Glaube an Magie und Christentum - ein Widerspruch?

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Ja und das ist gut so, nicht alles muss totgeforscht werden, irgenwann gibt es nichts mehr zu entdecken und das bedeutet dann Stagnation, fände ich nicht gut.


Nichts stagniert, im Gegenteil...

Ich persönlich finde die Forschung auf allen Ebenen, klasse.:love:
Ich will eben nicht nur glauben müssen, sondern auch wissen können. Und das bietet mir die Wissenschaft nunmal, ohne Schnörkel.:D

Ich weiß, das einige lieber ihre Illusionen behalten würden. Aber auf Dauer....
 
Ich finde auch nicht, dass sich das beisst, wenn man die Bibel etwas alternativ auslegt, ich sage nur brennender Dornenbusch und die Teilung eines Meeres, könnte dort nicht Magie im Spiel gewesen sein, nur dass die Leute damals es nicht zu benennen wussten (oder wagten).

Mann kann durchaus an beides glauben, das eine muss das andere nicht ausschliessen.
In der Gegend kommt es häufiger zu Fallwinden, die diese Teilung zustande bringen können. Der Zauber lag im richtigen Moment. Man muss sich auch nicht alles zu „physisch“ vorstellen. Ein Großteil der Magie liegt in einem Zwischenreich.
 
Nichts stagniert, im Gegenteil...

Ich persönlich finde die Forschung auf allen Ebenen, klasse.:love:
Ich will eben nicht nur glauben müssen, sondern auch wissen können. Und das bietet mir die Wissenschaft nunmal, ohne Schnörkel.:D

Ich weiß, das einige lieber ihre Illusionen behalten würden. Aber auf Dauer....

Ich bin hier für ein Mittelmass, Wissenschaft ja aber nicht überall und ein paar Geheimnisse und etwas Magie oder auch Mysthik dabei noch beibehalten also eine Mischung aus wissen dürfen aber auch noch an etwas glauben dürfen.

Kindern sollte man auch nicht zu früh die Wahrheit über den Weihnachtsmann sagen und so, zerstört für sie die "Magie" solcher Feste und raubt ihnen dadurch die Kindheit.
 
In der Gegend kommt es häufiger zu Fallwinden, die diese Teilung zustande bringen können. Der Zauber lag im richtigen Moment. Man muss sich auch nicht alles zu „physisch“ vorstellen. Ein Großteil der Magie liegt in einem Zwischenreich.

Sehe ich auch so, also das mit der Zwischenwelt ich finde auch man sollte nicht alles nur physisch sehen, für mich bedeutet Magie ebenfalls eine zwischenweltliche "Angelegenheit", nichts was man mit Tabellen z.b katalogisieren oder bemessen kann.
 
Ich bin hier für ein Mittelmass, Wissenschaft ja aber nicht überall und ein paar Geheimnisse und etwas Magie oder auch Mysthik dabei noch beibehalten also eine Mischung aus wissen dürfen aber auch noch an etwas glauben dürfen.
Kindern sollte man auch nicht zu früh die Wahrheit über den Weihnachtsmann sagen und so, zerstört für sie die "Magie" solcher Feste und raubt ihnen dadurch die Kindheit.

Es war Angst, weshalb die Wissenschaft lange Zeit als Feind betrachtet wurde. Was es wohl für die Menschen bedeutete als klar war, dass nicht die Erde im Mittelpunkt des Universums steht. Du musst dir das einmal in der tiefe vorstellen.
Die wissenschaftliche Methodik ist so erfolgreich weil sie die Unwissenheit entdeckt hat. Wir wissen so wenig, was können wir wissen, was können wir messen, was können wir schlussfolgern.

Die Methode zerstört gewisse Mythen, aber etwas zeigt sich, dagegen sind die Geschichten die Menschen sich gegenseitig erzählen ein Kindermärchen.

Die Methode der Wissenschaft ist ein potenzial des Geistes, auf sich selbst angewendet (den Geist der jede Show zum laufen bringt), wird das Leben selbst zum Mythos.
Ich verstehe nicht, wieso Menschen sich darüber beklagen, dass Märchen zerstört werden, wenn doch darum das wunderlichste überhaupt zum Vorschein kommt.
 
Ich bin hier für ein Mittelmass, Wissenschaft ja aber nicht überall und ein paar Geheimnisse und etwas Magie oder auch Mysthik dabei noch beibehalten also eine Mischung aus wissen dürfen aber auch noch an etwas glauben dürfen.

Kindern sollte man auch nicht zu früh die Wahrheit über den Weihnachtsmann sagen und so, zerstört für sie die "Magie" solcher Feste und raubt ihnen dadurch die Kindheit.

Die Wissenschaft weiß längst nicht auf alles eine Antwort. Deshalb die Forschung...
Aber sie hat Werte, die mir persönlich sehr zusagen.
Vor allem eben die Beweisbarkeit zum jetzigen Zeitpunkt. Die Überprüfbarkeit und Transparenz...

Das einzige was jedoch das Monopol auf DIE allumfassende Antwort haben will, ist der "Glaube". Weil es kaum überprüfbar ist.
Was zwangsläufig zu Konflikten führt.

Das heißt aber nicht, das es das "Eine" nicht geben kann/darf.
 
Menschen erzählen sich gegenseitig Geschichten, daran glauben sie dann, darum können sie zusammenleben.
Die Konflikte die durch unterschiedliche Geschichten entstehen, basieren darauf, dass der Glaube den Anspruch auf Wahrheit für sich annimmt.

Wenn Menschen dahin kommen, wissenschaftliches denken da zu benutzen wo sie "Wissen" suchen, kann unterschiedlichster Glaube nebeneinander ohne Konflikte bestehen, da Menschen dann wissen, dass er das zusammenleben ermöglicht. (Dann sagen sie vielleicht: wir glauben an Gott/ die Menschenrechte/ oder was auch immer, weil es das Zusammenleben ermöglicht.)

Die Wissenschaft kann die Frage: "Wie sollen wir Leben?", nicht beantworten, sie beantwortet Fragen, die Menschen stellen, die diese Forschung finanzieren. Da geht es um Geld, Macht und Einfluss. Wer die Forschung der besten Batterie für elektro Autos "gewinnt" hat einen Wettbewerbsvorteil.

In welche Richtung "die Wissenschaft" forscht liegt an den Auftragsgebern.

Darum finde ich es wichtig, die Methoden der Wissenschaft zu verstehen und selber zu beginnen zu forschen.

Ansonsten müssen sich Menschen wieder darauf verlassen, dass andere ihnen sagen wie die Welt ist oder funktioniert. Kaum einer weiß wie ein Computer funktioniert, aber man weiß und sieht, dass er funktioniert. Kaum einer hat eine Vorstellung wie eine Atombombe funktioniert, aber was sie anrichten kann, weiß man.

Einen blinden Wissenschaftsglauben, oder besser noch Technologieglauben, halte ich für genauso unförderlich wie religiöses mit "Wahrheit" zu erklären.

Was es also zu erforschen gibt, liegt auch an der Gesellschaft.
 
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Das kenne ich nur zu gut. Schon mein Vater hat sich immer mit Magie, Gesetz der Anziehung, Heilung, etc. beschäftigt und mir schon als Kind davon erzählt. Ich fand das alles voll cool und hab es dann alles meiner Freundin erzählt deren Mutter streng christlich war. Ihre Mutter hat ihr dann verboten Kontakt zu mir und meiner Familie zu haben weil wir angeblich Hexen sind und dem Satan dienen. Dann hab ich mich selbst mehr mit dem Christentum erfasst und stand zwischen zwei Stühlen weil ich nicht wusste was richtig ist und was falsch. Heute glaube ich einfach an beides, auch wenn in der Bibel steht das Magie verboten ist denke ich das es nichts schlimmes ist solange man bei weißer Magie bleibt und niemandem schadet..von schwarzer Magie lass ich sowieso die Finger
 
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