Umfrage : Glaubt ihr an die Reinkarnation (Wiedergeburt) ??

Glaubst du an die Reinkarnation (Wiedergeburt)?

  • Ja, absolut

    Stimmen: 512 66,6%
  • Ja, wahrscheinlich

    Stimmen: 177 23,0%
  • Eher Nein

    Stimmen: 44 5,7%
  • Nein, absolut nicht

    Stimmen: 36 4,7%

  • Umfrageteilnehmer
    769
Mich würde es nur mal interessieren, wer hier drinnen alles an die Reinkarnation glaubt.
Als ich zum ersten Mal von Reinkarnation hörte, schien sie mir möglich, weil ich an das, was sich mir als christlich darbot mit Vergebung und Auferstehung, so nicht recht glauben konnte. Demgegenüber gab mir die Reinkarnation Sinn, denn sie bezieht die Entwicklung des einzelnen Menschen, der Menschheit und letztlich auch die der ganzen Welt mit ein.
 
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Hallo, Solis :),

ich denke mir eher, dass Reinkarnation dafür gedacht sein könnte, die Seele des Menschen soweit "reifen" zu lassen, bis er das seelische Empfinden und Ziel errreicht hat, um dann erst etwas erkennen zu können, was tatsächlich existiert oder sich "Gott" nennt. Eine Art "Einswerdung mit Gott"?

Es mag sein, dass ich mich irre.

Im Grunde wissen wir alle nichts (oder, eventuell doch?). Wir können versuchen, es mehr oder minder zu erahnen.

Und, die Frage stellt sich mir, aus welchem Grund wir wiederum nicht in diesem Leben erkennen (dürfen, können, sollen), was mit uns in früheren Leben war?

Seid ihr, wenn ihr eine Reinkarnation durchgeführt habt, zu irgendeiner klaren Erkenntnis hinsichtlich eines Gottes oder eures "Auftrages hier auf der Erde" in diesem oder durch ein früheres Leben gekommen, wenn ich das hier mal so fragen darf?

Liebe und interessierte Grüße :)

Lebensweisheit
 
Ja, ich durfte erkennen, welche Wunden ich in alten Leben nicht heilen konnte,
welche Verletzungen ich mit in diese Inkarnation übernommen haben - damit ich sie in dieser Inkarnation
heilen kann - und bin mir somit so mancher Aufgabe bewusst geworden!

Oder noch ein Beispiel waren Traumas, die ich erst in dieser Inkarnation ausheilen lassen kann.

Für mich hat es somit viel Sinn gemacht.

Es war nicht die simle Frage: Wer bin ich mal gewesen?
Es stand einfach viel mehr dahinter!
 
Hallo, Solis :),

ich denke mir eher, dass Reinkarnation dafür gedacht sein könnte, die Seele des Menschen soweit "reifen" zu lassen, bis er das seelische Empfinden und Ziel errreicht hat, um dann erst etwas erkennen zu können, was tatsächlich existiert oder sich "Gott" nennt. Eine Art "Einswerdung mit Gott"?

Es mag sein, dass ich mich irre.

Im Grunde wissen wir alle nichts (oder, eventuell doch?). Wir können versuchen, es mehr oder minder zu erahnen.

Und, die Frage stellt sich mir, aus welchem Grund wir wiederum nicht in diesem Leben erkennen (dürfen, können, sollen), was mit uns in früheren Leben war?

Seid ihr, wenn ihr eine Reinkarnation durchgeführt habt, zu irgendeiner klaren Erkenntnis hinsichtlich eines Gottes oder eures "Auftrages hier auf der Erde" in diesem oder durch ein früheres Leben gekommen, wenn ich das hier mal so fragen darf?

Liebe und interessierte Grüße :)

Lebensweisheit

Ich bin zwar kein "Bibelfester" aber ich weiß, dass Jesus in der Bibel irgendwo mit den Worten "wenn ihr auf die Erde kommt, trinkt ihr das Wasser des Vergessens" zitiert wird. Das würde erklären, dass wir uns nicht an vorhergehende Inkarnationen erinnern können. Obwohl ich schon von Menschen gehört habe, die sich an Orte und sogar Namen erinnern konnten. Dies ist aber nur recht selten der Fall.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man über die Astrologie erfahren kann, welche "Lebensaufgabe" man hat und fand dies recht interessant. Manche Menschen sprechen auch davon, dass man sich seine Lebensumstände vorher "aussucht", bevor man inkarniert.

Vielleicht werden wir ja durch die verschiedenen Inkarnationen und gemeisterten Situationen des Lebens irgendwie kompletter und gereifter und kehren immer wieder ins göttliche Ganze zurück, wo wir uns dann wieder entscheiden können, ob wir noch mal kommen wollen, um weiter zu lernen.

Bei mir ist es ähnlich wie bei Dir @Lebensweisheit - es ist so eine Ahnung und ein Gefühl, dass es so ist.:)
 
Und, die Frage stellt sich mir, aus welchem Grund wir wiederum nicht in diesem Leben erkennen (dürfen, können, sollen), was mit uns in früheren Leben war?
Da ist kein Dürfen, Können, Sollen. Da ist nur ein Wollen. Vor unserer Reinkarnation oder unserem Reinkarnationszyklus hat sich ein jeder von uns entschieden, wo, auf welcher Welt der Zyklus oder die einzelne Inkarnation sein sollte.
Und für die Erde ist es festgelegt vom Logos dieser Welt, dem Schöpfer , dass jede inkarnative Erfahrung weitestgehend unbefangen bleibt.
 
Da ist kein Dürfen, Können, Sollen. Da ist nur ein Wollen. Vor unserer Reinkarnation oder unserem Reinkarnationszyklus hat sich ein jeder von uns entschieden, wo, auf welcher Welt der Zyklus oder die einzelne Inkarnation sein sollte.
Und für die Erde ist es festgelegt vom Logos dieser Welt, dem Schöpfer , dass jede inkarnative Erfahrung weitestgehend unbefangen bleibt.

Nun, es ist für uns Lebende immer schon eine Frage gewesen, was mit uns "danach" passiert.

Jede/r macht sich dazu wohl seine Gedanken. Manche/r geht dem durch Re-Inkarnation nach.

Es gibt aber nur wenige, die etwas dazu sagen können.

Manche "fahren" durch ein "helles Licht am Ende des Tunnels", manch andere/r will schon die "Höll" gesehen haben.

Bitte, ich zweifele es nicht an; das möchte ich damit nicht ausdrücken. Was sich mir aber bisher nicht erschließt, ist die Tatsache, dass es Menschen gibt, die bis zu einem gewissen Bereich vorzudringen scheinen; andere aber nicht.

Worin seht ihr da den Unterschied? Wie kommt diese Diskrepanz zustande?

Und, es ist nicht jede/r befähigt, bis zum Schluss oder der Wiedergeburt etwas daräber mitzuteilen und, warum sich die Seele ausgerechnet etwas "aussuchen" sollte?

Um etwas zu lernen. Gut, das ist eine mögliche Theorie.

Was, wenn es sich jedoch anders verhält?

Was aber, wenn diese Theorie so nicht stimmt und nicht von jemandem selbst ausgesucht oder gewollt ist? Wenn es z. B. Vorgabe einer höheren Macht / von Gott wäre (und der Mensch vor der Entscheidung stehen würde: Nehme ich an oder werde ich verbannt)?

So weit ist bisher - meines bisherigen Kenntnisstandes zufolge - noch niemand vorgedrungen (?).

Habt ihr dazu andere Erfahrungen gemacht?

Das ist aber auch ein schwieriges Thema ;).

So bibelfest bin ich nun aber auch nicht, um das jetzt bestätigen zu können... .

Und, wieso sollte es deiner Meinung nach, "Arcturin" kein "Dürfen", "Können", "Sollen" geben? Woher willst du das so genau wissen?

Und: Astrologisch ist zwar einiges berechnungstechnisch möglich. Aber, was geschieht mit den Seelen (Mond im Widder bis Mond in den Fischen), wenn diese 12 Tierkreiszeichen durchwandert wurden? Geht es dann von neuem los (bei Mond im Widder)?

Auch das ist bisher nicht klar (?).

Bitte, korrigiert mich gerne :).

LG

Lebensweisheit
 
Manche "fahren" durch ein "helles Licht am Ende des Tunnels", manch andere/r

Ich kenne jemanden, der schon mal 5 Tage "drüben" war und mir erzählte, dass er zuerst nicht mehr zurück wollte, weil es dort so schön war.

Bitte, ich zweifele es nicht an; das möchte ich damit nicht ausdrücken. Was sich mir aber bisher nicht erschließt, ist die Tatsache, dass es Menschen gibt, die bis zu einem gewissen Bereich vorzudringen scheinen; andere aber nicht.

Ich denke wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und Informationen und vielleicht auch eigene Erfahrungen sammelt, erschliesst sich einem die Sache mehr und mehr, bzw. man bekommt ein Gefühl dazu - eine Ahnung oder so.

Deutlicher wird's natürlich, wenn man eine eigene Erfahrung macht - wie z.B. "5 Tage weg zu sein". Aber ich selber wär da nicht so besonders scharf drauf.

Und: Astrologisch ist zwar einiges berechnungstechnisch möglich. Aber, was geschieht mit den Seelen (Mond im Widder bis Mond in den Fischen), wenn diese 12 Tierkreiszeichen durchwandert wurden? Geht es dann von neuem los (bei Mond im Widder)?

Ich denke es geht nicht nur darum, die Zeichen zu durchwandern, sondern darum, die gewählten Aufgaben zu lösen/erfüllen. Dann erst ist das Zeichen "erfüllt" - Meine ganz persönliche Meinung.

In einem Punkt liegst Du auf jeden Fall zu 100% richtig @Lebensweisheit, zu diesen Fragen wird uns niemand eine Antwort geben können, welche uns vollkommen zufrieden stellt - leider.
 
Nun, es ist für uns Lebende immer schon eine Frage gewesen, was mit uns "danach" passiert.

Jede/r macht sich dazu wohl seine Gedanken. Manche/r geht dem durch Re-Inkarnation nach.

Es gibt aber nur wenige, die etwas dazu sagen können.

Manche "fahren" durch ein "helles Licht am Ende des Tunnels", manch andere/r will schon die "Höll" gesehen haben.

Bitte, ich zweifele es nicht an; das möchte ich damit nicht ausdrücken. Was sich mir aber bisher nicht erschließt, ist die Tatsache, dass es Menschen gibt, die bis zu einem gewissen Bereich vorzudringen scheinen; andere aber nicht.

Worin seht ihr da den Unterschied? Wie kommt diese Diskrepanz zustande?


Dazu habe ich eine mögliche Antwort in den Büchern von Hasselmann/Schmolke gefunden, durchgegeben von einer "jenseitigen Wesenheit", die sie "Quelle" nennen und ich fass das mal zusammen, vielleicht interessiert es dich ja. :)
Laut Quelle ist Menschsein eine der größten Herausforderungen, der sich Seelen stellen können und es tun vergleichsweise nur wenige.
Menschsein beinhaltet nämlich ihr zufolge eine größtmögliche Vereinzelung.
Obwohl jede Seele sich freiwillig für den menschlichen Inkarnationsweg entscheidet, ist es doch zunächst ein Schock für sie, sich in einem irdischen Körper wiederzufinden, in dem alles anders ist, als sie es bisher kannte.
Um das überhaupt auszuhalten und sich nicht ständig nach ihrer Heimat zu sehnen, kapselt sie sich von ihrem Wissen darüber ab.
Hat sie die Inkarnationsreise weitgehend hinter sich und wird der irdischen Erfahrungen müde, öffnet sie sich nach und nach wieder dafür und bekommt so wieder Zugang dazu, der aber individuell verschieden tief ist - je nach Bedürfnis.
Es ist also einfach nur eine Frage der Zeit, bis die einzelne Seele ihren Zugang bekommt.
 
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Als ich zum ersten Mal von Reinkarnation hörte, schien sie mir möglich, weil ich an das, was sich mir als christlich darbot mit Vergebung und Auferstehung, so nicht recht glauben konnte. Demgegenüber gab mir die Reinkarnation Sinn, denn sie bezieht die Entwicklung des einzelnen Menschen, der Menschheit und letztlich auch die der ganzen Welt mit ein.
Vergebung und Auferstehung werden für gewöhnlich von sich christlich Nennenden in einer derart blockierenden Weise interpretiert, so dass ein Ausweg nur darin bestehen könne, im Leben brav an etwas, was als "Gott" und "Christus" bezeichnet wird, in einer Weise glauben und huldigen zu müssen, die mir als erstarrt, verängstigt, unterwürfig und zusammengefasst als unwürdig erscheint.
Die Reinkarnation bricht durch ihren Entwicklungsgedanken jene Erstarrung und die mit ihr verbundene Existenzangst auf.
 
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