Rosenrot07
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geliebt werdenWenn du dich jetzt entscheiden müßtest, was wäre dir wichtiger?
nein, nur mit Bedingungen. zumindest bei Männernkannst du lieben?
einfach so?
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geliebt werdenWenn du dich jetzt entscheiden müßtest, was wäre dir wichtiger?
nein, nur mit Bedingungen. zumindest bei Männernkannst du lieben?
einfach so?
Und wenn`s da mal hakelt, kommste ins Straucheln, stimmts? Schliesslich kann man ja nie wissen...geliebt werden
Ja..... ist`s darin so gemütlich, dass es so viele Menschen gibt, die sie nicht mehr verlassen wollen?
geliebt werden
nein, nur mit Bedingungen. zumindest bei Männern
Ich muss Leistung bringen, um geliebt zu werden, um wahrgenommen zu werden.Hast du das gefühl das du etwas bestimmtes Sein musst um geliebt zu werden?
Das ist wahrscheinlich der große Knackpunkt. Meine Antwort ist heute: ich will lieber lieben. Früher, als ich noch in der Opferhaltung gefangen war, wollte ich auch lieber geliebt werden. Inzwischen liebe ICH mich - seitdem brauche ich niemanden mehr, der mich liebt. Natürlich wünsche ich mir Menschen um mich rum, die mich lieben, und die sind zum Glück auch da, aber ich bin nicht mehr von Liebe oder Liebesentzug abhängig, ich kann unabhängiger von anderen handeln.geliebt werden
Bei mir war dieses Leistungs-Dings auch ganz tief verankert. Durch mein Burn Out und die folgende Verrentung inkl. der nicht vorhandenen Belastbarkeit, musste ich mich damit abfinden, dass ich wegen meiner Leistungen schon mal nicht geliebt werden kann.Ich muss Leistung bringen, um geliebt zu werden, um wahrgenommen zu werden.
Wobei, bei einer Niederlage werde ich bestraft- mit Liebesentzug.
Und mir ist bewusst, dass ich auch auf diese Weise mit Menschen verfahre.
Danke. Ich möchte mich nur nicht darauf "ausruhen", weißt du, was ich meine? Denn im Prinzip ist das genau mein Thema.
Opfer haben die Idee, dass sie geunden Menschen doch eigentlich leid tun müssten - nach allem, was sie durchgemacht haben. Dieses Mitleid, was erbracht werden soll, soll sie in die Lage versetzen, mit dem Schlechten besser fertig zu werden. Sie bemerken gar nicht, dass sie irgendwann dieses Mitleid einfordern und sind jedem böse, der sich weigert, es ihnen zu geben.
Was soll es daran deiner Meinung nach Positives geben?
Inzwischen liebe ICH mich - seitdem brauche ich niemanden mehr, der mich liebt. Natürlich wünsche ich mir Menschen um mich rum, die mich lieben, und die sind zum Glück auch da, aber ich bin nicht mehr von Liebe oder Liebesentzug abhängig, ich kann unabhängiger von anderen handeln.
Bei mir war dieses Leistungs-Dings auch ganz tief verankert. Durch mein Burn Out und die folgende Verrentung inkl. der nicht vorhandenen Belastbarkeit, musste ich mich damit abfinden, dass ich wegen meiner Leistungen schon mal nicht geliebt werden kann.
Es ist sehr befreiend zu merken: ich muss nichts tun. War aber ein verdammt harter Weg dahin.