Gender-Mainstream

Lamia1

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11. Januar 2014
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Hallo!

Ein Mann ist ein Mann. Eine Frau ist eine Frau. Biologisch differenzieren sich Männer und Frauen zum Beispiel in den Geschlechts- und Fortpflanzungsorganen voneinander. Eigentlich ist hiermit alles Nötige gesagt. Männern und Frauen wurden von der Natur unterschiedliche Aufgaben und Funktionen zugewiesen. Leistungsgesellschaftliche Degradierungen femininer Attribute wie Fruchtbarkeit, Gebären, Stillen und hingebungsvolles Erziehen der Kinder haben dazu geführt, dass sich eine moderne Frau oftmals nicht mehr wohlfühlt in der Identifikation mit ihrer genetisch determinierten Frauenrolle. Sie begeht daher unter der Verführung und Leitung der Mainstream-Ideologen eine wahre Identitätsflucht, indem sie sich das für sie normalerweise unpassende Gewand des Mannes überzieht. Sie präsentiert sich nun aggressiv-forsch, teils machoartig, lehnt Fruchtbarkeit, Sensibilität und Emotionalität als weibliches Defizit ab. Fanatische Feministen setzen sich und ihre weiblichen Eigenschaften herab, indem sie sich selbst als Gebärmaschinen bezeichnen.

Doch nicht nur bei der Betrachtung der Sexual- und Fortpflanzungsorgane fallen die relevanten Unterschiede zwischen Mann und Frau ins Auge. Auch die Hirnstruktur stattet Männer und Frauen mit verschiedenen Potenzen aus. Unter anderem weist ein kürzlich im Spiegel erschienener Artikel auf die neurobiologischen Differenzen von Mann und Frau hin: "In der Pubertät entwickeln sich die Gehirne von Mädchen und Jungen gegensätzlich. Das weibliche Gehirn wird dann besser durchblutet als das männliche. Für manche Hirnregionen fanden die Forscher um Theodore Satterthwaite von der University of Pennsylvania in Philadelphia besonders deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. ... Die Unterschiede waren am deutlichsten ausgeprägt in Hirnregionen wie dem orbitofrontalen Kortex, die mit Sozialverhalten und der Regulierung von Emotionen verknüpft sind, schreiben die Forscher. "Wir vermuten, dass geschlechtsspezifische Veränderungen der Hirndurchblutung, die mit der Pubertät verbunden sind, mit der Überlegenheit von Frauen bei diesen Aufgaben zu tun haben könnten", spekulieren sie." (Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-entwickeln-sich-gegensaetzlich-a-971889.html).

Das wird einer der Gründe sein, weshalb sich in allen menschlichen Kulturen der Erde stets die Frauen intensiv um den Nachwuchs kümmern und gekümmert haben. Sie haben instinktiv und intuitiv wahrgenommen, dass sie anatomisch-physiologisch exakt dafür prädestiniert sind.

Aus meiner Sicht sollten Männer wie Frauen den Mut finden, sich wieder zu ihrer Geschlechtsidentität und Geschlechterrolle zu bekennen, sich darin zu lieben und vollumfänglich zu akzeptieren, als sich von einer wandlungsfreudigen, zur Beliebigkeit tendierenden Gesellschaft missbrauchen zu lassen.

Viele Grüße

Lamia
 
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ich lass die rollen rollen sein
ich bin vom geschlecht männlich
ferner bin ich mensch soweit ich das beurteilen kann und weiss ,dass ich beide anteile in mir habe
stichwort hermetik
meine seele sehe ich weiblich...das muss so sein...damit ich wieder vollständig sein kann..als eben mensch...
so wird in mir etwas neues lebendig
das ich als das individuelle bezeichnen kann und will...
dieses wird dann mein weg...dieses eben individuelle zu leben
es ist allumfassend...
damit bin ich allein und doch mit allem zugleich verbunden..
und es gibt menschen...mit denen ich drüber sprechen kann..
nicht überall
aber eben manchmal schon
#wie hier zum beispiel...
lg
 
nette Hypothese mit der Durchblutung der Hirnareale :)
aber ist das männlich Hirn schlechter durchblutet, weil es weniger gebracht wird oder taugt es weniger, weil es mangelhaft durchblutet ist ?
ich komm´ nicht drauf ;)

bittet verzeiht, wenn ich das Folgende ohne Quellenangabe ( auf mein anämisches Gedächtnis zurückgreifen ) äußere :

Frauen suchen sich einen rassigen Partner für die Zeugung und einen zuverlässigen für die Aufzucht.
Dementsprechend sehe ich zwei mainstreams für Männer :
der romantische latin lover oder der Sozialarbeiter im Norwegerpulli.
aber meine Meinung als Mann ist hier eventuel weder gefragt noch lösungsrelevant :)
 
& was ist mit den Frauen, die sich in der typischen Frauenrolle (Kinder, Kochen, Haushalt etc.) nicht wohl fühlen?
Sind das dann keine richtigen Frauen?:confused:
 
& was ist mit den Frauen, die sich in der typischen Frauenrolle (Kinder, Kochen, Haushalt etc.) nicht wohl fühlen?
Sind das dann keine richtigen Frauen?:confused:

Ich sage gar nicht, dass eine Frau lebenslang auf eine berufliche Karriere verzichten soll. Es sieht so aus: Geburt - Schule - Ausbildung - Beruf - Kinderglück - Beruf - Pension - Alter - Tod.

Wenn sich eine Frau in der Mutterrolle permanent nicht wohlfühlt, würde ich empfehlen, dass sie die psychologischen Ursachen der Missgefühle analysiert. Das kann auch im Rahmen einer professionellen Psychotherapie geschehen. Auch Träume können Aufschluss geben, wenn man sie zu interpretieren vermag.
 
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Aus meiner Sicht sollten Männer wie Frauen den Mut finden, sich wieder zu ihrer Geschlechtsidentität und Geschlechterrolle zu bekennen, sich darin zu lieben und vollumfänglich zu akzeptieren, als sich von einer wandlungsfreudigen, zur Beliebigkeit tendierenden Gesellschaft missbrauchen zu lassen.

Viele Grüße

Lamia
ich lasse mich von niemandem missbrauchen, sondern leben einfach mein Leben, wie es mir entspricht. Da kann weder Gender-Mainstreaming etwas daran ändern, noch Menschen, die sich ihre Welt in Kästchen zurechtzimmern, wie Menschen zu leben haben. Jeder Versuch, mich zu involvieren, den Vorstellungen anderer gerecht zu werden, geht einfach an mir vorbei und niemand wird sich belästigt fühlen, denn ich trete niemanden auf die Füße, genausowenig, wie ich jemanden auf meine Füße treten lasse:)
 
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