Glaubst du an Gott?

Wie ist dein Gottglaube


  • Umfrageteilnehmer
    70
@TrixiMaus
Das Urgöttliche,was niemals verweilen wird,hat auch nie begonnen zu existieren,es gibt für die letzte Instanz keinen Anfang und kein Ende,keine Schöpfung und keinen Tod,auch keine Zeit und keinen Raum.Die kabbalistisch-alchimistische Darstellung Gottes,als Kreis mit einem Punkt in der Mitte,ist für mich subjektiv gesehen,die beste Darstellung überhaupt.Der Kreis,ein Konstrukt ohne Anfang und ohne Ende,symbolisiert die Unendlichkeit Gottes,der Kreis in der Mitte die Tatsache,dass Gott nicht nur das Metakonstrukt ist,welches das ganze (im pantheistischen Sinne) zusammenhält,sondern auch der Mittelpunkt des ganzen ist.Die Schlange,auch Kundalini im wachen Zustand,oder die Ourobourosschlange,welche sich in den Schwanz beisst,stehen für den anfangs-und endlosen Kreis,der Gott darstellt.
Gott "nur" als den Schöpfer der Erde bzw. des Universums und des Menschen zu betrachten,ist gelinde gesagt-zu einfach.Um auf das pantheistische Weltbild zurück zu kommen-diese sieht das komplete Universum als Gott selbst,es gibt kein ausserhalb.Ich betone,die ungeschliffene menschliche Intelligenz kann diese Vorstellung nicht auffassen,das müssen die meisten von uns noch lernen,wir müssen alle erwachen.
 
Werbung:
@ rob templar

gut das Du erwacht zu sein scheinst

@ all

was ich fühle und einige von Euch anscheinend nicht ist die Einheit mit allem was uns umgibt. Wenn man die diese Erfahrung gemacht hat, erübrigen sich alle Fragen in Bezug auf Gott denn man weiss, weil man Teil hat.

Genau um diese Erkenntnis ging der Erfahrungsbericht. Dabei ist nebensächlich durch welche Umstände diese Erfahrung gemacht wurde. Ich denke Florian hat durch diese Erfahrung mehr gelernt als manche in ihrem ganzen Leben.

Ich wünsche jedem von uns diese Einsicht. Wenn mehr Menschen sich als Teil des Ganzen fühlen würden, wären wir nicht auf dem Weg der Zerstörung unserer Welt.
 
@TrixiMaus
Das Urgöttliche,was niemals verweilen wird,hat auch nie begonnen zu existieren,es gibt für die letzte Instanz keinen Anfang und kein Ende,keine Schöpfung und keinen Tod,auch keine Zeit und keinen Raum.Die kabbalistisch-alchimistische Darstellung Gottes,als Kreis mit einem Punkt in der Mitte,ist für mich subjektiv gesehen,die beste Darstellung überhaupt.Der Kreis,ein Konstrukt ohne Anfang und ohne Ende,symbolisiert die Unendlichkeit Gottes,der Kreis in der Mitte die Tatsache,dass Gott nicht nur das Metakonstrukt ist,welches das ganze (im pantheistischen Sinne) zusammenhält,sondern auch der Mittelpunkt des ganzen ist.Die Schlange,auch Kundalini im wachen Zustand,oder die Ourobourosschlange,welche sich in den Schwanz beisst,stehen für den anfangs-und endlosen Kreis,der Gott darstellt.
ja, genau. Wenn man unbedingt ein Symbol haben will, ist ein Kreis mit einem Punkt drin recht praktisch.

rob schrieb:
Gott "nur" als den Schöpfer der Erde bzw. des Universums und des Menschen zu betrachten,ist gelinde gesagt-zu einfach. Um auf das pantheistische Weltbild zurück zu kommen-diese sieht das komplete Universum als Gott selbst,es gibt kein ausserhalb.
Dann sag mir doch einmal, was Du (falls Du ein Du bist)
a) gegen Einfachheit hast ;-) (da würde ich noch einmal sehr gut drüber sinnieren, ob das Universum wirklich kompliziert ist, oder ob nicht Du selber kompliziert bist....)
b) warum es die 2 Worte "Gott" und "Universum" gibt, wenn beides gleich sein soll ;-)
c) was im Universum feststellbar ist, das nicht Materie ist. Und zwar Materie, wie man sie heute kennt, als wandelndes Fluidum.
Rob schrieb:
Ich betone,die ungeschliffene menschliche Intelligenz kann diese Vorstellung nicht auffassen,das müssen die meisten von uns noch lernen,wir müssen alle erwachen.
zur Kompliziertheit?? zum Erwachen MÜSSEN?

Das kann so nicht sein, gell...
Das kann nur ein Empfinden sein, dass Dir selber gilt, also wache einmal mehr auf ;-) Pan ist wach, Mono ist wach, Poly ist wach, Du scheinst das nicht so ganz sehen zu wollen,hm? Es ist was ist. Innen, Aussen: nur Vorstellungen, Bemessungen, nicht relevant in der Ganzheit. Nur Konstrukt, Theorie, Lehre, kein Menschsein, denn dieses ist nun einmal im Universum. Unabhängig von Pan, Mono und Poly. Und sogar auch unabhängig von Theismus.

:liebe1:
 
Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Gibt es Gott wirklich, hat er uns Menschen erschaffen?

Oder ist der ganze Glaube von machtgierigen Menschen in unser Leben gerufen worden, um das Publikum (unser Zellgedächtnis) an etwas zu binden?
 
Was ist eure Meinung zu dem Thema?

Gibt es Gott wirklich, hat er uns Menschen erschaffen?

Oder ist der ganze Glaube von machtgierigen Menschen in unser Leben gerufen worden, um das Publikum (unser Zellgedächtnis) an etwas zu binden?

***sorry spirit mind, wir hatten das thema gottglaube in den letzten monaten als umfrage schon so oft, also hab ich deinen mit diesem hier zusammengelegt***

einfach ein bisserl schauen, dann haben wir die gleichen themen nicht dauernd drei- oder vierfach, okay ;)
 
Also diese vielen Gedanken, Theorien, Symbole, Bezeichnungen usw. für dieses jene, das man ach so gerne "Gott" oder sonst wie nennt finde ich irgendwie hmmm... zu religiös, um ehrlich zu sein.

Ich denke da eher daran, dass alles, egal was es ist, Energie ist und diese wiederum hat einen großen "Baustellenplan" mit Blaupausen für alles was es gibt und diese Informationen werden selbst durch Energie weitergegeben und bekommen so ihre individuellen Funktionen.
Ich sehe die Frage nach dem Urknall auch ein wenig anders, eher als Kontinuum.
Man sagt ja, das Universum dehnt sich noch immer weiter mit Lichtgeschwindigkeit aus, aber wer sagt, dass Licht das schnellste ist, was es gibt? Man kann sich die Unendlichkeit einfach nicht vorstellen, da unsere Gehirne einfach die "Rechenleistung" oder Kapazität dazu nicht ausreicht, aber...denken wir wirklich mit unseren Gehirnen oder verbinden wir uns mit einem großen energetischen "Netzwerk"?
Ich finde auch den Glauben an Gott oder das Beten zu Gott als eine Barrikade, diese Unterwerfung aus (Ehr)Furcht usw., das ist einfach zu eigenartig, denn ich sehe diese Unterwerfung als Blockade für Energie und wenn diese blockiert ist, kann sie nicht fliessen und würden wir uns schon seit jeher unterwerfen, würden wir uns nicht weiterentwickeln, da die Energie nicht fliessen kann...
 
hai,

dies fiel ein:

glaubst du ?


glaubst
du
?

glaubst
du
?

an ?

wen ?

an wen?

einer geschichte,einer nachricht,einem interview,einer erzählung,der realität,dem trugbild, jenen märchen, 1001 n8 , deinen eltern als kind,dem staat, dem gesundheitwesen, dem ps des autos, deinem nachbarn, den zahlen, der wissen schafenden wissenschaft , deinem eigen sinn, an wen noch?

wo geht dieses adressat ? an ...mr od mrs od it
mit dem inhalt glauben
postwurf sendung
verschickt
geschickt.

äh wen
oder was?


.|.
 
hai ahkamelie,
Ich wähle von Deinen vielen Auslege-Waren die PS-Zahl des Autos. Mein Auto (Selbst) fährt mit 101 PS, damit die ganzen Glaubensgeschichten des Vorhunderterbereiches nicht so anpappen an mir.

:escape:
 
Werbung:
Hallo rob templar,

Um auf das pantheistische Weltbild zurück zu kommen-diese sieht das komplete Universum als Gott selbst,es gibt kein ausserhalb.

Du würdest also einfach das Außerhalb einfach mit zum Universum zählen? Und Gott auf diese Art hereinholen?
Warum nicht? :)

Solange die Erde eine Scheibe ist, geht das nämlich schon, daß es kein außerhalb gibt. Aber sobald wir nur den Mittelpunkt suchen, wird es schon schwierig. Die Erde ist keine Scheibe, verlassen wir diese Systemvorstellung, und wenn wir heute wissen daß die Erde rund ist, so nehmen wir wohl erst einmal an, wir müssen die “Mitte” irgendwo auf der Kugelfläche suchen. :)
Ich könnte zum Beispiel einfach einen Punkt annehmen, und schauen, ob dieser der Mittelpunkt ist. Dazu zerschneide ich die Kugel so, daß sie flach auf einer Fläche liegen kann. (Stichwort: Abwicklung zeichnen, zugegeben, das ist bei einer Kugel etwas schwierig, geht aber prinzipiell *g*)
Ich stelle fest, mein gewählter Punkt ist der Mittelpunkt. Damit wäre bewiesen, daß ich selbst der Mittelpunkt von allem bin.

Für das geneigte 3-dimensionale Wesen gibt es natürlich einen besseren Ansatz: Ich könnte sehen, ob es einen Punkt gibt, von dem alle Punkte Kugelfläche gleich weit entfernt sind. Damit wäre der Kugelmittelpunkt gefunden. (da fällt mir doch ein Stein vom Herzen, ich muß also nicht der Mittelpunkt der Welt sein :) )

Der Raum überrascht uns nun mit einem ganz ähnlichen Phänomen. Bestimmt habt ihr schon davon gehört, daß das Weltall sich ausdehnt. Und zwar auf eine seltsame Weise: Von jedem beliebigen Punkt entfernen sich alle “Gegenstände” oder Punkte etwa auf dieselbe Weise. In einer Astronomiesendung hat das jemand einmal so erklärt: Ich blase jetzt einen Luftballoon auf. Auf diesen habe ich vorher lauter Punkte gemalt. Und nun sehen Sie, wenn ich den aufblase, daß alle Punkte sich voneinander wegbewegen.

Klar, wieder bin ich der Mittelpunkt der Universums. Klasse, nicht?
Nein, wir habe da noch was gelernt: Der Mittelpunkt muß außerhalb des Raumes liegen, oder?
Das Universum wird doch nicht etwa ein Donut sein? :)

Wie auch immer, das Mittelkreuz fällt irgendwie ins schwarze Loch, und so ist es da in etwa das Gleiche wie mit der Kirche im Dorf :)

Ich bin an den Punkt gestoßen, an dem ich feststelle, daß ich mich nicht getrennt von meiner Umwelt sehen kann. Weder auf körperlicher Basis kann ich das tun, noch auf geistiger, und auch nicht auf gefühlsmäßiger, denn es gibt immer irgendwelche Interaktionen. Was mich wiederum sehr stark das eigene Ich, sowie auch Willen und individuelle Freiheit in Frage stellen ließ. Ich glaube, das habe ich schon erwähnt.(Siehe auch den Philosophischen Thread hier im Forum.) Daher gehe ich davon aus, daß “Ich” eigentlich kaum existiere, oder womöglich nicht einmal das. In logischer Konsequenz würde das eigentlich bedeuten, daß es nur Gott gibt, und mich eigentlich nicht. Einmal ganz krass und deutlich gesagt.

Hallo Trixi-Maus

Freud und Leid ist für Gott das gleiche, Gesundheit und Krankheit ja ebenfalls. Was der Mensch sich überlegt, das ist sein Himmelreich.

Für mich ist Gott unpersonlich. Wahrscheinlich ist er nicht einmal human, sondern geht sogar darüber weit hinaus. Allerdings wäre denkbar, daß es einen Menschengott gibt, den ich mir vielleicht wie alle Menschen zusammen vorstelle. Warum soll es das nicht geben? In Indien gibt es sogar einen Affengott. :)

Und der Menschengott würde es wohl schon merken, wenn es langsam zum Himmel stinkt mit dem Leiden hier auf Gottes Erdboden, den man leider nicht ehrt, sondern an die Heuschrecken verscherbelt.

Aber ich schweife ab. Das Gleiche. Egal. Hier spanne ich einen großen Bogen zu den Amokläufern, ein Problem gerade dieser Tage. Keine Angst? Alles egal? Gefährliches Thema! Das ist wieder mir jetzt egal. Gelassenheit. Bedeutet das auch egal? Ein facettenreiches und kontroverses Thema. Dazu ein Zitat mit vom mir gewählter Überschrift:

Gleichgültigkeit und Mitgefühl

...Die Gleichgültigkeit vertreibt aus dem Gemüt die ungestümen Bewegungen, die phantastischen Wünsche, die blinden Neigungen. Die Unempfindlichkeit verschließt der zärtlichen Freundschaft, der edlen Dankbarkeit, den gerechtesten und rechtmäßigsten Gefühlen den Zugang zum Gemüt. Indem die Gleichgültigkeit die menschlichen Leidenschaften aufhebt oder, besser gesagt, der Leidenschaftslosigkeit entspringt, sorgt sie dafür, daß die Vernunft ohne Rivalen ihre Macht freier ausübt. Die Unempfindlichkeit dagegen macht aus dem Menschen, indem sie alles Menschliche aufhebt, ein wildes und isoliertes Wesen, das die meisten Bande zerrissen hat, die ihn mit der übrigen Welt verknüpft haben. Auf Grund der Gleichgültigkeit gleicht die ruhige und stille Seele schließlich einem See, dessen Wasser — ohne Gefälle, ohne Strömung und gegen Winde geschützt — keine eigene Bewegung hat und nur die Bewegung annimmt, die ihm das Ruder des Schiffers gibt. Wird die Seele aber durch die Unempfindlichkeit gelähmt, so gleicht sie dem Eismeer, das eine ungeheure Kälte bis in seine Tiefen erstarren ließ und dessen Oberfläche dadurch so hart geworden ist, daß die Eindrücke von allen Gegenständen, die sie treffen, auf der Stelle verschwinden, ohne sich weiter verbreiten zu können und ohne die geringste Erschütterung oder die leiseste Störung zu verursachen.

Die Gleichgültigkeit bringt Weise hervor, die Unempfindlichkeit dagegen Ungeheuer......

aus:
physiologus.de/gleichg.htm


freundliche Grüße
 
Zurück
Oben