Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

Und du sortierst die einfallenden Lichtstrahlen alle selbst?
Respekt! :D
Es ist nicht allein ein Sortiervorgang.
Es ist vor allem ein Umwandlungsvorgang von Informationen zu etwas, das wir Licht nennen.

Es hat noch keiner jemals Licht außerhalb seines Gehirns gesehen.
Und trotzdem sieht jeder eine helle, farbige Welt.
Sogar im Traum, wenn gar keine optischen Reize auf die Augen fallen.
 
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Es ist nicht allein ein Sortiervorgang.
Es ist vor allem ein Umwandlungsvorgang von Informationen zu etwas, das wir Licht nennen.

Es hat noch keiner jemals Licht außerhalb seines Gehirns gesehen.
Und trotzdem sieht jeder eine helle, farbige Welt.
Sogar im Traum, wenn gar keine optischen Reize auf die Augen fallen.


Ja ja, ich weiß.
Trotzdem, ist enorm, was da verarbeitet wird, wer auch immer es wie macht.
 
Aber warum lebt er überhaupt, warum gibt es die Welt, das Leben?
Ich erkläre Leben als gleichbedeutend mit Aufmerksamkeit. Sie ist das eigentlich Lebendige, das, was wir Leben nennen.

Und der einzige für mich plausible Grund, warum es Leben und die Welt überhaupt gibt, ist der, das ich Aufmerksamkeit als ein fundamental zugrunde liegendes Kommunikationsverlangen verstehe. Und die Umsetzung dieses Verlangens zeigt sich dann in der Vielfalt der Lebewesen. Die Dinge hingegen, die wir alle benutzen und die wir insgesamt als Welt bzw. als Universum bezeichnen, sind die kommunikativen Hilfsmittel. Mit jedem einzelnen Ding, wie winzig oder wie gigantisch es auch sein mag, wird etwas ganz Bestimmtes zum Ausdruck gebracht. Das kann man überall beobachten. Ich habe noch kein widerspruchsfreies Argument gehört, das meinen genannten, plausiblen Grund als Irrtum entlarvt.
 
Die Lehre vom Nichts ist keine Lehre, weil sie nichts zum Inhalt hat, das man lehren könnte.
Außerdem bedarf es Aufmerksamkeit, um bezeugen zu können "Nix da."


Sie ist nur eine Eigenschaft von vielen? Das verstehe ich nicht.
Welche anderen Eigenschaften kommen denn ganz ohne Aufmerksamkeit aus?
Magst du mal ein, zwei nennen? Müssen nicht mehr sein. Zwei genügen völlig ...
Doch sie hat etwas zum Inhalt.
Sie lässt die Illusion erkennen.
Ich habe nicht gesagt das etwas ganz ohne Aufmerksamkeit auskommt aber sie ist nicht alleine für die Schöpfung verantwortlich.
Was nützt dir die Aufmerksamkeit wenn du keine Idee hast worauf du sie richten könntest.
Wenn Kein Gedanke da ist der formt, wenn kein Gefühl da ist welche die Form füllt und Wissen da ist wie man alles mit Leben füllt.
Meikel ich denke du hast dich in die Aufmerksamkeit verrannt oder fest gebissen, du reduzierst alles nur noch auf die Aufmerksamkeit.
Sie ist wohl ein Teil aber nicht das Ganze.
Ich kann das Göttliche nicht beschreiben aber ich weiß wie ich als Schöpfer funktioniere, sicher benötige ich dabei Aufmerksamkeit aber nicht nur.
Es geht auch nicht nur ums bezeugen sondern um die Freude am Spiel.
 
Ich habe nicht gesagt das etwas ganz ohne Aufmerksamkeit auskommt aber sie ist nicht alleine für die Schöpfung verantwortlich.
Wenn du so überzeugt bist, dann mache es doch einfach mal vor, oder lasse es vormachen, irgend etwas Beliebiges zu erschaffen, aber ganz ohne Aufmerksamkeit ...
 
Wenn Kein Gedanke da ist der formt, wenn kein Gefühl da ist welche die Form füllt und Wissen da ist wie man alles mit Leben füllt.
Ich bin bereits vor jeglichem meiner Gedanken, vor jeglichem meiner Gefühle vorhanden.
Ich benutze Gedanken und Gefühle nur in bestimmten Situationen.
Ich bin vollkommen etabliert in diesem gedankenbefreiten Zustand.
 
Der Dualitätsgedanke ist das Grundmuster unserer irdischen Existenz. Ganz gleich, um was es geht, wir nehmen alles in einer scheinbar gegensätzlichen Zweiheit wahr (und ich bin mir sicher, dass es der Begriffe wegen jede Menge Einwände geben kann).

Hell - dunkel, groß - klein, richtig - falsch, außen – innen, gut – böse, wahr – nicht wahr, unser gesamtes Denken und Fühlen geschieht in diesem Muster.
Und davon ist auch die Logik nicht ausgenommen.
Jetzt vermischt du auch noch Polarität mit Dualität.
Ich weiß schon gar nicht mehr, auf welcher Grundlage ich hier ansetzen soll, um da wieder etwas Klarheit zu schaffen. Gratulation, du hast mich erfolgreich verwirrt! :)
 
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Wenn du dir schon sicher bist, dass du mir das sagen können wirst, wozu dann noch erklären? ;)
Stimmt. Also erkläre ich mal:

Polarität und Dualität und weiter Dualismus sind nirgendwo einheitlich definierte Begriffe. In verschiedenen Philosophien oder halt Denkrichtungen werden sie mal so, mal so verwendet und dabei jedes Mal neu erklärt.

Man verwendet jeden dieser Begriffe sowohl für „sich gegenseitig bedingen“ als auch „sich gegenseitig ausschließen“ oder sich zwar ausschließen als auch bedingen (Tag – Nacht).

Und das gilt nicht nur für die oben genannten Begriffe, sondern letztlich für alle und jeden. Man muss immer erst definieren, was genau man selbst meint im Moment.

Schönes Beispiel: Aufmerksamkeitsfokus.
Ist einfach nichts, was jedem Menschen inhaltlich klar ist, was alle Menschen gleichermaßen verstehen. Und genau daraus entstehen dann diese schönen endlosen Diskussionen.
Hier und überall.
 
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