Wissenschaft und Spiritualität?

Spiritualität und Wissenschaft am Beispiel des Entführungsphänomens

Bei dem Entführungs-Phänomen (durch Außerirdische) handelt es sich um außerordentliches Phänomen, das eine überwältigend große Zahl von Menschen weltweit betrifft (Millionen Betroffene). Jede außerordentliche Situation verlangt außerordentliche Maßnahmen. Es ist intellektuell unverantwortlich, sich als Wissenschaftler zurück zu lehnen und zu sagen ”Ich warte, bis mir jemand ein Stück von einem UFO bringt“. Die überwältigenden Fakten verlangen eine Untersuchung. Es ist arrogant, daran zu zweifeln, dass hier etwas sehr Bedeutendes passiert.

Wenn Entführungen durch Außerirdische tatsächlich nicht stattfinden und es sich nur um ein Hirngespinst handelt, dann ist dieses Phänomen der möglicherweise größte psychologische Aspekt der gesamten bisherigen Mentalität des Menschen und seines Vorstellungsvermögens, der jemals entdeckt wurde.

Man sollte daher annehmen, das Sozialwissenschaftler, Neurologen, Neurobiologen und andere Kapazitäten in akademischen und wissenschaftlichen Bereichen tätige Menschen die Absicht entwickeln, das Entführungs-Phänomen zu studieren und nach möglichen Heilungsansätzen zu forschen, um der weltweit millionenfachen Anzahl von betroffenen Menschen zu helfen. Das wäre Wissenschaft. Doch in den USA, in Großbritannien und ganz Europa ist man auf das Schärfste gegen ein solches Studium. Millionen von Betroffenen werden stattdessen für nicht untersuchungwürdig erklärt oder man sperrt sie einfach weg.

Bis auf ganz wenige mutige Ausnahmen, kann ich der wissenschaftlichen Gemeinschaft nur totales Versagen bescheinigen.
Warum Juri Millner und sein Breakthrough Listen hat aufgehört nach Ausserirdischen zu suchen? Zum Schluss hat er gesagt, dass sein Projekt hat wenigstens dazu gedinnt besser das Universum zu erforschen?
 
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Bestimmt! Man sehe derzeit die Lust am Massenmord zwischen den USA und Nordkorea. Wie viele mögen auf beiden Seiten ehrfürchtig gegenüber dem jeweiligen Präsidenten sein, für eine, aus deren Sicht höhere Sache Massenmord zu begehen?

Keine Ahnung, was Personenkult mit Spiritualität zu tun haben soll.
Ich dachte an die Wunder der Natur, als ich von ehrfürchtigem Staunen schrieb.
Hab auch noch nie wen getroffen, der angesichts von Masssenmorden ehrfürchtig staunte.
Meines Wissens reichen die Reaktionen von Gleichgültigkeit bis zu schierem Entsetzen.
Aber vielleicht kennst du ja jemanden, der Massenmörder wissentlich bewundert....
 
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Für mich gibt es keinen Widerspruch und keine Konkurrenz zwischen Naturwissenschaft und Spiritualität. Beides kann völlig ungestört nebeneinander stehen. Warum soll z.B. ein Physiker nicht gläubig bzw. religiös sein? Das eine schließt das andere in keiner Weise aus. Das ist so, als würde man Größe und Schönheit gegenüberstellen. Das eine ist eine allgemeingültig messbare Eigenschaft, das andere ist höchst individuell, hängt vom Betrachter ab. Die beiden Begriffe decken schlicht ganz unterschiedliche Lebensbereiche ab.

(y)

Das hängt davon ab, was man unter Spiritualität versteht. Außerirdische Besucher, Kreationismus und der ganze Verschwörungsquatsch gehören für mich nämlich nicht dazu. Probleme gibt es erst, wenn man versucht, die beiden Bereiche zu vermischen, oder zu vergleichen, indem man z.B. spirituelle Menschen für erleuchteter und wissender hält, oder wenn man versucht, naturwissenschaftliche Beweise für die Existenz einer Seele zu suchen. Das ist für mich ebenso absurd, wie umgekehrt durch Experimente Belege dafür zu suchen, dass es kein Leben nach dem Tod geben kann, oder die Güte Gottes messen zu wollen. Ein Wissenschaftler, der regelmäßig betet, wird deshalb wohl kaum einen Karriereknick erleiden.

Keine Ahnung, wie du jetzt auf außerirdische Besucher etc kommst.
Hier geht 's doch um Wissenschaft und Spiritualität... :confused4
Und natürlich können Wissenschaftler Probleme bekommen, zB Hirnforscher und Neurologen, die sich mit Nahtoderfahrungen befassen und nicht materialistisch drangehen.
Die drücken sich alle sehr, sehr vorsichtig aus, wenn sie gefragt werden, ob ihre Forschungen zeigen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
 
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