Mann und Frau

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Es ist vielleicht nicht so ohne Weiteres zu verstehen, daß es egal ist, wie man eine Information begründet. Ob man nun z.B. die Information begründet damit, daß es "natürlich" so sei oder ob es "natürlich aufgrund der genetischen Veranlagung" so sei, spielt für die Information selber keine Rolle. Sie bleibt durch das Umfeld der Gesamtvorstellung, in der die Information auftritt, falsch.

A.H. schrieb:
[...] Das Wort von der Frauen

Emanzipation ist nur ein vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort, und der Inhalt ist von demselben Geist geprägt. Die deutsche Frau braucht sich in den wirklich guten Zeiten des deutschen Lebens nie zu emanzipieren. Sie hat genau das besessen, was die Natur ihr zwangsläufig als Gut zur Verwaltung und Bewahrung gegeben hat, genau so, wie der Mann in seiner guten Zeit sich nie zu fürchten brauchte, daß er aus seiner Stellung gegenüber der Frau verdrängt werde.

Gerade von der Frau wurde ihm sein Platz am wenigsten streitig gemacht. Nur wenn er selbst nicht sicher war in der Erkenntnis seiner Aufgabe, begann der ewige Instinkt der Selbst- und Volkserhaltung in der Frau zu revoltieren. Dann begann nach dieser Revolte eine Umstellung, die nicht der Natur gemäß war, und sie dauerte so lange, bis wieder beide Geschlechter zurückkehrten zu dem, was eine ewige weise Vorsehung ihnen zugewiesen hat.

Wenn man sagt, die Welt des Mannes ist der Staat, die Welt des Mannes ist sein Ringen, die Einsatzbereitschaft für die Gemeinschaft, so könnte man vielleicht sagen, daß die Welt der Frau eine kleinere sei. Denn ihre Welt ist ihr Mann, ihre Familie, ihre Kinder und ihr Haus. Wo wäre aber die größere Welt, wenn niemand die kleine Welt betreuen wollte? Wie könnte die größere Welt bestehen, wenn niemand wäre, der die Sorgen um die kleinere Welt zu seinem Lebensinhalt machen würde? Nein, die große Welt baut sich auf dieser kleinen W elt auf! Diese große Welt kann nicht bestehen, wenn die kleine Welt nicht fest ist. Die Vorsehung hat der Frau die Sorgen um diese ihre eigenste Welt zugewiesen, aus der sich dann erst die Welt des Mannes bilden und aufbauen kann.

Diese beiden Welten stehen sich daher nie entgegen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sie gehören zusammen, wie Mann und Weib zusammengehören.

Wir empfinden es nicht als richtig, wenn das Weib in die Welt des Mannes, in sein Hauptgebiet eindringt, sondern wir empfinden es als natürlich, wenn diese beiden Welten geschieden bleiben. In die eine gehört die Kraft des Gemütes, die Kraft der Seele! Zur anderen gehört die Kraft des Sehens, die Kraft der Härte, der Entschlüsse und die Einsatzwilligkeit! In einem Falle
erfordert diese Kraft die Willigkeit des Einsatzes des Lebens der Frau, um diese wichtige Zelle zu erhalten und zu vermehren, und im anderen Falle erfordert sie die Bereitwilligkeit, das Leben zu sichern, vom Manne.

Was der Mann an Opfern bringt im Ringen seines Volkes, bringt die Frau an Opfern im Ringen um die Erhaltung dieses Volkes in den einzelnen Fällen. Was der Mann einsetzt an Heldenmut auf dem Schlachtfeld, setzt die Frau ein in ewig geduldiger Hingabe, in ewig geduldigem Leid und Ertragen. Jedes Kind, das sie zur Welt bringt, ist eine Schlacht, die sie besteht für das Sein oder Nichtsein ihres Volkes. Und beide müssen sich deshalb auch gegenseitig schätzen und achten, wenn sie sehen, daß jeder Teil die Aufgabe vollbringt, die ihm Natur und Vorsehung zugewiesen hat. So wird sich aus dieser Stellung der beiden Aufgaben zwangsläufig die gegenseitige Achtung ergeben.

Nicht das, was jüdischer Intellekt behauptet, ist wahr, daß die Achtung bedingt sei durch das Übergreifen der Wirkungsgebiete der Geschlechter, sondern diese Achtung bedingt, daß kein Geschlecht sich bemüht, das zu tun, was dem anderen zukommt. Sie liegt letzten Endes darin, daß jeder Teil weiß, daß der andere aber alles tut, was notwendig ist, um das Gesamte zu erhalten! [...]

So ist unsere Frauenbewegung für uns nicht etwas, das als Programm den Kampf gegen den Mann auf seine Fahne schreibt, sondern etwas, das auf sein Programm den gemeinsamen Kampf mit dem Mann setzt. Denn gerade dadurch haben wir die neue nationalsozialistische Volksgemeinschaft gefestigt, daß wir in Millionen von Frauen treueste fanatische Mitkämpferinnen erhielten. Kämpferinnen für das gemeinsame Leben im Dienste der gemeinsamen Lebenserhaltung. Kämpferinnen, die dabei den Blick nicht auf die Rechte richten, die ein jüdischer Intellekt Dualismus vorspiegelt, sondern auf Pflichten richten, die die Natur uns gemeinsam aufbürdet.

Wenn früher die liberalen intellektualistischen Frauenbewegungen in ihren Programmen viele, viele Punkte enthielten, die ihren Ausgang vom sogenannten Geiste nahmen, dann enthält das Programm unserer nationalsozialistischen Frauenbewegung eigentlich nur einen einzigen Punkt, und dieser Punkt heißt: das Kind, dieses kleine Wesen, das werden muß und gedeihen soll, für das der ganze Lebenskampf ja überhaupt allein einen Sinn hat. [...]

Quelle: Frankfurter Zeitung, 9.ix.1934
Auch abgedruckt in: Max Domarus, Hitler: Reden und Proklamationen, 1932-1945. Bd. I: Triumph: Erster Halbband, 1932-1934, Wiesbaden: R. Löwit, 1973, S. 450-52.
http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/pdf/deu/GERMAN67.pdf

lg
 

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