Stillhalten

[Schnepe]

kennst du auch positives Stillhalten?

Ja. Ich find stillhalten und Menschen beobachten auch gut, wie sich jemand aufregt und rumstrampelt, obwohl du nichts gemacht hast.

 

[♡Mino♡]

Will ich grad nicht reinschreiben hier, Privates, das.
Natascha Kampusch musste auch "lange" stillhalten.

...aus- & stillhalten

Letztendlich ist doch aber gleich, wie lange manch' anderer stillhalten würde, wieviel er davon trägt und erträgt. Du alleine weisst um das Pensum deines Stillhaltens und auch wenn du jenes noch nicht weisst, wirst du es im Zuge dessen erfahren. Pass nur auf, dass es in der stillen Dauer, nicht gänzlich stumm in dir wird....

 

[Schnepe]

...aus- & stillhalten

Letztendlich ist doch aber gleich, wie lange manch' anderer stillhalten würde, wieviel er davon trägt und erträgt. Du alleine weisst um das Pensum deines Stillhaltens und auch wenn du jenes noch nicht weisst, wirst du es im Zuge dessen erfahren. Pass nur auf, dass es in der stillen Dauer, nicht gänzlich stumm in dir wird....

Eigentlich ist auch gar nichts (so normal). Genau betrachtet/genommen zieht man andere ins eigene Leben rein, wenn man auf irgendwas reagiert (wie peinlich).

 

[♡Mino♡]

Eigentlich ist auch gar nichts (so normal). Genau betrachtet/genommen zieht man andere ins eigene Leben rein, wenn man auf irgendwas reagiert (wie peinlich).

....mmhh, jetzt fehlt ganz klar der nähere Zusammenhang, der von Nöten ist um nicht drumherum zu reden.

Weiss gerade leider nicht wie du das genau meinst.

 

[Schnepe]

....mmhh, jetzt fehlt ganz klar der nähere Zusammenhang, der von Nöten ist um nicht drumherum zu reden.

Weiss gerade leider nicht wie du das genau meinst.

Hab ich mich auch gefragt eben, ob ich ueberhaupt verstaendlich bin. Eigentlich muss niemand stillhalten, solange er/sie nicht weggesperrt ist, + wer auf andere eingeht und deshalb stillhaelt, zieht die (peinlicherweise) ins eigene Leben rein. Peinlich, wenn das Fremde oder keine naeheren Bekannten sind. - Gute Nacht dir noch.

 

[♡Mino♡]

In welchem Grad es peinlich werden kann, liegt doch daran, wieviel Peinlichkeit du dem Ganzen selber beimisst. Womöglich empfindest du es nur als Peinlichkeit, der bzw. die anderen wiederum nicht.

Auch ist es nicht peinlich für sich Selber einzustehen, auch wenn es bedeuten sollte, dass das nähere Umfeld bzw. die etwaige fremde Mehrheit, dieses eigenständige "Selbst-beistehen" ganz offenkundig mitbekommt. Wenn du für dich und deine mentalen / emotionalen "Rechte" eintrittst, kann doch nichts peinlich werden, insofern du eben ein gutes Recht für diesem "Aufstand" hast.

Mach dich doch nicht an der Mehrheit fest bzw. um jene Gedanken.

Die Mehrheit ist es nicht, die hierbei von Bedeutung ist. Bedeutend bist du und dein Anrecht auf innere Einheit, schei... auf die Mehrheit.

Dito....gut's Nächtle

 

[Yogurette]

Wie wirkt sich monatelanges Stillhalten auf einen Menschen aus?

man kann sich selber treu bleiben, auch wenn man für eine längere Phase zum Stillhalten verdonnert ist.
dabei kommen Nuancen zutage, die man so noch nicht von sich kannte, denn ab und zu muß man einfach
austicken, weil so langes Stillhalten nunmal nicht geht. das ist sogar interessanter als manch dröges Freisein.
aber irgendwann muß es mal genug sein. große Themen werden angerissen: Hoffnung, Demut, Vertrauen ..

 

[Nica1]

Wie wirkt sich monatelanges Stillhalten auf einen Menschen aus?

Ich glaube, das kann nur jeder für sich erfahren, wenn er es denn unbedingt erfahren möchte, wobei mir nicht ganz klar ist, welche Form des "Stillhaltens" hier gemeint ist..
Stillhalten im Sinn von "nicht bewegen"? oder Stillhalten im Sinn von geistigem Innehalten...
beides ist meiner Meinung nach über Monate weder machbar, noch erstrebenswert... jedoch ein zwischenzeitliches "Anhalten" der Gedankenflut in Verbindung mit physischem Stillhalten wie zB Meditation, und besonders aber auch Achtsamkeit, kann durchaus hilfreich sein....

 

[Hiltrud]

@Schnepe, meinst Du Angststarre?

 

[Schnepe]

In welchem Grad es peinlich werden kann, liegt doch daran, wieviel Peinlichkeit du dem Ganzen selber beimisst. Womöglich empfindest du es nur als Peinlichkeit, der bzw. die anderen wiederum nicht.

Auch ist es nicht peinlich für sich Selber einzustehen, auch wenn es bedeuten sollte, dass das nähere Umfeld bzw. die etwaige fremde Mehrheit, dieses eigenständige "Selbst-beistehen" ganz offenkundig mitbekommt. Wenn du für dich und deine mentalen / emotionalen "Rechte" eintrittst, kann doch nichts peinlich werden, insofern du eben ein gutes Recht für diesem "Aufstand" hast.

Mach dich doch nicht an der Mehrheit fest bzw. um jene Gedanken.

Die Mehrheit ist es nicht, die hierbei von Bedeutung ist. Bedeutend bist du und dein Anrecht auf innere Einheit, schei... auf die Mehrheit.

Dito....gut's Nächtle

Passt.