Freie Welt ohne Geld

Du verstehst nicht ganz, worauf ich hinauswill. Man kann sich nicht von der Natur "abkapseln" sie ist einfach da. Und die Natur ist nicht nur das, was auf unserem Planeten ist - sondern auch unser Sonnensystem, unsere Glaxie, das Universum - alles ist Teil der Natur.

Dass Menschen in vielerlei Hinsicht Zerstörung auf unserem Planeten anrichten ist doch nicht unnatürlich. In einigen Milliarden Jahren wird sich die Sonne ausbreiten und die gesamte Erde - mithin alle Tiere und Pflanzen, oder, um es in der pathetischen "Indianer-Sprache" auszudrücken: "Hirsch und Bär und Baum und Fels" in einen Haufen Asche verwandeln. Das ist pure Zerstörung - und völlig natürlich.

Vor vielen Millionen Jahren ist etwas ähnliches passiert; da sind die Dinosaurier und ein Großteil der Fauna einfach draufgegangen. Ebenfalls Natur in Reinform. Der Mensch ist ein natürliches Wesen, und die Zerstörung, für die er verantwortlich ist, ist ebenso natürlich.

Viele Leute glauben, alles was "menschlich" ist (Technik, Computer, Biotechnologie, Großstädte) kann nicht "natürlich" sein. Aber das ist ja völliger Blödsinn - der Mensch ist ein natürliches Wesen. Man sagt ja auch nicht, dass Termiten "unnatürlich" sind, weil sie große Staaten aufbauen. Oder dass Affen "unnatürlich" sind, weil sie ihren Kopf verwenden, um Werkzeuge oder Waffen zu basteln. Der Mensch macht genau das - nur auf einem höheren Level.
Affenstämme führen genauso krieg und Termiten können genauso ganze Wälder zerstören. All das ist Natur, und wer das nicht versteht, hat das Wesen der Natur noch nicht verstanden.
 
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Du verstehst nicht ganz, worauf ich hinauswill. Man kann sich nicht von der Natur "abkapseln" sie ist einfach da. Und die Natur ist nicht nur das, was auf unserem Planeten ist - sondern auch unser Sonnensystem, unsere Glaxie, das Universum - alles ist Teil der Natur.

Dass Menschen in vielerlei Hinsicht Zerstörung auf unserem Planeten anrichten ist doch nicht unnatürlich. In einigen Milliarden Jahren wird sich die Sonne ausbreiten und die gesamte Erde - mithin alle Tiere und Pflanzen, oder, um es in der pathetischen "Indianer-Sprache" auszudrücken: "Hirsch und Bär und Baum und Fels" in einen Haufen Asche verwandeln. Das ist pure Zerstörung - und völlig natürlich.

Vor vielen Millionen Jahren ist etwas ähnliches passiert; da sind die Dinosaurier und ein Großteil der Fauna einfach draufgegangen. Ebenfalls Natur in Reinform. Der Mensch ist ein natürliches Wesen, und die Zerstörung, für die er verantwortlich ist, ist ebenso natürlich.

Viele Leute glauben, alles was "menschlich" ist (Technik, Computer, Biotechnologie, Großstädte) kann nicht "natürlich" sein. Aber das ist ja völliger Blödsinn - der Mensch ist ein natürliches Wesen. Man sagt ja auch nicht, dass Termiten "unnatürlich" sind, weil sie große Staaten aufbauen. Oder dass Affen "unnatürlich" sind, weil sie ihren Kopf verwenden, um Werkzeuge oder Waffen zu basteln. Der Mensch macht genau das - nur auf einem höheren Level.
Affenstämme führen genauso krieg und Termiten können genauso ganze Wälder zerstören. All das ist Natur, und wer das nicht versteht, hat das Wesen der Natur noch nicht verstanden.

Ich versteh schon, was du sagen willst. Aber sind Technik, Computer usw. "menschlich"? Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen sich durch ihre Technologie und Industrie selbst das Grab schaufeln. Gleichzeitig ist es aber auch eine Reinigung der Natur um jene, welche Sodomie (wider die Natur) betreiben zu beseitigen. Denn der Mensch fällt auf die angenehmen Seiten dieser Technologie herein und kann sich nicht mehr von ihr lösen.
"Hochmut kommt vor dem Fall" ist ein bekanntes Sprichwort oder kennst du das Märchen vom Fischer und seiner Frau?
 
Ich versteh schon, was du sagen willst. Aber sind Technik, Computer usw. "menschlich"? Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen sich durch ihre Technologie und Industrie selbst das Grab schaufeln. Gleichzeitig ist es aber auch eine Reinigung der Natur um jene, welche Sodomie (wider die Natur) betreiben zu beseitigen. Denn der Mensch fällt auf die angenehmen Seiten dieser Technologie herein und kann sich nicht mehr von ihr lösen.
Erstens: Sind die Werkzeuge, die Affen basteln "äffisch"?
Im Prinzip ist alles, was wir bauen menschlich. Weil es den Geist der menschlichen Kreativität, des menschlichen Fortschrittdrangs in sich hat. Und ob wir uns damit selbst vernichten, kann schon sein, aber nochmal: es ist egal.
Die Natur hat nichts mit Leben oder Leben erhalten zu tun. Die Natur ist einfach da. Und wenn der Natur danach ist, löscht sie einfach mal so alles Leben auf der Welt aus. Und nochmal: Es gibt kein "wider die Natur" - weil alles Natur ist.
 
unter höherem level ist wohl gemeint am eigenen ast zu sägen und sich selbst vergiften ... natürlich menschsein auf höheren level heißt borderliner zu sein

wir bauen auf einen höheren level atomkraftwerke und machen dadurch landstriche zu unbewohnbaren flächen
wir spritzen überall gift hin weils ein super geschäft ist und verseuchen grund und trinkwasser
usw. usw. bsp gäbs ja genung

das kommt mir so vor als würden die ameisen in ihrem ameisenhaufen gern zündeln bis er abbrennt

grüße
 
Das Problem ist, dass die Zivilisation sich von der Natur abkapselt.

Ich finde eher, dass sich die Zivilisation von der Natur schützt, die (Natur) kann nämlich recht erbarmungslos sein.

Die Lebenserwartung früherer Völker, wie bspw. die Neandertaler liefern dazu gute Ergebnisse. Schon damals haben sie sich von der Natur geschützt, indem sie Feuer zündeten und Zuflucht in Höhlen suchten. Schon damals versuchten sie, mehr Lebensqualität zu haben. So wie dies neandertalerisch war, ist unsere heutige Kultur menschlich.
 
Ich finde eher, dass sich die Zivilisation von der Natur schützt, die (Natur) kann nämlich recht erbarmungslos sein.

Der Mensch hat Angst vor ihr. Dadurch, dass sie sich immer mehr von ihr entfernen indem sie in Städten wohnen bekommen sie immer mehr Angst vor ihr. Denn wie das Sprichwort schon sagt "Was man nicht kennt, fürchtet man". Dadurch, dass der Mensch sich immer mehr von der Natur, also auch von sich selbst entfernt, versteht er die Zusammenhänge nicht mehr und versucht mit primitiver Technologie sie zu verstehen und zerstört dadurch immer mehr.
Die Wissenschaft ist nur ein Ausdruck der Angst und wurde nur erfunden, weil wir den Glauben besitzen und auch so erzogen wurden, dass wir nichts wüssten.
 
Der Mensch hat Angst vor ihr
.

Auch die Tiere haben Angst vor ihr. Meine Hündin zittert jedes Mal, wenn es draussen donnert und blitzt...;) Und dann sucht sie immer einen Versteck - am liebsten im Keller oder im Auto, wo sie sich verkriechen kann.

Spass beiseite:). Es ist doch nachvollziehbar, dass man vor Naturgewalten einen gewissen Respekt hat.

"Was man nicht kennt, fürchtet man"
.

Oh, ich denke schon, dass wir die Natur kennen. Vielleicht allzu gut? Schliesslich kennen wir auch die geschichtlichen Etappen mit allen dazugehörenden Krankheits- und Hungerplagen. Sowie all die "Launen" der Natur mit ihren Vulkanausbrüchen, Stürme usw.
 
„Wenn du mit den Tieren sprichst, werden sie mit dir sprechen, und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit Ihnen sprichst, dann werdet ihr euch nie kennenlernen.
Was du nicht kennst, wirst du fürchten.
Was du fürchtest, zerstörst du.“
~Häuptling Dan George

Liebe Grüße
Farid
 
„Wenn du mit den Tieren sprichst, werden sie mit dir sprechen, und ihr werdet euch kennenlernen.
Wenn du nicht mit Ihnen sprichst, dann werdet ihr euch nie kennenlernen.

Ich liebe Tiere sehr, aber ich glaube nicht, dass ich versuchen sollte mit einem Löwen oder einem Krokodil zu sprechen oder sie gar streicheln.;)


Was du nicht kennst, wirst du fürchten.

Ich kenne den Löwen, deshalb fürchte ich ihn. Ein wunderschön-wildes Tier, das ich respektiere. Er würde mich allerdings fressen, wenn er gerade von Hunger geplagt wäre.

Was du fürchtest, zerstörst du.“

Nein, ich achte es und schütze mich davor.;)
 
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Vermutlich gibt es deshalb mehr Umweltschützer als Naturschützer weil die keine Angst vor der Natur haben, und die Umweltschützer schon zum bibbern beginnen wenns bis in den Dezember hinein angenehm warm bleibt. Nicht das ich es für normal halte, ich kann den Klimawandel, auch mit noch soviel Liebe zur Natur, nicht aufhalten. Aber wie Tarbagan schon sagte die Natur ist einfach da, und wenn man den Klimawandel durch Wälderrodung um Windräder aufzubauen, oder den Flüssen ihren natürlichen Lauf durch Stauungen verbaut, um den Energiebedarf zu decken, versteh ich die Logik nicht so ganz. Da wäre Photovoltaik die noch viel bessere Lösung, wie ich meine. Ich weiss nicht wovor der Mensch mehr Angst hat: Vor der Natur oder vor sich selber. Auf jedenfall so scheint mir ist es nichts weiter als eine Existenzangst. Ob auch die Dinosaurier so eine Angst hatten?!
 
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