Renate Ritter
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Oh doch, das kann man wissen. Und dazu muss man nicht mal eben „das Jenseits gesehen“ haben und dann wieder zurückgekehrt sein.Der Indikativ ist hier doch fehl am Platze! Denn zunächst kann niemand wissen, was passieren wird und wer was irgendwie entscheiden kann.
Wenn man die Natur der Realität erkundet hat indem man sein eigenes Bewusstsein erkundet, dann weiß man um die rein geistige Natur von Raum und Zeit, von Alles-was-ist.
Dann weiß man ganz unmittelbar, wie das so läuft mit dem Menschsein. Wo immer du bist, was immer geschieht: Du entscheidest! Immer und überall. Da ist nichts und niemand, der über uns oder gar gegen uns das Sagen hätte.
Du gehst solange in dich, bis du aus deinem Inneren heraus die Erkenntnis gewinnst, wer du bist, warum du hier bist, wo der herkommst, wo du hin willst und ..... das weißt du alles. Nur dein von diesem inneren Wissen getrennter Verstand meint, man kann nur das wissen, was man sehen und anfassen kann. Und was nach dem Tod geschieht oder auch nicht geschieht, das kann kein Lebender wissen.
Doch, wir alle wissen es. Wir halten nur den Deckel drauf auf diesem Wissen.
Egoismus? Hier haben wir mal wieder das Problem der Definition von Begriffen.Das sind irdische Wunschgedanken des Egoismus, die projiziert werden auf das Jenseitige.
Aber wie gesagt, es ist dein wachbewusster Verstand, der getrennt ist von deinem inneren Wissen, der nichts weiß.