kraft der gedanken

Werbung:
Wenn ich so negativ denke,habe ich Angst vor: Wie man in den Wald ruft,so kommt es zurück,oder vor so ähnliches wie: wer negative Gedanken hat,zieht negatives an
- Willst du mit dem Alkoholismus deines Vaters "selbst" positiv klarkommen?
oder
- Willst du dich vor dir selbst schützen, weil du befürchtest, auszurasten?
 
Er ist auch Fühlen. Körper Geist und Seele.
Ja, eben, und deswegen



Mit der Kraft der Gedanken bestimmen wir nicht nur über Gesundheit und Krankheit, sondern unsere Gedanken sind unser Schicksal. Das ist eine Gesetzmäßigkeit, der sich keiner entziehen kann; aber gleichzeitig eine wunderbare Chance.

[ William James, Philosoph und Psychologe ]
Damit verweise ich auf die Hermetischen Gesetze. Ursache und Wirkung, oder Wirkung und Ursache.
 
Ja, eben, und deswegen



Mit der Kraft der Gedanken bestimmen wir nicht nur über Gesundheit und Krankheit, sondern unsere Gedanken sind unser Schicksal. Das ist eine Gesetzmäßigkeit, der sich keiner entziehen kann; aber gleichzeitig eine wunderbare Chance.

[ William James, Philosoph und Psychologe ]
Damit verweise ich auf die Hermetischen Gesetze. Ursache und Wirkung, oder Wirkung und Ursache.
Und die Kraft des Fühlens.
 
Mit der Kraft der Gedanken, kannst du dich und dein Verhalten beeinflussen bzw. ändern, aber du hast keinerlei Einfluss auf deinen Vater, seine Sucht und seine Probleme, nur auf deine Haltung dazu. Das kann schon viel bewirken, indem du eine gesunde Distanz entwickelst, das gibt dir wiederum Kraft und lässt dich nicht in einem ungesunden Muster verweilen.
Du wirst akzeptieren müssen, dass nur dein Vater sich helfen kann, du wiederum bist für dein Glück und deine Gesundheit zuständig. Es ist bitter für Angehörige, wenn sie jemandem innerhalb der Familie nicht helfen können, obwohl sie sich das wünschen, ich kenne das sehr gut, mein Bruder ist letztlich am Alkoholmissbrauch viel zu früh gestorben, helfen konnte ihn niemand.
Ich habe das im Gegenteil zu meinen Eltern irgendwann realisiert und bin ausgestiegen, im Sinne von - ich habe mich um mich gekümmert. Dazu muss man sich verabschieden und wird jemanden noch zu Lebzeiten verlieren, weil man die Bindung kappt. Ob du das mit deinem Vater schaffst, weiß ich nicht, bei einem Elternteil ist es wahrscheinlich noch schwieriger, ähnlich wie wenn es sich um das eigene Kind handelt, aber ich glaube, nur das hilft.
Das bedeutet übrigens nicht, dass man keinen Kontakt mehr hat, das geht weiterhin, nur ist man dabei eben mehr auf sich fokussiert und versucht gewisse Sachen gar nicht mehr, das heißt man lässt die Energie nicht an Plätzen, wo sie verschwendet sind, sondern man akzeptiert wie es ist und verändert zugleich die eigene Haltung dazu. Das ist ohnehin die einzige Sache, die man machen kann - wie man selbst dazu steht und sich damit verhält in Angriff nehmen.

Alles Gute und schaue auf dich, ich weiß, dass es schlimm ist, was du derzeit erleben musst und es tut mir sehr leid, dass es sich dabei um deinen Vater handelt, das wiegt besonders schwer, weil du dich sicherlich von ihm im Stich gelassen fühlst. :(:trost:

Nachtrag: habe es erst jetzt gelesen, ich würde mich nicht alleine auf die Kraft der Gedanken verlassen, sondern auch faktisch etwas ändern und zwar die räumliche Situation. Mit einem Alkoholiker zusammenleben ist Höchststrafe. Das hast du nicht verdient, aber auch das wirst du nur für dich ändern und in Angriff nehmen können.
 
Nachtrag: sich räumlich von jemandem zu trennen und auch mehr inneren Abstand zu kriegen bedeutet nur, sich selbst ein gesünderes Umfeld zu schaffen. Es bedeutet nicht, dass man aufhören muss die andere Person lieb zu haben. Die Gefühle dürfen da sein, die Liebe, aber auch die Wut, die Traurigkeit, die Enttäuschung, die Verzweiflung - was immer alles da sein mag.

Es geht nicht darum den Menschen zu verteufeln sondern Abstand zu seinem*ihrem Verhalten zu bekommen. Das ist ein großer Unterschied, finde ich.
 
Werbung:
Mit der Kraft der Gedanken, kannst du dich und dein Verhalten beeinflussen bzw. ändern, aber du hast keinerlei Einfluss auf deinen Vater, seine Sucht und seine Probleme, nur auf deine Haltung dazu. Das kann schon viel bewirken, indem du eine gesunde Distanz entwickelst, das gibt dir wiederum Kraft und lässt dich nicht in einem ungesunden Muster verweilen.
Du wirst akzeptieren müssen, dass nur dein Vater sich helfen kann, du wiederum bist für dein Glück und deine Gesundheit zuständig. Es ist bitter für Angehörige, wenn sie jemandem innerhalb der Familie nicht helfen können, obwohl sie sich das wünschen, ich kenne das sehr gut, mein Bruder ist letztlich am Alkoholmissbrauch viel zu früh gestorben, helfen konnte ihn niemand.
Ich habe das im Gegenteil zu meinen Eltern irgendwann realisiert und bin ausgestiegen, im Sinne von - ich habe mich um mich gekümmert. Dazu muss man sich verabschieden und wird jemanden noch zu Lebzeiten verlieren, weil man die Bindung kappt. Ob du das mit deinem Vater schaffst, weiß ich nicht, bei einem Elternteil ist es wahrscheinlich noch schwieriger, ähnlich wie wenn es sich um das eigene Kind handelt, aber ich glaube, nur das hilft.
Das bedeutet übrigens nicht, dass man keinen Kontakt mehr hat, das geht weiterhin, nur ist man dabei eben mehr auf sich fokussiert und versucht gewisse Sachen gar nicht mehr, das heißt man lässt die Energie nicht an Plätzen, wo sie verschwendet sind, sondern man akzeptiert wie es ist und verändert zugleich die eigene Haltung dazu. Das ist ohnehin die einzige Sache, die man machen kann - wie man selbst dazu steht und sich damit verhält in Angriff nehmen.

Alles Gute und schaue auf dich, ich weiß, dass es schlimm ist, was du derzeit erleben musst und es tut mir sehr leid, dass es sich dabei um deinen Vater handelt, das wiegt besonders schwer, weil du dich sicherlich von ihm im Stich gelassen fühlst. :(:trost:

Nachtrag: habe es erst jetzt gelesen, ich würde mich nicht alleine auf die Kraft der Gedanken verlassen, sondern auch faktisch etwas ändern und zwar die räumliche Situation. Mit einem Alkoholiker zusammenleben ist Höchststrafe. Das hast du nicht verdient, aber auch das wirst du nur für dich ändern und in Angriff nehmen können.
 
Zurück
Oben