Der Artikel vom Interview des Dirigenten Brandon Keith Brown ist wirklich gut und ich habe den einen Absatz daraus hier rein kopiert und das fett gemarkert, um die Essenz des Themas nochmal zu verdeutlichen, vor allem für User wie
@Orphina oder
@Cayleigh , die hier seitenlang über Rassismus gegen Weiße schreiben und es immer noch nicht verstanden haben, dass es einfach nicht diese Dimension hat und auch nie haben wird, auch wenn Weiße so etwas auch erfahren können. Das sind aber, ich wiederhole mich nochmal, kurze Augenblicke im Leben eines Weißen und zieht sich nicht durchgehend von de Geburt bis zum Tode durch!
Du kannst natürlich markern, so viel du möchtest.
Aber die „Essenz“ des Themas wirst wirst du nur dann verstehen können, wenn du dich auch damit auseinandersetzt. Und davon ist bisher noch nichts zu bemerken. Du wiederholst wie ein Mantra, wer Opfer ist und wer nicht.
Auch ich habe einiges verlinkt, hast du dir das angesehen? Gelesen?
Ich glaube, eher nicht.
Rassismus ist eine Form von Diskriminierung. Nicht mehr und nicht weniger.
Und Diskriminierung erleben täglich zig-Tausend Menschen auf die eine oder andere Art und es ist fast schon größenwahnsinnig, wenn du meinst, deren Leidensdruck ermessen oder mit Anderen vergleichen zu können. Nur weil dein Mann und dein Sohn ab und zu Rassismus, (ob tatsächlich oder nur subjektiv empfunden, lassen wir jetzt einfach einmal offen) und demzufolge ebenso Diskriminierung ausgesetzt waren.
Auch wenn du es noch so oft wiederholst – es bleibt nur deine subjektive Wahrnehmung.
Man braucht sich dazu auch ganz einfach mal nur die Geschichte des afrikanischen Kontinents der letzten zwei Jahrhunderte (um es etwas näher liegend zu zeigen, es geht ja noch weiter in der Zeit zurück!) anzuschauen/durchzulesen und dann kann man ja mal prozentual vergleichen, welche Völker mehr Leid und Rassismus erfahren haben, Schwarze oder Weiße?
Es ist ja wunderbar, dass Weiße niemals Sklaven waren. Da hatten wir wirklich Glück! Wahrscheinlich wusste unser Geschichtsprofessor das nicht und hat uns deswegen etwas anderes erzählt, der Böse
Die Schwarzen haben ihr Sklaventhema, und die Weißen den Nationalsozialismus inkl. aller Abartigkeiten.
Ich möchte nicht festlegen, welches Leid schlimmer war, dafür bist du die Expertin.
Hol mal deinen Abakus raus und rechne....du wirst sicherlich auf ein Ergebnis kommen, dass deiner Anschauung entgegenkommt.
Und dieses sich Wehren bei der Kritik und dann, anstatt mal darüber zu reflektieren, wird als Verteidigungsreflex der Rassismus gegen Weiße hervorgekramt oder was Schwarze oder Migranten aus dem Nahen Osten hier alles an kriminellen Taten verrichten. Mit anderen Worten, die haben es also nicht besser verdient, da sie ja Kriminelle, Vergewaltiger, Drogendealer, Islamisten usw. sind.
Du liegst schon wieder falsch. Es ist weder ein Wehren noch ein Verteidungsreflex.
Nach deiner feinen Definition „dürfte“ jeder, der jemals Ausgrenzungserfahrungen gemacht hat, aber nicht Schwarz ist, lediglich das "Recht" für sich in Anspruch nehmen, diskriminiert worden zu sein. Aber Rassismus sieht gaaaaanz anders aus.
Ich habe dich in diesem Thread schon einige Dinge gefragt, auf die du nicht eingegangen bist.
Unter anderem: Wie definierst du Rassismus? Offensichtlich gibt es da doch gravierende Unterschiede zwischen deiner Definition und den diversen Erklärungen. In keiner dieser Erklärungen ist der Begriff des Rassismus an die Farbe schwarz geknüpft.
Warum reitest du dann so darauf herum?