Vergewaltigung und die Schuld der Frau

Kompliziert daran ist, warum eine (nach @Rosenrot07 und habe ich schon öfter gelesen und daher geht es nicht darum, dass ich daran zweifel, aber es ist für mich halt kompliziert, also nicht sofort verständlich bzw. ich kann da nicht sofort sagen, dass es für mich klar ist) sich selbst widerlich findet und nicht nur den Täter (inklusive dessen Tat).
Ich denke dieses sich selbst widerlich finden, resultiert aus dem Gedanken "Ich habe mich nicht gewehrt und es geschehen lassen" und dann fängt man an, sich selber die Schuld zu geben und sich deswegen zu schämen und sich dafür zu Hassen.
Egal ob man Kind oder Erwachsener ist.
Opfern wird ja nicht nur vom anderen eine Mitschuld gegeben, nein Sie geben sich auch Selber die Schuld. Ich war schwach wird vom Opfer auch oft als Entschuldigung für den Täter gesehen.

Opfer Glauben an Eigenschuld
Wenn dann von einem Dritten noch kommt: "Es wäre nicht passiert, wenn du das und jenes getan hättest, dann wird der Eigenschuldgedanke im Opfer noch verstärkt.
 
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und wertlos fühlt man sich ohnehin schon.
Du bist nicht im geringsten wertlos Rosenrot, red' dir das bloß nicht ein !!

Du hast aber natürlich jedes Recht dich so zu fühlen.

- du hast aber auch das Recht diesem A-Loch jeden Tag deine negativen Gefühle zu schicken - egal wo er jetzt ist.
Und deine Wut rauszulassen und zu weinen - bis es aufhört.

Niemand hat die Macht über deine Gedanken und Gefühle wenn du das nicht willst !
Auch wenn es sich anders anfühlt.

Es braucht aber Training.
Und Rückschläge gehören auch dazu.
Du bist aber viel stärker als du denkst !!
 
Notwehr ist die Abwendung eines Angriffes. Es ist nicht erlaubt den anderen ohne Grund anzugreifen, sich bei einem Angriff zu verdeitigen, diesen Abzuwehren ist keine Straftat. Jemanden anzugreifen schon.
Bei Notwehr können unerlaubte Mittel angewendet werden.
 
Ich denke dieses sich selbst widerlich finden, resultiert aus dem Gedanken "Ich habe mich nicht gewehrt und es geschehen lassen" und dann fängt man an, sich selber die Schuld zu geben und sich deswegen zu schämen und sich dafür zu Hassen.
Egal ob man Kind oder Erwachsener ist.
Opfern wird ja nicht nur vom anderen eine Mitschuld gegeben, nein Sie geben sich auch Selber die Schuld. Ich war schwach wird vom Opfer auch oft als Entschuldigung für den Täter gesehen.

Opfer Glauben an Eigenschuld
Wenn dann von einem Dritten noch kommt: "Es wäre nicht passiert, wenn du das und jenes getan hättest, dann wird der Eigenschuldgedanke im Opfer noch verstärkt.

Ok, ging mir bei Mobbing zumindest nicht so. Selbst wenn ich mich darüber geärgert habe, dass ich mich nicht gewehrt habe usw. Ist natürlich nicht das gleiche (wurde zwar von anderen Kindern "sexuell beleidigt" nenne ich es mal, wie Hose auf dem Schulhof herunterziehen, aber denke selber nicht, dass es vergleichbar ist).
 
Es heißt ja auch
Alkohol schützt vor Strafe nicht
Nur werden Täter unter Alkoholeinfluss milder bestraft, als Täter die nicht unter Alkoholeinfluss standen.

Okay ist wohl OT Jetzt
 
Doch, im Falle der Notwehr ist es erlaubt. Da im Gesetz zur Notwehr steht nix von Ausnahmefall.
Da steht eindeutig:
Voraussetzungen der Notwehr nach § 32 StGB
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

Also ist es erlaubt. Es ist nicht nur erlaubt sondern sogar geboten und auch das kann zb. dazu führen, dass ein Opfer sogar damit konfrontiert wird. Oft genug geschehen: Haben sie Nein gesagt? Haben sie sich gewehrt?

Sorry.. Geboten bedeutet nicht erlaubt. Sondern erforderlich. Bzw. Man hatte keine Wahl. Die Aktion hat die Reaktion erzwungen. Und darin begründet sich die Straffreiheit. Nicht in einer Erlaubnis. Das ist ein Unterschied.
 
Sorry.. Geboten bedeutet nicht erlaubt. Sondern erforderlich. Bzw. Man hatte keine Wahl. Die Aktion hat die Reaktion erzwungen. Und darin begründet sich die Straffreiheit. Nicht in einer Erlaubnis. Das ist ein Unterschied.
Verboten ist es aber auch nicht.

Wenn eine Notwehr bewiesen werden kann, ist das Unerlaubte, dann doch erlaubt.
 
Sorry.. Geboten bedeutet nicht erlaubt. Sondern erforderlich. Bzw. Man hatte keine Wahl. Die Aktion hat die Reaktion erzwungen. Und darin begründet sich die Straffreiheit. Nicht in einer Erlaubnis. Das ist ein Unterschied.
Fixier dich nicht drauf.

Wiki:
Gebote sind in der Rechtswissenschaft gesetzliche Verhaltensnormen, die für einen betroffenen Personenkreis oder Gesellschaften ein bestimmtes Verhalten anordnen.

Gebote sollen dabei ein bestimmtes Verhalten erzwingen. Sie sind wie Verbote Inhalt von Schutzgesetzen, die schadensvorbeugende Normen enthalten. Ge- und Verbote bezwecken die Verhinderung einer abstrakten Gefährdung oder Vermeidung unerwünschter Folgen. Ein Verstoß gegen Gebote löst ein Verschulden aus.
 
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