Mensch wie du gleichgültig darüber hinweg sehen und sagen, "er kann dafür nix"
Jene Menschen haben nur Freunde wenn es ihnen gut geht.

Ich hab deshalb kein schlechtes Gewissen, weil Gott ganz offenbar Null Probleme hatte, fleischfressende Tiere und sogar Pflanzen zu erschaffen und weil sowieso ausnahmslos jedes Lebewesen stirbt.

Offenbar hatte "Gott auch kein Problem damit" , dumm doofe Menschen zu erschaffen mit dem Geist einer Amöbe. Die sterben auch mal, fragt sich nur wie. Wichtig wäre, dass sie bald aussterben, damit sie niemanden mehr schaden.
 
Hach ich mag dich @Marion73
Bringst es gnadenlos auf den Punkt.
Das ganze Tiere töten Thema kann man nicht mit höflichen Worten angehen.
Wer ein Problem mit deiner Ausdrucksweise hat, hat den Kern deiner Beiträge nicht begriffen und sieht sich nur persönlich beleidigt und angegriffen... :LOL:

Ich hoffe deine Hartnäckigkeit bleibt dir erhalten und erreicht doch noch den einen oder anderen. (y)
 
Bei uns hat sich jemand in der Familie über Jahre hinweg vegan ernährt und konnte sich normal artikulieren.
Das scheint aber nicht zwingend die Regel zu sein.
Leute die sich nicht im Griff haben, werden weder für voll noch ernst genommen. Im realen Leben nicht, im Netz noch weniger.
Der gut gedachte Ansatz geht unter den Schimpftiraden verloren.
 
Vegetarismus scheint, zumindest bei einigen Personen, zu ungezügelter Aggressivität zu führen.
In diesen speziellen Fällen rate ich zum Genuss eines frischen, leckeren Schnitzels direkt vom Schlachter (also nicht die Chemiekacke aus dem Supermarktregal), um das persönliche Gefüge wieder in sozialen Einklang mit den Mitmenschen zu bringen und sich selbst vor dem Herzinfarkt durch allzu emotionales Gegeifer zu bewahren.

Mentale Beruhigungstipps gebend,
Ernährungsberater Crowley
 
Abgesehen vom Strafrecht... Schlachten, töten, morden, hinrichten - sind das nicht Synonyme für jmd. das Leben nehmen? Jemanden des Lebens brauben. Egal ob Mensch oder Tier. Jetzt mal ehrlich. Tut sich da nix im Herzen? Geht einem da nicht ein kalter schauer durch Mark und Bein?

Leider wird ja nicht annähernd so viel Fleisch benötigt, wie "produziert" wird. Warum kann ein Grossteil der Fleischesser nicht dazu stehen, dass ihm einerseits Fleisch schmeckt, er nicht darauf verzichten mag, aber zum anderen sich auch eingesteht, dass dafür Tiere sterben die eben nicht durchweg ein schönes gesundes Leben hatten.

Ich glaube ich habe die Antwort für mich gefunden (aufs Forum bezogen). Die Fleischesser die sich zu Wort melden haben in der Tat kein schlechtes Gewissen, weil sie wirklich ausschliesslich zum Bauern ihres vertrauens gehen. Die die Supermarktfleisch kaufen melden sich nicht und die die vegan leben, melden sich nur geringfügig. Die haben die Wahrheit für sich erkannt und wissen eh, dass man keinen Menschen belehren kann. In diesem Sinne, lasst es euch schmecken, ob Fisch, ob Fleisch, ob Korn, ob Brei :D


Ich gebe gern zu, dass ich Fleisch esse, weil es mir schmeckt. Weshalb soll ich es denn sonst essen?
Ein schönes dickes Steak rare ist sogar mein absolutes Lieblingsessen, ich will und werde nicht darauf verzichten und hab nicht das geringste schlechte Gewissen.
Hätte ich ein schlechtes Gewissen könnte ich es nicht genießen und würde ich es nicht genießen können, würde es mir nicht schmecken und würde es mir nicht schmecken, würde ich es nicht essen.

Ich verzichte aber auf Fleisch, wenn ich keine wirklich gute Qualität bekomme. Billigfleisch aus dem Supermarkt würde ich nie wieder essen. Nicht nur wegen der Brutalität der Tierhaltung, sondern auch, weil es geschmacklich minderwertig und ungesund ist. Das würde ich mir nicht mehr antun.

Ich esse aber auch genauso kein Gemüse, dass kein Biosiegel hat, ich kaufe keine Milch, die nicht Bio ist. Genauso ist mit Käse, Brot - was auch immer. Was ich nicht in Bio-Qualität bekomme, kaufe ich nicht.
Und mir ist bewusst, dass ein Bio-Zeritifikat noch lang nicht der Weiheit letzter Schluss ist, aber es ist besser als herkömmliche Qualität und es ist ein Zeichen des Konsumenten an den Hersteller, dass Bioqualität gefragt ist und eine Aufforderung hier weiterzumachen.

Pestizidverseuchtes Gemüse aus Spanien, in Plastik abgepackter Rucola aus Italien, die Massenware Avocado aus Mexico - nur um ein paar Beispiele anzuführen - sind wesentlich ungesünder und viel weniger nachhaltig als jedes Stück Biofleisch von Rindern, die hier beim Bauern aufwachsen und gut gehalten werden.


:)
Zippe
 
Tut jemand etwas oder unterlasst etwas aus reiner Liebe, dann geschieht das ohne großen Aufsehen, ohne Schimpfen auf solche die nicht das gleiche tun oder lassen.

Will sich jemand wie ein Pharisäer groß in Szene setzen und wichtig machen, prangert er alle an die nicht gleich sind wie er, nicht seiner Meinung sind.
In so einem Fall geht es dann eher um Wichtigmacherei als um Liebe.
Wenn ich aus Liebe zu anderen Lebewesen auf Fleisch verzichte tu ich das aus mir selbst raus, ich muss keinen anderen zu etwas überreden, anprangern,....
Ich bin nicht für die Taten anderer verantwortlich, sondern nur für meine eigenen, deshalb kann ich auch nicht über andere richten.
 
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Es ist reichlich egal, ob man Tiere mit
bio Qualität verspeist oder Tiere aus Massentierhaltung.

Wer Tiere isst macht sich des Tötens schuldig,
genauso als hätte er das Tier selbst ermordet.

Denn nur weil Fleisch oder Fische verzehrt werden,
kann dieser grausame Kannibalismus überhaupt existieren.

Tiere sind Lebewesen mit Gefühlen genau wie wir sie haben.

Wer es vermag sich in die Ängste eines Tieres,
dessen Ermordung alsbald ansteht oder gerade vollzogen wird,
hineinzuversetzen, dem wird kein Fleisch oder Fisch mehr schmecken.

:blume:
 
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