Die Opfer-Haltung die heutzutage so stigmatisierend beurteilt wird ist im Grunde genommen einfach Passivität.
Und da unsere Gesellschaft, unser ganzer Lebensaufbau darauf beruht, dass man vorwärtsstrebend sich seinem (verbesserten) Ziel nähert,
ist Passivität schon verdächtig, Opfer sein hingegen eine Todsünde.
Man sollte die Opferrolle befreien, nicht das Opfer.