Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?

Kann die moderne Physik die Esoterik belegen?
Nö kann sie nicht und wenn sie es könnte wäre es keine Esoterik mehr, sondern Exoterik, und da es die nicht in der modernen Physik gibt, würde sie auch nicht so heißen, sondern wäre eine neue Erkenntnis der Naturwissenschaft.

Ich finde es gut, dass es die Naturwissenschaft gibt und dass wir hier in D noch eine ziemlich frei agierende Wissenschaft haben. Diese sollte aber nicht darüber bestimmen, wie sich Menschen helfen lassen wollen.

LGInti
 
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wenn sie es könnte wäre es keine Esoterik mehr, sondern Exoterik
Jedoch weist das Wörterbuch aus, dass Esoterik "Geheimlehre" und "Geheimwissenschaft" bedeutet.
Esoterik und Exoterik sind zwei Bereiche, die offensichtlich keine Schnittstellen zuzulassen scheinen. Aber es hat die heutige Naturwissenschaft als Grundlage den Materialismus und entfernt sich von dort aus der Geheimwissenschaft.
 
Na ja - ehrlich gesagt, finde ich, dass es sich bei der Medizin um einen Bereich handelt, in dem man - zumindest noch - nicht mit naturwissenschaftlichen Methoden drangehen kann.
In der Physik ist ja klar, dass gleiche Bedingungen zu gleichen Ergebnissen führen müssen, aber gleiche Bedingungen sind bei menschlichen Körpern definitiv nie gegeben.
Also bleibt einem nur übrig, auszuprobieren, Erfahrungen zu sammeln und ggflls bestimmte Typen zu erkennen, bei denen bestimmte Methoden wirken.
Früher hieß es noch, dass Medizin eine Kunst ist.
Und das sehe ich auch so, ein Arzt braucht ja auch Feingefühl und Intuition.

Zum einen ist es auch in der Physik nicht so, dass gleiche Bedingungen immer zum identischen Ergebnis führen. Auch hier gibt es viele Einflussfaktoren, die nicht kontrollierbar sind, die aber das Ergebnis mit-bestimmen. Es gibt sehr oft noch diese Zufallskomponente. Auch in der Physik gibt es sehr viele statistische Analysen.

Und doch, in der Medizin sollte mMn mit naturwissenschaftlichen Methoden herangegangen werden. Es handelt sich immerhin z.B. um Eingriffe in biochemische Prozesse - d.h. um naturwissenschaftlich beschreibbare Prozesse.

Und ja, jeder Mensch ist individuell. Das ergibt hier eine starke Zufalls-Komponente. Dadurch wird der Ausgang der guten Behandlung nicht sicher... aber eben wahrscheinlicher. Und jede gute Behandlungsform hat auch Indikatoren bzw. Contraindikatoren - also Merkmale, die für oder gegen die entsprechende behandlungsmethode sprechen. Und anhand derer muss der Arzt dann individuell eine Therapie zusammenstellen, aus einem Portfolio aus Methoden, die (bestenfalls) allesamt gezeigt haben, dass sie mehr können als Placebo.

Und das Ziel der Forschung ist es, die Erfolgswahrscheinlichkeit der Behandlungen hoch zu treiben, bzw. ein Portfolio aus Methoden zusammenzustellen, die es ermöglichen, auch die Wahrscheinlichkeit für den individuellen Erfolg zu steigern.

(Ich habe kürzlich wieder gelesen, dass nur ein Anteil der Methoden im medizinischen Portfolio wissenschaftlich abgesichert ist - das ist mMn eine Lücke, die auch zu schließen ist, um die Spreu vom Weizen zu trennen).
 
Klassische Beweislast-Umkehr. Es sind immernoch die Leute, die behaupten, sie hätten eine wahnsinnig tolle neue Entdeckung gemacht, oder sie könnten etwas ganz tollen, die das belegen müssen. Nicht umgekehrt.

Das ist natürlich ungeheuer leicht, die Bewislast immer auf die anderen zu schieben ... denn im Kritisieren tut man sich dann natürlich immer leichter. Letztendlich nur kindische Verhaltensweisen um die eigenen Pfründe abzusichern, und ja nichts ausser der dogmatischen "Lehrmeinung" zulassen zu müssen. Denn das würde letztendlich einen Verlust an Geld und Macht bedeuten ... gerade für die Wissenschaft.
 
Das ist natürlich ungeheuer leicht, die Bewislast immer auf die anderen zu schieben ... (...)

Ich bin es nicht, der hier bis dato nicht etablierte Behauptungen über Naturgesetze, Existenzen, Zusammenhänge und/oder Fähigkeiten aufstelle. Wer solche Behauptumngen aufstellt, muss sie gut belegen, und nicht umgekehrt.

Und, wenn ich derartige Behauptungen (z.B. im Rahmen meiner Arbeit) aufstelle, so bin ich sehr bemüht, diesen Behauptungen ein solides und valides Fundament an Belegen zu geben, die auch einen kritischen Review überstehen sollten.
 
Zum einen ist es auch in der Physik nicht so, dass gleiche Bedingungen immer zum identischen Ergebnis führen. Auch hier gibt es viele Einflussfaktoren, die nicht kontrollierbar sind, die aber das Ergebnis mit-bestimmen. Es gibt sehr oft noch diese Zufallskomponente. Auch in der Physik gibt es sehr viele statistische Analysen.

Und doch, in der Medizin sollte mMn mit naturwissenschaftlichen Methoden herangegangen werden. Es handelt sich immerhin z.B. um Eingriffe in biochemische Prozesse - d.h. um naturwissenschaftlich beschreibbare Prozesse.

Und ja, jeder Mensch ist individuell. Das ergibt hier eine starke Zufalls-Komponente. Dadurch wird der Ausgang der guten Behandlung nicht sicher... aber eben wahrscheinlicher. Und jede gute Behandlungsform hat auch Indikatoren bzw. Contraindikatoren - also Merkmale, die für oder gegen die entsprechende behandlungsmethode sprechen. Und anhand derer muss der Arzt dann individuell eine Therapie zusammenstellen, aus einem Portfolio aus Methoden, die (bestenfalls) allesamt gezeigt haben, dass sie mehr können als Placebo.

Und das Ziel der Forschung ist es, die Erfolgswahrscheinlichkeit der Behandlungen hoch zu treiben, bzw. ein Portfolio aus Methoden zusammenzustellen, die es ermöglichen, auch die Wahrscheinlichkeit für den individuellen Erfolg zu steigern.

(Ich habe kürzlich wieder gelesen, dass nur ein Anteil der Methoden im medizinischen Portfolio wissenschaftlich abgesichert ist - das ist mMn eine Lücke, die auch zu schließen ist, um die Spreu vom Weizen zu trennen).

Ok, forschen sollte man auf jeden Fall, klar.
Aber Behandlung ist individuell und da sollte es jedem Menschen selbst überlassen bleiben, was er ausprobieren möchte.
Immerhin ist ja auch bei der Schulmedizin nicht garantiert, dass man nicht unglücklicherweise zu denen gehört, bei denen starke Nebenwirkungen auftreten.
 
Ok, forschen sollte man auf jeden Fall, klar.
Aber Behandlung ist individuell und da sollte es jedem Menschen selbst überlassen bleiben, was er ausprobieren möchte.

Ich werde niemandem das Globuli-Fläschchen aus der Hand schlagen oder den Reiki-Meister wegschubsen oder sonstwie direkt aktiv jemanden dran hindern, sich behandeln zu lassen wie er/sie es will. Das Recht diese Dinge auszuprobieren nimmt einem niemand.

Allerdings: Wer soll das bezahlen? Ich wäre stark dagegen, dass z.B. Reiki oder andere esoterische Heilmethoden in das Angebot gesetzlicher Krankenkassen aufgenommen wird. Und ich finde es auch nicht ok, dass derzeit hier in Deutschland schon Homöopathie von so einigen gesetzlichen Krankenkassen getragen wird. Damit wird das nämlich auch indirekt von meinen Beiträgen mitfinanziert.
 
Ich werde niemandem das Globuli-Fläschchen aus der Hand schlagen oder den Reiki-Meister wegschubsen oder sonstwie direkt aktiv jemanden dran hindern, sich behandeln zu lassen wie er/sie es will. Das Recht diese Dinge auszuprobieren nimmt einem niemand.

Allerdings: Wer soll das bezahlen? Ich wäre stark dagegen, dass z.B. Reiki oder andere esoterische Heilmethoden in das Angebot gesetzlicher Krankenkassen aufgenommen wird. Und ich finde es auch nicht ok, dass derzeit hier in Deutschland schon Homöopathie von so einigen gesetzlichen Krankenkassen getragen wird. Damit wird das nämlich auch indirekt von meinen Beiträgen mitfinanziert.

Na ja, meine Beiträge finanzieren langwierige schulmedizinische Behandlungen mit, die trotzdem nicht zu Heilung führen....
 
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