Black_Wolf
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Das ist der Punkt. Kein echter Tierfreund macht sich diese Entscheidung leicht. Und oft zweifelt man noch Wochen lang, ob man richtig gehandelt hat. Letztlich kann man sich nur in sein geliebtes Tier einfühlen, ob da noch Lebensqualität vorhanden ist. Wenn das Leben nur noch eine Qual ist, ein langsames Dahindämmern und Sterben, dann hat ein Tier ein Recht darauf, daß es sein zweibeiniger Lebensgefährte sanft und schmerzlos auf die Große Wanderung geleitet.Auch wenn diese Entscheidungen immer wieder unendlich schwer fallen.
Wer das nicht tut, gar aus durchgeknallten, "spirituellen" Pseudogründen, der macht sich des brutalsten Egoismus schuldig und ich hoffe, daß demjenigen von den Geistern die Rechnung präsentiert wird und daß er mal qualvoll und jämmerlich, gefesselt an medizinische Apparate, bevormundet von Medizinern regelrecht krepiert.
Wie ich schon früher schrieb, Treue und Loyalität ist keine Einbahnstraße...
Leider steht einem Zweibeiner dieser Weg nicht offen. Keine geliebte Seele hilft einem im Zweifelsfall aktiv hinüber, wenn er/sie nicht im Knast landen will. Das kann man nicht von jemandem, den man selber liebt, erwarten und nur nur zusehen, eigene Vorbereitungen getroffen zu haben, dem Tod selbstbestimmt entgegenzutreten...
Black Wolf