Fleischkonsum/Tierische Produkte - ein unbewusstes Ritual?

Cherricochet

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Bochum
Hallo! Ich hoffe, das ist die richtige Ecke dafür:

Und zwar kreisen mir zur Zeit einige Gedanken rund um das Thema Fleischkonsum und dem Konsum tierischer Produkte. Ich starte mal wieder einen Versuch vegetarisch zu leben, und wenn dies klappt auch vegan. Schon immer fühlt es sich für mich tief drin einfach falsch an, die Tiere aus der Massenhaltung zu konsumieren, aber da ich von kleinauf damit aufgewachsen bin, Fleisch und tierische Produkte zu essen, ist das wirklich schwer. Auch, wenn sich das "Verlangen" danach unfassbar stumpf und irdisch anfühlt. Jedenfalls ist mir der Gedanke gekommen, dass wenn man das ganze spirituell betrachtet, der Verzehr von Fleisch doch irgendwo eine Art Ritual ist, und mit dem Aspekt, dass die Tiere ein gequältes und unglückliches Ableben hatten ein gar nicht mal so Positives. Wenn wir das Fleisch eines Tieres essen, dass nur Leid erfahren hat, nehmen wir doch beim Verzehr all diese bedrückende Energie und das Leid in uns auf, meint ihr nicht? Dieser Gedanke hat mir unfassbar stark zu denken gegeben, und ich wollte das mal mit euch teilen und eure Gedanken dazu hören. Ich denke nicht, dass der Verzehr anderer Lebewesen grundlegend schlecht ist, aber die Massentierhaltung fühlt sich an wie hochkonzentrierte negative Energie in Essensform. Eine der größten negativen "Massenemotionen" ist, wie ich die Erfahrung gemacht habe, das Gefühl vom "Gefangen sein". So viele Menschen sind unzufrieden, weil sie sich eingesperrt fühlen. Und ich denke mir, da kann es doch nicht so unwahrscheinlich sein, dass die Energie der Tiere die wir konsumieren einen Einfluss drauf haben kann. Und, dass das Verzehren von Fleisch Ritual ähnlich ist, zeigt wie ich finde ja auch unter anderem das Christentum, mit dem "Leib Christi". Wie seht ihr das? Teilt mir doch auch eure Gedanken mit! =)
 
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Mein 7jähriger Enkel hat, nachdem er ein echtes Schwein in natura gesehen hat, von jetzt auf gleich für sich entschieden kein Fleisch zu essen.
Das macht er jetzt seit einem guten 3/4 Jahr.

Wenn du kein Fleisch essen möchtest, dann iss keines. Gibt genug Alternativen.
 
Mein 7jähriger Enkel hat, nachdem er ein echtes Schwein in natura gesehen hat, von jetzt auf gleich für sich entschieden kein Fleisch zu essen.
Das macht er jetzt seit einem guten 3/4 Jahr.

Wenn du kein Fleisch essen möchtest, dann iss keines. Gibt genug Alternativen.


Sehr reife Aktion von ihm! Und ja, das mit dem Fleischessen ist eine Sache, in dem Thread geht's mir aber eher um die Gedanken zur Energieaufnahme von dem was man isst. =D Ein Sprichwort, was diese "Magie" dahinter auch, wie ich finde, veranschaulicht ist ja: "Du bist was Du isst." Und fände diese Betrachtungsweise einfach mal spannend zu diskutieren.
 
dem Thread geht's mir aber eher um die Gedanken zur Energieaufnahme von dem was man isst. =D Ein Sprichwort, was diese "Magie" dahinter auch, wie ich finde, veranschaulicht ist ja: "Du bist was Du isst." Und fände diese Betrachtungsweise einfach mal spannend zu diskutieren.

Kennst du auch dieses sehr traurige Gefühl nach dem Verzehr von Fleisch, also du bist dermaaßen traurig dass du auch erbrechen musst? Darum esse ich nur noch sehr wenig Fleisch und nur noch Bio...

Ich nehme Energien auch sehr stark wahr und leider auch beim Verzehr von Lebensmitteln, was ich oft blöd finde aber nicht ändern kann.
 
Kennst du auch dieses sehr traurige Gefühl nach dem Verzehr von Fleisch, also du bist dermaaßen traurig dass du auch erbrechen musst? Darum esse ich nur noch sehr wenig Fleisch und nur noch Bio...

Ich nehme Energien auch sehr stark wahr und leider auch beim Verzehr von Lebensmitteln, was ich oft blöd finde aber nicht ändern kann.

Boah puh, ja! Das kenne ich echt unfassbar gut. Ich fühle mich auch jedes Mal furchtbar, wenn ich Fleisch gegessen habe. Aber dennoch lässt sich die anerzogene "Sucht" nicht so easy ausradieren. Ich habe auch schon immer ziemliche Verdauungsprobleme dadurch, und gerade wenn es sehr fettig ist, fühlt es sich einfach an wie eine Vergiftung. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl wie eine Art Emotionsflashback zu erleben...
 
Boah puh, ja! Das kenne ich echt unfassbar gut. Ich fühle mich auch jedes Mal furchtbar, wenn ich Fleisch gegessen habe. Aber dennoch lässt sich die anerzogene "Sucht" nicht so easy ausradieren. Ich habe auch schon immer ziemliche Verdauungsprobleme dadurch, und gerade wenn es sehr fettig ist, fühlt es sich einfach an wie eine Vergiftung. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl wie eine Art Emotionsflashback zu erleben...

Ja, mir geht es genau wie dir, ich esse es nur noch, weil ich ein schlechter Esser bin und mein Hausarzt mir von nur vegetarisch oder vegan abriet, da er starke Magelerscheinungen befürchtet, da ich nur wenig und unregelmässig esse. Ich muss zudem viele auch starke Medis nehmen und da meinte er, es sollte etwas Fleisch geben aber meist wird mir dann schlecht und ich bekomme Magenkrämpfe.

Der Emotionsflashback, den kenne ich leider auch nur zu gut und ich finde es schrecklich, dass ich nichts dagegen tun kann.
 
Ja, mir geht es genau wie dir, ich esse es nur noch, weil ich ein schlechter Esser bin und mein Hausarzt mir von nur vegetarisch oder vegan abriet, da er starke Magelerscheinungen befürchtet, da ich nur wenig und unregelmässig esse. Ich muss zudem viele auch starke Medis nehmen und da meinte er, es sollte etwas Fleisch geben aber meist wird mir dann schlecht und ich bekomme Magenkrämpfe.

Der Emotionsflashback, den kenne ich leider auch nur zu gut und ich finde es schrecklich, dass ich nichts dagegen tun kann.

Also ich finde die Meinung Deines Arztes irgendwie bedenklich... Das Fleisch aus der Massentierhaltung ist nicht gerade nahrhaft und zudem auch vollgepumpt mit Antibiotika... Diese Sache mit den Mängeln ist finde ich immer eher eine große Ausrede... Und wenn das Problem dort liegt, dass Du wenig und unregelmäßig isst, ist das alleine eher das Problem. Da ist es egal ob mit oder ohne Fleisch. :/

Ich finde die einzig richtige Entscheidung ist, was Du intuitiv für das Richtige hälst. Gerade wenn Du sagst, dass Du auch sehr feinfühlig bist, hast Du sicherlich eine sehr ausgeprägte innere Stimme. Die wird Dich schon dahin leiten, wo es sich gut anfühlt! Mir fällt es aber auch oft schwer, auf die Intuition zu hören, weil man ja einfach von Anfang an damit aufwächst, dass nur das "greifbare" von Bedeutung sei, und alles "unbegründbare" keine Substanz hat. Da muss man echt lernen sich wirklich eingestehen zu können, dass die Intuition genauso real und wichtig ist, wie der Rat einer Person aus Fleisch und Blut.
 
Also ich finde die Meinung Deines Arztes irgendwie bedenklich... Das Fleisch aus der Massentierhaltung ist nicht gerade nahrhaft und zudem auch vollgepumpt mit Antibiotika... Diese Sache mit den Mängeln ist finde ich immer eher eine große Ausrede... Und wenn das Problem dort liegt, dass Du wenig und unregelmäßig isst, ist das alleine eher das Problem. Da ist es egal ob mit oder ohne Fleisch. :/

Ich finde die einzig richtige Entscheidung ist, was Du intuitiv für das Richtige hälst. Gerade wenn Du sagst, dass Du auch sehr feinfühlig bist, hast Du sicherlich eine sehr ausgeprägte innere Stimme. Die wird Dich schon dahin leiten, wo es sich gut anfühlt! Mir fällt es aber auch oft schwer, auf die Intuition zu hören, weil man ja einfach von Anfang an damit aufwächst, dass nur das "greifbare" von Bedeutung sei, und alles "unbegründbare" keine Substanz hat. Da muss man echt lernen sich wirklich eingestehen zu können, dass die Intuition genauso real und wichtig ist, wie der Rat einer Person aus Fleisch und Blut.

Ja da stimme ich dir zu, eigendlich wird man so im Laufe seines Lebens von Kindheit an eher so gehandhabt, dass einem jegliche Sensiblität "aberzogen" wird und wenn es nicht funktioniert ist man ein "schwieriges Kind". Ich war immer angeblich ein solches, denn meine Familie war eher nicht sensibel, und die konnten nie verstehen, wenn ich anders tickte als sie, da ich bereits als Kind die meiste Nahrung z.b verweigerte.

Mein Arzt ist wirklich gut, sogar Palliativarzt, aber er sagt auch selber, dass er eher ein weniger sensibler Mensch ist. Ich denke die Problematik könnte daran liegen, dass es Menschen schwer fällt zu verstehen wie man sich fühlt, wenn man alles viel intensiver wahrnimmt, als es allgemein "üblich" ist.
 
....Ich nehme Energien auch sehr stark wahr und leider auch beim Verzehr von Lebensmitteln, was ich oft blöd finde aber nicht ändern kann.
Das ist eigentlich ein gutes Zeichen - iss doch einfach, was Dir nicht "weh tut". Vielleicht ist Fleisch nichts für Dich.
Isst Du Biogemüse? Lass mal Zucker weg, falls Du das isst - das müsste Dir ja dann energetisch auch nicht bekommen.....
 
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Das ist eigentlich ein gutes Zeichen - iss doch einfach, was Dir nicht "weh tut". Vielleicht ist Fleisch nichts für Dich.
Isst Du Biogemüse? Lass mal Zucker weg, falls Du das isst - das müsste Dir ja dann energetisch auch nicht bekommen.....

Stimmt, Zucker konsumiere ich kaum, weil mir Süsses nicht guttut, du scheinst das auch zu kennen? Ja meist esse ich Gemüse auch (bio) wenn vorhanden aber auch das tut mir "weh" wenn zuviel dann tut mir die Pflanze leid, darum esse ich auch so unregelmässig und wenig.
 
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