Umfrage : Glaubt ihr an die Reinkarnation (Wiedergeburt) ??

Glaubst du an die Reinkarnation (Wiedergeburt)?

  • Ja, absolut

    Stimmen: 512 66,6%
  • Ja, wahrscheinlich

    Stimmen: 177 23,0%
  • Eher Nein

    Stimmen: 44 5,7%
  • Nein, absolut nicht

    Stimmen: 36 4,7%

  • Umfrageteilnehmer
    769
ich denke mir eher, dass Reinkarnation dafür gedacht sein könnte, die Seele des Menschen soweit "reifen" zu lassen, bis er das seelische Empfinden und Ziel errreicht hat, um dann erst etwas erkennen zu können, was tatsächlich existiert oder sich "Gott" nennt. Eine Art "Einswerdung mit Gott"?

An religiöse Fragen und auch an die der Reinkarnation knüpfen sich schier unendliche Fragen an, wie du ganz berechtigt einige von ihnen stellst.
Es muss einen Grund geben, weshalb wir genötigt sind, so viele Fragen nicht einfach bewusst zu wissen, wie wir gestern ein Erlebnis hatten, an das wir uns heute noch gut erinnern können. Wir sind aus uns vorerst unbekannten Gründen genötigt, Gründe bewusst suchen zu müssen.

Reinkarnation wäre doch eigentlich unsinnig, um die Seele reifen zu lassen, denn wozu käme uns denn der Tod ständig in die Quere? Wir könnten doch auf der Erde so lange leben, bis wir die entsprechende Reife hätten? Und doch sprechen Buddhismus und Hinduismus mit einer Selbstverständlichkeit von Reinkarnation und Karma.
Deine Frage geht also dahin, aus welchem Grund wir alt werden und sterben und wieso wir von Reinkarnation und Karma im Grunde genommen nichts wissen und erst durch asiatische Religionen daran erinnert werden müssen.

Und, die Frage stellt sich mir, aus welchem Grund wir wiederum nicht in diesem Leben erkennen (dürfen, können, sollen), was mit uns in früheren Leben war?
Wie wir in der Schule einmal das Schreiben gelernt haben, so haben wir die Mühsal des Erlernens vergessen, doch ihre Frucht ist geblieben. So können wir es auch mit vergangenen Inkarnationen sehen: So wie wir sie vergessen haben, ist ihre Frucht geblieben.
 
Werbung:
Ich würde meinen, da unsere Körper nur ein bestimmtes Alter erreichen (der natürliche Verfall) - aber unsere Seele viel mehr Erfahrungen machen will - als unser Körper in nur einem Leben erreichen kann - benötigt es viele Leben - und somit viele unterschiedliche Erfahrungen!

Nimmt man mal das Beispiel: in einem Leben möchte man die Erfahrung als Mutter machen und Kinder bekommen;
in einem wieder anderem Leben aber kinderlose sein und vielleicht eher eine Berufung als Heiler haben - allein dazu benötigt es schon
2 verschiedene Inkarnationen.
 
Nimmt man mal das Beispiel: in einem Leben möchte man die Erfahrung als Mutter machen und Kinder bekommen;
in einem wieder anderem Leben aber kinderlose sein und vielleicht eher eine Berufung als Heiler haben - allein dazu benötigt es schon
2 verschiedene Inkarnationen.
Das klingt doch sehr wie ein Wunschkonzert.

Ich würde meinen, da unsere Körper nur ein bestimmtes Alter erreichen (der natürliche Verfall) - aber unsere Seele viel mehr Erfahrungen machen will - als unser Körper in nur einem Leben erreichen kann - benötigt es viele Leben - und somit viele unterschiedliche Erfahrungen!
Mit diesem Argument nimmt man den körperlichen Verfall einfach als gegeben an und meint, der Körper würde nun einmal zerfallen und nur so könne in einer weiteren Inkarnation das Geschlecht zur neuen Erfahrung verändert werden. Nun soll es Tiere geben, wie etwa die Seescheiden, die ihr Geschlecht während einer Inkarnation verändern können. Wenn bei ihnen, warum nicht beim Menschen? Warum muss ihm das Entsetzen des vielfachen Todes auferlegt sein, um nur neue Erfahrungen machen zu müssen? Das hätte der liebe Gott sich auch anders einfallen lassen können statt solchen Sadismus.
 
Das klingt doch sehr wie ein Wunschkonzert.


Mit diesem Argument nimmt man den körperlichen Verfall einfach als gegeben an und meint, der Körper würde nun einmal zerfallen und nur so könne in einer weiteren Inkarnation das Geschlecht zur neuen Erfahrung verändert werden. Nun soll es Tiere geben, wie etwa die Seescheiden, die ihr Geschlecht während einer Inkarnation verändern können. Wenn bei ihnen, warum nicht beim Menschen? Warum muss ihm das Entsetzen des vielfachen Todes auferlegt sein, um nur neue Erfahrungen machen zu müssen? Das hätte der liebe Gott sich auch anders einfallen lassen können statt solchen Sadismus.

Die Physis (der Körper) des Menschen (oder des Tieres) zerfällt tatsächlich. Das ist hinreichend - u.a. auch forensisch - bewiesen.

Entweder durch systematische Autolyse (Selbstauflösung / Selbstzersetzung nach dem Tod - wobei die Autolyse eigentlich immerwährend durch z. B. den kontinuierlichen Zerfall der Zellen bereits zu Lebzeiten dieses oder eines Körpers "im Gange" ist)...oder z. B. durch Kremation (Einäscherung) durch die jeweilige "Beisetzungsart".

Danach bleibt nichts mehr - außer Staub.

"Asche zu Asche, Staub zu Staub"... .

Die Psyche (Seele) des Körpers zerfällt hingegen und anscheinend nicht bzw. niemals.

Wenn z. B. die Seele nicht zerfällt und stattdessen weiter existiert, dann wird sie auch in der Lage sein, - als was auch immer (ausgesucht / vorgegeben) - in einen neuen Körper einzutreten.

So meine Annahme.

Ob diese nun richtig oder falsch oder annähernd "passend" ist, sei erst einmal dahingestellt.

LG

Lebensweisheit
 
Die Psyche (Seele) des Körpers zerfällt hingegen und anscheinend nicht bzw. niemals.
Um sich Klarheit zu verschaffen, bedürften "Seele" als auch "Geist" der genaueren Betrachtung, um einschätzen zu können und zu wissen, wie sie sich verhalten, wie sie zueinander stehen bzw. worüber man spricht. Wie stets denn um die Seele der Seescheiden, wenn sie die Geschlechter wechseln, der Mensch es aber nicht kann? Kann die Seele der Seescheide auch in einen neuen Körper treten? - Solche Fragen, so notwendig sie zur Klarheit auch sind, verbleiben doch zu sehr in der Theorie und Spekulation.

Wenn z. B. die Seele nicht zerfällt und stattdessen weiter existiert, dann wird sie auch in der Lage sein, - als was auch immer (ausgesucht / vorgegeben) - in einen neuen Körper einzutreten.
Vielleicht zerfällt sehr wohl die Seele mit dem Körper und der Geist bleibt aufrecht erhalten. - Auch hier ist so viel Spekulation möglich und Verwirrnis.
 
Was aber, wenn diese Theorie so nicht stimmt und nicht von jemandem selbst ausgesucht oder gewollt ist? Wenn es z. B. Vorgabe einer höheren Macht / von Gott wäre (und der Mensch vor der Entscheidung stehen würde: Nehme ich an oder werde ich verbannt)?

So weit ist bisher - meines bisherigen Kenntnisstandes zufolge - noch niemand vorgedrungen (?).
Nimmt man den mit der Reinkarnation notwendig verknüpften Entwicklungsgedanken ernst, dann wird die Entwicklung des Menschen sich nach planmäßigen geistigen Gesetzen ausrichten, etwa wie ein Schüler oder Auszubildender nach Lehrplan.
 
Was sich mir aber bisher nicht erschließt, ist die Tatsache, dass es Menschen gibt, die bis zu einem gewissen Bereich vorzudringen scheinen; andere aber nicht.
Es gab und gibt schon immer Menschen, die in gewissen Gebieten und Bereichen weiter vordringen und -drangen als andere.
Was das Thema "Reinkarnation usw." angeht, benötigt es eines von zwei Dingen: eigene Erfahrungen oder inneres Wissen.
Für das innere Wissen - die Akasha - sind die meisten nicht offen. Dafür benötigt es einen Rotationscode im Kronenvortex pro Wissenseinheit - so meine Erfahrung damit. Die Schlüssel fehlen und sie zu finden ist keine einfache Sache.
Eigene Erfahrungen sind auch so eine Sache, weil es nicht einfach ist, in die Nähe alter Erinnerungen zu kommen. Der Nebel ist dicht.

Worin seht ihr da den Unterschied? Wie kommt diese Diskrepanz zustande?
Die Diskrepanz sehe ich zum einen in der Hingabe. Ein Hobbyforscher kann nicht das vorweisen, was ein langjähriger Forscher sich erarbeitet hat.
Zum anderen ist es derzeit das Ende eines Reinkarnationszyklus von ca. 48.000 Jahren, was zur Folge hat - wie übrigens üblich -, dass viele außerzyklische Seelen eingeladen wurden, die nun beobachten und helfen, wo sie können. Daher ist die Anzahl jener, die glaubwürdige Informationen bieten können, höher als üblich, nicht nur aufgrund der ansteigenden Zahl der Weltbevölkerung.

Und, es ist nicht jede/r befähigt, bis zum Schluss oder der Wiedergeburt etwas daräber mitzuteilen und, warum sich die Seele ausgerechnet etwas "aussuchen" sollte?

Um etwas zu lernen. Gut, das ist eine mögliche Theorie.
Lernen ist ein grundsätzlicher Prozess, der bereits durch unser Kommunikationsverhalten zustande kommt. Er ist nicht auf Inkarnationen bezogen, sondern universal. Lernen ist natürlich immer ein Grund, wenn auch ein sehr allgemein gehaltener. Eine sichere Methode zur Erklärung, weil man nicht viel Falsches sagen kann. ;)
Es ist etwas komplizierter zu erklären. Selbst die alten Schriften hüten sich davor, mehr als nur vage Metaphern zu geben. Warum wir hier sind, ist ein Mysterium, dass wir bald erfahren. Einige wissen es bereits, viele noch nicht, weil die Zeit noch nicht so weit ist.
Ich bspw. werde das Thema auch höchstens nur anschneiden und Erklärungen geben, wenn ich darum gebeten werde. Sonst nicht.

Was aber, wenn diese Theorie so nicht stimmt und nicht von jemandem selbst ausgesucht oder gewollt ist? Wenn es z. B. Vorgabe einer höheren Macht / von Gott wäre (und der Mensch vor der Entscheidung stehen würde: Nehme ich an oder werde ich verbannt)?
Ja, es gibt höhere Mächte und doch bist du selbst ein Teil davon. Es gibt die eine kosmische Regel, die bereits alles erklärt: Der Schöpfer ist Schöpfer im Schöpfer.
Ein Geist, ein Logos, ersinnt etwas, und in diesem Logos funktioniert alles so wie ersonnen. Und daraus vermag sich wieder etwas neues entwickeln, während gleichwohl der ersinnende Geist nur ein Rädchen im Logos seines Schöpfers war. ;)

So weit ist bisher - meines bisherigen Kenntnisstandes zufolge - noch niemand vorgedrungen (?).
Viele sind bereits vorgedrungen. Wenige können es verstehen. Vereinzelte können es in Worte fassen. Es kommt halt - langsam.
Und das meiste ist und bleibt anfangs nur für einen selbst verständlich.

Und, wieso sollte es deiner Meinung nach, "Arcturin" kein "Dürfen", "Können", "Sollen" geben? Woher willst du das so genau wissen?
Die stärkste Kraft im Universum ist der Wille eines Schöpfers. Dabei ist wichtig zu erkennen, dass ein jedes Geschöpf selbst Schöpfer im Logos seines Schöpfers ist. Und selbst der Schöpfer seiner Geschöpfe vermag ihnen nicht ihren freien Willen zu nehmen, denn ihr freier Wille ist gleichwohl sein eigener.
Schiedsspruch und Geschehen, das ist, wonach dann alles läuft. Etwas wird geschaffen und dann wird es erlebt.
Wo wir (re-)inkarnieren, entscheiden wir selbst. Und wir inkarnieren auch nur dort, wo die Bedingungen für uns die rechten sind. Wenn die Bedingungen bspw. sind, dass wir in das Vergessen eintreten bei der Inkarnation (so wie hier auf der Erde), dann können wir nur dort inkarnieren, wenn wir das akzeptieren bzw. anerkennen, damit leben zu können.
Natürlich gibt es immer Rahmenbedingungen, denn wir alle sind Geschöpfe im Logos unseres Schöpfers. Nicht alle sind Wesen desselben Schöpfers, aber innerhalb des Gebietes eines Schöpfers gelten seine Rahmenbedingungen. Da ist auch nicht alles eitel Sonnenschein, es werden Kriege gefochten zwischen Parteien, die sich daraus bilden. Denn wer, als Geschöpf seines Schöpfers, eine fremde Schöpfung besuchen will, der benötigt die Erlaubnis vom anderen Schöpfer. Ansonsten wird eine Verletzung des Willens begangen, was - wie schon gesagt, ist der Wille die stärkste Kraft des Universums - Konsequenzen mit sich bringt.

Und: Astrologisch ist zwar einiges berechnungstechnisch möglich. Aber, was geschieht mit den Seelen (Mond im Widder bis Mond in den Fischen), wenn diese 12 Tierkreiszeichen durchwandert wurden? Geht es dann von neuem los (bei Mond im Widder)?
Astrologisch kenne ich mich nicht aus, was das Berechnen von Radix etc. angeht, aber was die Tierkreiszeichen angeht, die werden nicht von 1-12 durchwandert. Es wird dann reinkarniert, wenn die Zeit richtig ist, gewollt ist, unabhängig von irgendeiner Reihenfolge. Hier, im Logos des Schöpfers der Erde, gibt es diese 12 Tierkreiszeichen, die zwar ohne Reihenfolge, aber oft genug durchwandert werden von jenen, die sich für Reinkarnationszyklen entschieden haben (mehrere hundert bis Tausende Reinkarnationen im Allgemeinfall). Andere Logoi bspw. haben keine Tierkreiszeichen o.ä.
 
Ich würde meinen, da unsere Körper nur ein bestimmtes Alter erreichen (der natürliche Verfall) - aber unsere Seele viel mehr Erfahrungen machen will - als unser Körper in nur einem Leben erreichen kann - benötigt es viele Leben - und somit viele unterschiedliche Erfahrungen!
Es gab eine Zeit, und das ist noch im AT der Bibel verzeichnet, da war das anders. Der menschliche Körper ist in seiner Physiognomie heute nicht mehr dafür geschaffen, sehr alt zu werden, weil er gentechnisch beeinflusst wurde. Die ursprüngliche Lebensspanne betrug etwa das Zehnfache des heutigen Standes, aber das war auch noch vor dem Einführen des Gesetzes des Vergessens, das erst mit der "Sintflut" eingeläutet wurde.
 
Werbung:
Um sich Klarheit zu verschaffen, bedürften "Seele" als auch "Geist" der genaueren Betrachtung, um einschätzen zu können und zu wissen, wie sie sich verhalten, wie sie zueinander stehen bzw. worüber man spricht. Wie stets denn um die Seele der Seescheiden, wenn sie die Geschlechter wechseln, der Mensch es aber nicht kann? Kann die Seele der Seescheide auch in einen neuen Körper treten? - Solche Fragen, so notwendig sie zur Klarheit auch sind, verbleiben doch zu sehr in der Theorie und Spekulation.


Vielleicht zerfällt sehr wohl die Seele mit dem Körper und der Geist bleibt aufrecht erhalten. - Auch hier ist so viel Spekulation möglich und Verwirrnis.

Kurz zu früher Stunde:

Re-Inkarnationen, die Menschen erleben durften, gaben preis, dass der Mensch nicht nur "eingeschlechtlich" wieder auf die Welt kam bzw., früher so existierte.

Menschen, die sich in ein früheres Leben inkarnieren ließen, konnten hinterher und schon währenddessen Angaben zu ihrem / ihren Vor-Leben machen. Unter anderem waren diese Menschen, die heute als z. B. Frauen existieren, früher als ein Mann existent.

Demzufolge wäre es auch Menschen möglich, die Geschlechter bzw. das Geschlecht zu "wechseln".
 
Zurück
Oben