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DUCKFACE
Guest
Was mich überrascht, ist das ultrakonservative Wertebild, welches Du hier (zumindest aus meiner Sicht) vermittelst und als den (einzig) richtigen Weg propagierst.
Wie lautet denn die primäre Aussage meiner Beiträge betreffs dieses Themas? Folgendermaßen:
1. In den ersten drei Lebensjahren benötigt das Kind eine elterliche Bezugsperson komplett. Mehrfach habe ich begründet, aus welchen Gründen ich das für relevant halte. Staatlich finanzierte Fremdbetreuer können weder die individuelle mütterliche und väterliche Zuwendung der eigenen Eltern ersetzen noch können sie sich des Kindes annehmen wie ein Elternteil, der daheim beim Kinde bleibt und sich ganz aufs Kind konzentriert.
2. Im Durchschnittsfall ist die Mutter aufgrund ihrer psychologischen und verbalen Qualitäten (Empathie, Sensibilität, Emotionalität, Kommunikativität) besser geeignet, die Kleinstkinder zu erziehen, als der Vater.
Du kannst Dir offensichtlich nicht vorstellen, dass es wesentlich differenzierte Beweggründe für unterschiedliche Lebensentwürfe gibt.
Es gibt nahezu unendlich viele Lebensvarianten. Die Frage ist, ob sie auch dem Wohl des Kindes dienen oder ob sie eher abträglich für selbiges sind. Bei vielen Alternativen scheint eher Letzteres der Fall zu sein.