Neurochirurg stellt fest das es ein Leben nach dem Tod gibt (Englisch)

Ja, Jung war in der Tat bezüglich NTE kein Skeptiker, er glaubte aber z.B. nicht an Reinkarnation, er glaubte an einen Gott, nicht aber unbedingt daran, dass unserem Leben etwas folgte. Diesbezüglich war er sehr wohl skeptisch in dem Sinne, dass er hier kein Gläubiger gewesen ist.

Er macht aber eine NTE und gibt seine Gedanken dazu in seiner Autobiografie wieder. DAss es zu der Zeit keine NTE-"Forschung" gegeben hat ändert daran doch nichts, dass er sich dazu äußert und wie ersich dazu äußert.

Also nochmals:

Jung lehnte die Reinkarnation tendenziell ab.
Jung ist von der Existenz Gottes überzeugt gewesen.
Jung war nicht davon überzeugt, dass nach dem Tod noch irgendetwas kommt.
Jung machte eine NTE, die ihn veranlasste diese Skepsis zu relativieren, nicht aber aus der NTE auf irgendwas zu schließen. Das hat er ganz klar abgelehnt - besonders verallgemeinernde Schlüsse. Im Gegenteilt, er psychoanalysiert es.

Und Jung stand dem, was aus wissenschaftlicher Sicht höchstens Randbereiche sind viel näher, als es wahrscheinlich die beiden Herren tun, die Joey ins Feld führt um die selbe Aussage von dir anzugreifen, gegen die ich das Beispiel Jungs brachte.

Daraus folgt, dass selbst ein Jung, trotz seiner nähe zum Parawissenschaftlichen und trotz einer NTE entgegen deiner Aussage nicht zum Gläubigen wird.

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Aussagen wie: "Ja, heul doch.", wenn man dich darauf aufmerksam macht, dass du unwahre Dinge unterstellst zeugen nicht gerade von Reife und machen deine gesamte Gesprächsführung noch lächerlicher.
Und es ist ebenfalls ein hier überall beobachtbares Muster, dass jemand im Gespräch an einem Punkt nicht weiterkommt - wie du mit deiner Unterstellung ich hätte etwas unterstellt - und dann innerhalb des Gespräches auf anderem Wege versucht den Gesprächspartner zu diskreditieren, anstatt sich wirklich mit den Argumenten auseinanderzusetzen.

Die Gründe dafür sind ebenfalls immer die selben. Interessant ist dann auch die Smileysetzung.
 
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Ich denke dass es sehr stark davon abhängt, was ein skeptiker bei einem Nahtoderlebnis oder einer OBE erlebt.
Manche Nahtoderlebnisse sind sehr simpel und kurz. Andere sehr viel komplexer.
Ich denke, wenn ein Nahtoderlebnis wie das hier erlebt wird, werden wohl keine Zweifel mehr bleiben:
http://www.nderf.org/German/amy_c_nte_4720.htm
weil es so viele Elemente beinhaltet,die einfach gigantisch sind. Auch Wer einmal erlebt wie er die gedanken von anderen menschen spüren kann, wird sich das nicht rational rklären können und somit wird er ins Zweifeln geraten. es sind einfach Fähigkeiten, die wir rational nicht begründen können.
Tunnel, Licht und vielleicht noch ein paar Bilder sind dagegen nicht wirklich überzeugend für einen "Otto Normal Skeptiker".:D
Ich glaube dass die meisten Nahtoderlebnisse sehr bewusst vom jenseits inszeniert werden und der Inkarnation dienen. Aber sie können eben auch einen Skeptiker bestätigen, wenn es für das Leben und der Inkarnation sinnvoll ist.

Ich kenn auch hier aus dem Forum eine Skeptikerin, die meinte, dass ihr Nahtoderlebnis einfach zu klischeehaft und zu schön war, als das sie daran glauben könnte. ;)

Bei meinen Erlebnissen wurden wiederum Dinge gezeigt, die hervorragend zur Forschung geeignet gewesen wären. Z.b. wie Geisthelfer ihre Gestalt ändern können oder das gezeigt wird, wie man von außen Dinge vergessen (ich war live dabei wie mir Erinnerungen genommen wurden :D ) , aber auch Erinnerungen zurückbekommen kann. (da war ich auch live dabei ;))
 
OBE ist für mich eine andere Sache. Damit experimentiere ich selber, seitdem ich unter der Meditation (ich meditiere täglich, manchmal mehrmals) einige sehr verblüffende Erfahrungen machte.

Es gibt auch ernsthafte Philosophen, wie bspw. ein Metzinger, die sich mit derartigem auf wissenschaftlicher Ebene auseinandersetzen und sehr interessante Ideeen aufwerfen.

Skeptiker bleibe ich dennoch. Skeptiker sein ist nix verwerfliches. Dazu ist auch jeder Buddhist beispielsweise angehalten. Die schulen das teilweise sogar.

Es bedeutet doch lediglich keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und so lange andere Schlüsse in Betracht kommen ist eine eingenommene Position nichts weiter als persönliche Willkür nach gutdünken, während der Skeptiker ja lediglich darauf verweist, dass Positionen relativ sind und gegebenenfalls die Beweisführung unter Beschuss nimmt.

Übrigens trainiert kaum jemand seinen Verstand so effektiv, wie ein Skeptiker. Das mag für weniger trainierte dann zu verwirrend wirkenden Beiträgen führen, wie hier aufgezeigt worden ist.
 
Im Gegensatz zu quellenlosen Behauptungen über C.G. Jung, der angeblich nicht an Reinkarnation und an ein Leben nach dem Tode glaubte, bringe ich jetzt mal C.G.Jung-Zitate. Schwätzen kann man viel daher, ich glaube aber an die Überzeugungskraft von Belegen.

Dies ist die These vom *polarfuchs*.

Also nochmals:

Jung lehnte die Reinkarnation tendenziell ab.

Und hier wieder die Worte des Meisters, zum direkten Vergleich:

Ich könnte mir gut vorstellen, daß ich in früheren Jahrhunderten gelebt habe und dort an Fragen gestoßen bin, die ich noch nicht beantworten konnte; daß ich wiedergeboren werden mußte, weil ich die mir gestellte Aufgabe nicht erfüllt hatte. Wenn ich sterbe, werden – so stelle ich es mir vor – meine Taten nachfolgen. Ich werde das mitbringen, was ich getan habe. ... Es ist der Sinn meiner Existenz, daß das Leben eine Frage an mich hat.

Oder umgekehrt: Ich selber bin eine Frage, die an die Welt gerichtet ist, und ich muß meine Antwort beibringen, sonst bin ich bloß auf die Antwort der Welt angewiesen. Das ist die unpersönliche Lebensaufgabe, die ich nur mit Mühe realisiere. ...

Die Frage des Karma ist mir dunkel, wie auch das Problem der persönlichen Wiedergeburt oder der Seelenwanderung. Libera et vacua mente vernehme ich mit Achtung das indische Bekenntnis zur Wiedergeburt und halte Umschau in meiner Erfahrungswelt, ob sich nicht irgendwo und irgendwie etwas ereignet, das billigerweise in die Richtung der Reinkarnation weisen könnte.

Ich sehe natürlich ab von den bei uns relativ zahlreichen Zeugnissen des Glaubens an Reinkarnation. Ein Glaube beweist mir nämlich nur das Phänomen des Glaubens, aber keineswegs den geglaubten Inhalt. Dieser muß sich mir an und für sich empirisch offenbaren, um akzeptiert zu werden.

Bis vor wenigen Jahren habe ich trotz hierauf gerichteter Aufmerksamkeit nichts in dieser Hinsicht Überzeugendes zu entdecken vermocht. Vor kurzem aber habe ich bei mir selber eine Reihe von Träumen beobachtet, welche nach allem Dafürhalten den Reinkarnationsvorgang bei einer mir bekannten verstorbenen Persönlichkeit beschreiben. Gewisse Aspekte ließen sich sogar mit einer nicht abzuweisenden Wahrscheinlichkeit bis in die empirische Wirk*lichkeit verfolgen.
http://www.rodiehr.de/e06/e_06_zuerrer_reink_kap5_15_c_g_jung.htm
 
Was heißt denn hier schon wieder quellenlos? Ich habe doch ganz eindeutig nachlesbar seine AutoBiografie als Quelle angegeben.

Jeder sicherlich nicht. Ich gebe dir ein Beispiel: C.G.Jung. Er beschreibt es in seiner Autobiografie ziemlich am Ende des Buches.

Ist dieser Satz für dich auch irgendwie unklar geschrieben?

Zitat von Tommy
Im Gegensatz zu quellenlosen Behauptungen über C.G. Jung, der angeblich nicht an Reinkarnation und an ein Leben nach dem Tode glaubte, bringe ich jetzt mal C.G.Jung-Zitate.

Und ich zitiere aus deiner eigenen Quelle:


Die Frage des Karma ist mir dunkel, wie auch das Problem der persönlichen Wiedergeburt oder der Seelenwanderung. Libera et vacua mente vernehme ich mit Achtung das indische Bekenntnis zur Wiedergeburt und halte Umschau in meiner Erfahrungswelt, ob sich nicht irgendwo und irgendwie etwas ereignet, das billigerweise in die Richtung der Reinkarnation weisen könnte.

Ich sehe natürlich ab von den bei uns relativ zahlreichen Zeugnissen des Glaubens an Reinkarnation. Ein Glaube beweist mir nämlich nur das Phänomen des Glaubens, aber keineswegs den geglaubten Inhalt. Dieser muß sich mir an und für sich empirisch offenbaren, um akzeptiert zu werden.

Meine Güte Tommy. Wie kann man sich selbst nur so zum Brot machen.
 
Was heißt denn hier schon wieder quellenlos? Ich habe doch ganz eindeutig nachlesbar seine AutoBiografie als Quelle angegeben.

Ist dieser Satz für dich auch irgendwie unklar geschrieben?

Das ist keine belegende Quellangabe, sondern ein Witz.

Wenn du eine starke Behauptung aufstellst, hast du ein Zitat sowie eine Belegquelle aufzuführen. Dies ist nicht geschehen. Zitiere aus den Autobiographie, dann wird ein Schuh draus. Irgendwas daherquakeln kann jeder Depp.
 
Das ist keine belegende Quellangabe, sondern ein Witz.

Wenn du eine starke Behauptung aufstellst, hast du ein Zitat sowie eine Belegquelle aufzuführen. Dies ist nicht geschehen. Zitiere aus den Autobiographie, dann wird ein Schuh draus. Irgendwas daherquakeln kann jeder Depp.

Nene, mein Freund, so läuft das nicht, denn das ist hier keine wissenschaftliche Arbeit. Ich habe angegeben, wo man es nachlesen kann. Sogar, dass es recht weit gegen Ende des Buches steht. Damit ist meine Bringschuld erfüllt. Der Rest liegt beim Leser.

Übrigens unterstreicht das, was ich aus deiner Quelle zitiert habe meine Aussage, falls man es nicht nachlesen möchte. Etwa so steht es auch im Buch. Die Frage der Reinkarnation bleibt mir dunkel...

Ob du das für einen Witz hälst ist unerheblich. Ich halte deine Art zu Argumentieren und zu belegen ja auch für einen Witz.
 
Und ich zitiere aus deiner eigenen Quelle:




Meine Güte Tommy. Wie kann man sich selbst nur so zum Brot machen.

Offenbar ist es dir nicht gegeben, zu erfassen was C.G.Jung hier sagt. Er lehnt hier Wiedergeburt keineswegs ab, auch nicht *tendenziell*, wie du behauptest, sondern sagte, es sei ein nicht empirisch beweisbares Phänomen. Für sich selbst sagte er sogar, daß er der Reinkarnation zuneige, also nochmal, damit es im Rahmen deiner Möglichkeiten erfassbar wird, direkt unter die Nase:

Bis vor wenigen Jahren habe ich trotz hierauf gerichteter Aufmerksamkeit nichts in dieser Hinsicht Überzeugendes zu entdecken vermocht. Vor kurzem aber habe ich bei mir selber eine Reihe von Träumen beobachtet, welche nach allem Dafürhalten den Reinkarnationsvorgang bei einer mir bekannten verstorbenen Persönlichkeit beschreiben. Gewisse Aspekte ließen sich sogar mit einer nicht abzuweisenden Wahrscheinlichkeit bis in die empirische Wirklichkeit verfolgen.
 
Offenbar ist es dir nicht gegeben, zu erfassen was C.G.Jung hier sagt. Er lehnt hier Wiedergeburt keineswegs ab, auch nicht *tendenziell*, wie du behauptest, sondern sagte, es sei ein nicht empirisch beweisbares Phänomen. Für sich selbst sagte er sogar, daß er der Reinkarnation zuneige, also nochmal, damit es im Rahmen deiner Möglichkeiten erfassbar wird, direkt unter die Nase:

Doch doch. Ich denke, dass ich Jung da ganz gut verstehe. Ich habe die meißten seiner Bücher und einige Ausarbeitungen von ihm - etwa in chronologischer Reihenfolge gelesen. Wo er sich dazu äußert kann festgestellt werden, wie auch in seiner Autobiografie, dass er hier nie eine für sich abschließende Klarheit erlangt. Um das zu verstehen reichen aber ein paar schnell gegoogelte Zitate eben nicht aus. Was man sagen kann ist, dass er mal in die eine, mal in die andere Richtung tendiert. Letztlich bleibt es ihm aber dunkel- trotz NTE (um den Bogen mal wieder zu spannen) die er ja an seinem Lebensabend erfährt.
 
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Doch doch. Ich denke, dass ich Jung da ganz gut verstehe. Ich habe die meißten seiner Bücher und einige Ausarbeitungen von ihm - etwa in chronologischer Reihenfolge gelesen. Wo er sich dazu äußert kann festgestellt werden, wie auch in seiner Autobiografie, dass er hier nie eine für sich abschließende Klarheit erlangt. Um das zu verstehen reichen aber ein paar schnell gegooelte Zitate eben nicht aus.

Gut dann bringe die zusammenhangherstellenden Zitate aus seinem Gesamtwerk, das du ja nach eigener Aussage vor dir liegen hast. Nur so kann der geneigte Leser auch nachvollzuziehen, ob du das Gesamtwerk auch verstanden hast. :zauberer1
 
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