Glaubst du an Gott?

Wie ist dein Gottglaube


  • Umfrageteilnehmer
    70
Ich habe nie behauptet,"erwacht" zu sein,bin doch nicht wahnsinnig.Ganz gleich,wie jeder von uns hierzu sich äussert-immerhin denken wir über diese Dinge nach,es gibt genug Leute,die mit solchen Themen absolut GARNICHTS anfangen können.
 
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hallo rob templar,

Ganz gleich,wie jeder von uns hierzu sich äussert-immerhin denken wir über diese Dinge nach,es gibt genug Leute,die mit solchen Themen absolut GARNICHTS anfangen können.

Diejenigen, die mit solchen Themen gar nichts anfangen können, die erwischen wir vielleicht auf dem anderen Fuß?
Vielleicht so?

Atheismus ist ein notwendiger Protest gegen die Gottlosigkeit der Kirchen und die Enge ihrer Dogmen. Gott benutzt ihn als Stein um diese beschmutzten Kartenhäuser zu zerstören.
(Sri Aurobido, ind. engl. Philosoph u. Mystiker, 1872-1950)

Vielleicht hat Gott selbst mich zum Atheisten erwählt?
(Lec, Stanislaw Jerzy)

Was die Welt braucht, ist nicht ein Dogma, sondern eine Bejahung der wissenschaftlichen Forschung zusammen mit dem Glauben, daß die Qualen von Millionen nicht wünschenswert sind, ob sie nun von Stalin oder einer Gottheit, die sich der Gläubige als sein Ebenbild vorstellt, verhängt werden.
(Bertrand Russell, engl. Phil., Religion und Moral)

freundliche Grüße
 
@Default
Sehr gute Beispiele!!Nun,viele Atheisten (die ich kenne) sind eigentlich Agnostiker,dabei gibt es ja auch den starken Atheismus,der zum Teil zum Antitheismus tendiert.Ich für mich persönlich,kann mir die Nichtexistenz des Göttlichen ABSOLUT nicht vorstellen,so denke ich,seit ich (rational) denken kann!!Wie auch immer,jeder ist für sich selbst verantwortlich.
 
Ich finde die Frage "Glaubst du an Gott?" an sich völlig falsch.
So wie ich das sehe gibt es nämlich 2 Definitionen des Wortes "Glauben", vom Wort "Gott" mal ganz abgesehen. ;)

Glaube kann bedeuten:
1. die Annahme dass.... also: "nimmst du an dass es einen Gott gibt?"
2. Vertrauen in... also: "vertraust du Gott?"

Denn wenn ich sage: "ich glaube an mich", dann meine ich damit ja nicht, dass ich annehme, dass ich existiere.... sondern, dass ich vollstes Vertrauen in mich, in meine Fähigkeiten etc. habe.
Also müsste die Frage zunächst mal lauten, was die Menschen früher, zu Zeiten Jesu oder sonst wem unter dem Begriff "Gottglaube" eigentlich genau verstanden haben. Denn es sind ja diese Leute, die euch erst auf die Idee gebracht haben euch selbst diese Frage zu stellen, oder?!

Man muss die richtige Frage stellen um die richtige Antwort zu bekommen.
Nur unreligiöse Menschen können eine solch dumme Frage stellen. Ein religiöser Mensch fühlt sich ständig umgeben von Göttlichkeit und hat Glaube daher gar nicht nötig.
Glaube (als Definition 1) ist eine Erfindung der Priester um das Volk zu unterjochen und gefügig zu machen, und es desweiteren von der eigenen spirituellen Suche fernzuhalten. Denn ein Mensch, der seinen Himmel selbst erschaffen kann, braucht keine Kirche und all den Nonsens.

Wozu braucht man die Idee eines Gottes überhaupt? Die Menschen wollen doch nur eine Erklärung für das Unerklärliche. Für mich ist das kein Beweis für Religiösität, sondern für Angst... die Angst, dass der Verstand, den man Jahre oder Jahrzehnte lang so mühsam vollgestopft, geplegt und verteidigt hat, sich letzten Endes doch als Nichtsnutz erweist.
 
Hier wird was durcheinander gebracht. Glaube heißt Vertrauen, und nicht anzunehmen, dass etwas existiert.
Naja, altbekanntes Missverständnis, aber "ICH GLAUB AN EUCH", dass ihr das eines Tages versteht.
 
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Die Frage hat im Grunde zweierlein Fragen in sich.Wer ist Gott und glaube ich an Gott.Ich weiss nicht wer oder was Gott ist,aber ich bin auf der Suche nach Gott.Die Vorstellung in meinen Geist von Gott ist nur allzu fälschlich und kleindenkerisch.
Für mich ist das Vertrauen in erster Linie wichtig.Ich vertraue auf das was um uns ist,auf die Liebe.Dies hat für mich eine Prise dessen,was Gott beinhalten könnte.

Lg Beate
 
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