plotinus
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Nach Einschätzung der Experten sind trotz der sehr hohen Temperaturen auf Basis der verfügbaren Datenlage in den nächsten Tagen keine kritischen Situationen im europäischen Stromnetz zu befürchten. Im Gespräch mit WELT versichert TSCNET-Geschäftsführer Maik Neubauer: „Die Situation wird täglich neu bewertet und ist mit verschiedenen anderen Risikomanagementprozessen europaweit integriert.“
Dass dieses Maß an Versorgungssicherheit vor allem auf die erneuerbaren Energien zurückzuführen wäre, lässt sich nicht ohne Einschränkung sagen. Zwar produzieren die Fotovoltaik-Anlagen auf deutschen Dächern und Freiflächen derzeit auf Hochtouren. Am Mittwochmittag etwa lieferten die Solarpanels mehr als 25.000 Megawattstunden ab, bei einem deutschen Gesamtverbrauch von gut 70.000 Megawattstunden zu diesem Zeitpunkt.
In der Nacht allerdings, als die Solarstromproduktion naturgemäß auf Null zurücksank, beruhte die deutsche Stromversorgung über fast zehn Stunden hinweg hauptsächlich auf Atom- und Kohlewerken und damit auf Anlagentypen, die nach dem Willen der Klimapolitik innerhalb weniger Jahre allesamt abgeschaltet werden sollen
Dass dieses Maß an Versorgungssicherheit vor allem auf die erneuerbaren Energien zurückzuführen wäre, lässt sich nicht ohne Einschränkung sagen. Zwar produzieren die Fotovoltaik-Anlagen auf deutschen Dächern und Freiflächen derzeit auf Hochtouren. Am Mittwochmittag etwa lieferten die Solarpanels mehr als 25.000 Megawattstunden ab, bei einem deutschen Gesamtverbrauch von gut 70.000 Megawattstunden zu diesem Zeitpunkt.
In der Nacht allerdings, als die Solarstromproduktion naturgemäß auf Null zurücksank, beruhte die deutsche Stromversorgung über fast zehn Stunden hinweg hauptsächlich auf Atom- und Kohlewerken und damit auf Anlagentypen, die nach dem Willen der Klimapolitik innerhalb weniger Jahre allesamt abgeschaltet werden sollen