Wissenschaft und Spiritualität?

Spiritualität schaut über den Tellerrand d der Physis hinaus. Für einen Naturwissenschaftler gibt es aber keinen Tellerrand, da a?les mit der Naturwissenschaft erklärt werden kann (seiner Meinung nach)

LGInti
 
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Ich mag es auch, wenn Wissenscnaftler spirituell sind aber das erlebe ich nur sehr selten. Bei Einstein nehme ich das an.

Ich glaub`es sind mehr als wir denken. Es zeigt sich ja nicht so offensichtlich.

Das Einstein spirituell war denk ich auch. Einstein hat ja geradezu den wissenschaftlichen Beweis erbracht, was vorher nur die Philosophen und Mystiker, etc. sagten. Ich denk da grad an das Raum-Zeit-Kontinuum und Kant, aber auch Heraklit..
Naja, Zeit und Raum ist aber absolut fundamental in unserer Welt ---die ganzen Wissenschaften sind darauf aufgebaut.
....und damit wird ja den Wissenschaftlern eigentlich der Boden unter den Füssen weggezogen, weil ....alles relativ :)

Die Wissenschaftler sind nicht dumm und kennen Einstein und sind m.E. zum großen Teil dadurch " zwangsspiritualisiert",
weil Leugnen kann man nicht mehr höchstens verdrängen, aber das auch nur eine Zeitlang.


schön wäre wenns so wäre.

Ich weiß garnicht ,ob Wissen,Wahrheit und Spiritualität einzeln sein kann. :cautious:
 
Spiritualität schaut über den Tellerrand d der Physis hinaus. Für einen Naturwissenschaftler gibt es aber keinen Tellerrand, da a?les mit der Naturwissenschaft erklärt werden kann (seiner Meinung nach)

LGInti


Nein, das stimmt so nicht.
Es gibt genug Naturwissenschaftler, die privat weiter denken und suchen, aber beruflich müssen sie leider die Klappe halten, weil sonst ihre Karriere futsch ist.
Leider fällt mir grad der Name nicht ein, aber ich hörte mir vor einiger Zeit einen Vortrag eines Wissenschaftlers an, der Klartext sprach, indem er andere Wissenschaftler zitierte.
(Zitieren dürfen sie, nur nicht selber sagen.)
Aber ich denke, das wird sich bald ändern.
Der menschliche Geist lässt sich nur begrenzte Zeit unterdrücken. :)

LG, Nuzu


PS: Danke, übrigens! :)
 
Objekte? ...meinst wohl Menschen.
Das wäre auch möglich, dass Menschen als Objekte untersucht werden sollen. Es ist einfach nur das zu untersuchende Objekt gemeint, ob Menschen, Tiere, Pflanzen, Gestein, Ideen, Ansichten, Projekte, Kultureinrichtungen, Maschinelles oder die Atombombe.

Will jemand ein tiefes Wissen über ein Objekt sich erarbeiten, welches aber die Atombombe ist, wäre das dann spirituell?
 
Sie spricht von ehrfürchtigem Staunen und du bringst das mit Massenmord zusammen. Was soll das, das ist doch echt schräg.
Bestimmt! Man sehe derzeit die Lust am Massenmord zwischen den USA und Nordkorea. Wie viele mögen auf beiden Seiten ehrfürchtig gegenüber dem jeweiligen Präsidenten sein, für eine, aus deren Sicht höhere Sache Massenmord zu begehen?
 
Für mich gibt es keinen Widerspruch und keine Konkurrenz zwischen Naturwissenschaft und Spiritualität. Beides kann völlig ungestört nebeneinander stehen. Warum soll z.B. ein Physiker nicht gläubig bzw. religiös sein? Das eine schließt das andere in keiner Weise aus. Das ist so, als würde man Größe und Schönheit gegenüberstellen. Das eine ist eine allgemeingültig messbare Eigenschaft, das andere ist höchst individuell, hängt vom Betrachter ab. Die beiden Begriffe decken schlicht ganz unterschiedliche Lebensbereiche ab.

Es gibt genug Naturwissenschaftler, die privat weiter denken und suchen, aber beruflich müssen sie leider die Klappe halten, weil sonst ihre Karriere futsch ist.
Das hängt davon ab, was man unter Spiritualität versteht. Außerirdische Besucher, Kreationismus und der ganze Verschwörungsquatsch gehören für mich nämlich nicht dazu. Probleme gibt es erst, wenn man versucht, die beiden Bereiche zu vermischen, oder zu vergleichen, indem man z.B. spirituelle Menschen für erleuchteter und wissender hält, oder wenn man versucht, naturwissenschaftliche Beweise für die Existenz einer Seele zu suchen. Das ist für mich ebenso absurd, wie umgekehrt durch Experimente Belege dafür zu suchen, dass es kein Leben nach dem Tod geben kann, oder die Güte Gottes messen zu wollen. Ein Wissenschaftler, der regelmäßig betet, wird deshalb wohl kaum einen Karriereknick erleiden.

Mag sein, schön wär es. Lesch soll religiös sein, was man seinen Vorträgen nicht anhört.
Warum sollte man? In einer Predigt erwarte ich auch keine mathematischen Formeln.
 
Für mich gibt es keinen Widerspruch und keine Konkurrenz zwischen Naturwissenschaft und Spiritualität. Beides kann völlig ungestört nebeneinander stehen. Warum soll z.B. ein Physiker nicht gläubig bzw. religiös sein? Das eine schließt das andere in keiner Weise aus. Das ist so, als würde man Größe und Schönheit gegenüberstellen. Das eine ist eine allgemeingültig messbare Eigenschaft, das andere ist höchst individuell, hängt vom Betrachter ab. Die beiden Begriffe decken schlicht ganz unterschiedliche Lebensbereiche ab.
In einer Predigt erwarte ich auch keine mathematischen Formeln.
(y)
 
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