6 Millionen Juden und das Karma

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Nein, du meinst sie vielleicht damit.
Gegen die Juden wurde schon immer vorgegangen, egal, welchen Beruf sie ausübten.
Der Mensch sucht Sündenböcke und findet sie.

Die Juden machen sich durch ihren Glauben zum Sündenbock. Denn jemand der sich als das "auserwählte Volk" sieht, schaut auf andere herab, darf tun und lassen was er will. Und das kommt halt nicht gut, weil die Integration fehlt, weil immer etwas auf das "Gastvolk" herabgeschaut wird. Das ist eben Karma einer Volksgruppe, leder durch eine ungute Religion auferlegt, die halt kontraproduktive Denkweisen fördert. Und natürlich gerade bei einem "Volk ohne Land", das Gastvölker braucht und sich intergrieren muss, nicht grade glücklich ist.

Gleichzeitig stellt sich aber durch die Religion das Judentum auch in die Opferrolle. Und zieht daher auch immer diese Rolle an. Was in dauernden Verteibungen resultiert. Bzw. in Israel die harte Haltung gegenüber den Palästinensern mit sich bringt. ("wir sind besser" und "wir sind ja nur das Opfer von allen" ... und damit werden sie zum Täter).
 
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Die Juden machen sich durch ihren Glauben zum Sündenbock.
Ich glaube nicht, dass sich jemand freiwillig als Sündenbock zur Verfügung stellt, das fängt schon im Kleinen bei Mobbingopfern in Schulen und Arbeitsstätten an.
Ich bin mit der jüdischen Religion viel zu wenig vertraut, habe mich früher nur mit der Geschichte des Volkes beschäftigt. Aber es gibt im Forum einige Juden. Mich würde es interessieren, wie sie zu dem Thema im Thread stehen.
Und natürlich gerade bei einem "Volk ohne Land", das Gastvölker braucht und sich intergrieren muss, nicht grade glücklich ist.
Das erinnert mich an die Kurden, ein Volk, das nirgends willkommen ist oder auch an die Zigeuner. Eigentlich müsste in der heutigen Zeit die Menschheit soweit sein, Minderheiten, eal welche, willkommenzuheißen.
Bzw. in Israel die harte Haltung gegenüber den Palästinensern mit sich bringt. ("wir sind besser" und "wir sind ja nur das Opfer von allen" ... und damit werden sie zum Täter).
Das war beim Hardliner Netanjahu von Anfang an klar.
 
Die Juden machen sich durch ihren Glauben zum Sündenbock. Denn jemand der sich als das "auserwählte Volk" sieht, schaut auf andere herab, darf tun und lassen was er will. Und das kommt halt nicht gut, weil die Integration fehlt, weil immer etwas auf das "Gastvolk" herabgeschaut wird. Das ist eben Karma einer Volksgruppe, leder durch eine ungute Religion auferlegt, die halt kontraproduktive Denkweisen fördert. Und natürlich gerade bei einem "Volk ohne Land", das Gastvölker braucht und sich intergrieren muss, nicht grade glücklich ist.

Gleichzeitig stellt sich aber durch die Religion das Judentum auch in die Opferrolle. Und zieht daher auch immer diese Rolle an. Was in dauernden Verteibungen resultiert. Bzw. in Israel die harte Haltung gegenüber den Palästinensern mit sich bringt. ("wir sind besser" und "wir sind ja nur das Opfer von allen" ... und damit werden sie zum Täter).

Dann nenn doch mal irgendeinen Glauben oder Ideologie, wo sich die Anhänger nicht als "ausgewählt" sehen?
Wo fehlte denn bei den deutschen Juden die Integration?
Sie haben im WW I für Deutschland gekämpft, haben vor und nach dem WW I in sehr vielen Bereichen in Deutschland gearbeitet.
Sie haben die Gesetze eingehalten, waren u.a. Wissenschaftler, Juristen, Künstler etc.

Einige haben es kommen sehen und sind rechtzeitig ausgewandert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_deutschsprachiger_Emigranten_und_Exilanten_(1933–1945)

Andere, die es nicht glauben wollten, was da auf sie zukommt, wurden dann von den Nazis umgebracht.
Was Israel angeht, wenn wir hier so leben müssten, wie die israelische Bevölkerung leben muss, unter dem fast täglichen Terror durch palästinensische Verbrecherorganisationen, dann würde hier sehr schnell nach Waffengewalt gegen jeden, der nur so aussieht wie einer "von denen da" geschrien werden.

Gruß

Luca
 
Einige haben es kommen sehen und sind rechtzeitig ausgewandert.
Leider nur die, die es sich leisten konnten.
unter dem fast täglichen Terror durch palästinensische Verbrecherorganisationen,
Die Palästinenser leben seit Generationen als Vertriebene im eigenen Land. Großbritannien hat ja großzügig das Land an die Juden verteilt, und jetzt hocken 2 Volksgruppen dicht an dicht und sollen sich arrangieren. Das "gewöhnliche" Volk hat gar kein Interesse an Waffengewalt, beide Seiten werden von Drittstaaten zur Gewalt förmlich aufgefordert.
 
Leider nur die, die es sich leisten konnten.

Die Palästinenser leben seit Generationen als Vertriebene im eigenen Land. Großbritannien hat ja großzügig das Land an die Juden verteilt, und jetzt hocken 2 Volksgruppen dicht an dicht und sollen sich arrangieren. Das "gewöhnliche" Volk hat gar kein Interesse an Waffengewalt, beide Seiten werden von Drittstaaten zur Gewalt förmlich aufgefordert.


Lies Dir das mal durch.

https://politisches.blog-net.ch/201...ber-israel-ein-politisch-unkorrektes-posting/

https://www.facebook.com/legitimeis...undenheit-zu-ihrem-landinter/762173353885502/

Gruß

Luca
 
Dann nenn doch mal irgendeinen Glauben oder Ideologie, wo sich die Anhänger nicht als "ausgewählt" sehen?
Wo fehlte denn bei den deutschen Juden die Integration?
Sie haben im WW I für Deutschland gekämpft, haben vor und nach dem WW I in sehr vielen Bereichen in Deutschland gearbeitet.
Sie haben die Gesetze eingehalten, waren u.a. Wissenschaftler, Juristen, Künstler etc.

Einige haben es kommen sehen und sind rechtzeitig ausgewandert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bekannter_deutschsprachiger_Emigranten_und_Exilanten_(1933–1945)

Andere, die es nicht glauben wollten, was da auf sie zukommt, wurden dann von den Nazis umgebracht.
Was Israel angeht, wenn wir hier so leben müssten, wie die israelische Bevölkerung leben muss, unter dem fast täglichen Terror durch palästinensische Verbrecherorganisationen, dann würde hier sehr schnell nach Waffengewalt gegen jeden, der nur so aussieht wie einer "von denen da" geschrien werden.

Gruß

Luca

Es fehlte an Integration, weil sie halt zum Einen anders aussehen (gerade zur Hitlerzeit ja noch wirklich sehr viel in jüdischer Tradition und natürlich auch im Umfeld besser wahrgenommen als heute. Zum Anderen halt durch die Geschichte schon sehr in den Bereich Handel/Banking gedrängt ... zwei Berufe die halt immer mit Betrug am Kunden assoziiert werden. Dazu noch ein sehr starkes Verblieben in der Gruppe, wenig Vermischung und Assimilierung. Also nicht grade ein glückliches Umfeld, wenn dann eine Ideologie daherkommt, die einen Sündenbock sucht, für die wirtschaftlichen Probleme eines Landes.

Wenn ich z.B. in die USA schaue, da fallen die meisten Juden heute kaum mehr auf, weil sie sich mehr integriert haben. Trotzdem sind sehr viele jüdische Familen wiederum in sehr tragenden Branchen tätig, und fördern rundherum die "eigenen Leute". Und das wird natürlich ebenso wahrgenommen ... nur ist es halt mittlerweile in einem tolerierbaren Rahmen, bzw. wird auf Grund unserer Gesellschaft auch nicht mehr so wahrgenommen.

Die grösste Judenverteibung war übrigens nicht der 2. Weltkrieg, sondern die Judenverteibung aus Russland im 1. Weltkrieg ... was ja eben auf Grund der vielen Flüchtlinge letztlich zur Gründung des Staates Israel führte. Und halt leider in der Folge auch zu einem Israel als nahezu Bundesstaat der USA.
 
Ich glaube nicht, dass sich jemand freiwillig als Sündenbock zur Verfügung stellt, das fängt schon im Kleinen bei Mobbingopfern in Schulen und Arbeitsstätten an.

Freiwillig macht das sicher niemand. Aber es ist eben eine Frage, was man in der Erziehung (im weitesten Sinne) mitbekommen hat. Wann ist jemand Mobbingopfer? Dann, wenn er selber kein Selbstbewusstsein hat, wenn er sich nicht gegen Übergriffe wehren kann/will/darf. Und das ist eben anerzogen. Genauso wie eben eine Indoktrination mit einem Glauben, der einen zum Opfer macht.
Denn was macht ein Mobbingopfer? Wenn es gut ist, erkennt es das Mobben als erfolgreiche Strategie, und beginnt selber zu Mobben. Um Teil der Mobbergruppe zu sein (Annäherung und Akzeptanz), um eine "erfolgreiche" Strategie zu haben ... und genau hier dreht sich dann das Opfer um als Täter.
Und genauso passiert es mit den Juden. Im Verhältnis zu ihren "Gastgebern" den Palästinensern sieht man es ganz deutlich, wo die Juden zum Täter einer gewollten Genozids werden. Und bei uns hat man halt geschichtlich da mit Banking und Handel die Juden vom Bock zum Gärtner gemacht ... und damit zu Initialisierung einer Wirtschaftsordnung die keiner will und braucht.

Das erinnert mich an die Kurden, ein Volk, das nirgends willkommen ist oder auch an die Zigeuner. Eigentlich müsste in der heutigen Zeit die Menschheit soweit sein, Minderheiten, eal welche, willkommenzuheißen.

Die Kurden sind in ihrem Land deshalb nicht willkommen, da sie eine Minderhait an grösstenteils Sunniten in einem Siitischen Land sind ... auch hier Ideologiebereinigung basierend auf Religion. Und wenn das Land dann auch noch einen Spinner wie Erdogan an der Regierung hat ....

Die Zigeuner sind ein anderes Problem. Nachdem sie als arme und nomadisierende Volksgruppe halt überall durch Diebstähle aufgefallen sind - teilweise wurden ihnen ja auch Kindesverschleppungen nachgesagt, was nachvollziehbar wäre, um den Genpool einer kleinen Gruppe aufzufrischen - und dadurch nirgends beliebt waren. Aber auch die Zigeuner haben in ihrer Einstellung etwas Elitäres, was aber bei ihnen meines Wissens nicht religiös basiert ist (allerdings habe ich mich mit der Religion der Zigeuner noch nicht auseinandergesetzt).

Das war beim Hardliner Netanjahu von Anfang an klar.

Ach geh', immer das Ausreden auf den Präsidenten. Es wird vom Volk geduldet ... es ist ein stilles Einverständnis, und damit ist das Volk der Täter ... und nicht der Präsident. Den könnte man absetzen, was bisher aber nicht passiert ist.
 
Lies Dir das mal durch.
Ähnliche Berichte sind mir bekannt. Die gibt es aber auch aus palästinensischer Sicht.
Ich verurteile jede Gewalt, beide Seiten hätten halt gern, dass der jeweils andere sich unterordnet oder überhaupt verschwindet.
Die USA haben ein Interesse an Israel als Bollwerk gegen die arabische Welt, die Palästinenser werden von eben dieser unterstützt. Und beide Bevölkerungsgruppen bis auf die Fanatiker wollen Ruhe und Frieden. Den schwarzen Peter hinundherzuschieben bringt gar nichts, wie man anhand der Geschichte sehen kann.
 
Wenn ich z.B. in die USA schaue, da fallen die meisten Juden heute kaum mehr auf, weil sie sich mehr integriert haben.
Bis auf die wenigen orthodoxen Juden fallen sie nirgends mehr auf.
Ach geh', immer das Ausreden auf den Präsidenten.
Ich kenne die israelische Verfassung bezüglich Wahlen nicht. Vielleicht war er nur der, der sich besser verkaufen konnte, ähnlich wie Trump.
Das wäre so, als würde man alle Amis in einen Topf werfen.
Genauso wie eben eine Indoktrination mit einem Glauben, der einen zum Opfer macht.
Da blicke ich eben nicht durch. Was an dieser Religion sollte denn zum "Opfer sein" anregen? So große Unterschiede zum Christentum sehe ich nicht.
 
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Leider ist das Posting nicht nur politisch inkorrekt. Das Schöne ist, man kann sich in der Geschichte natürlich die Abschnitte aussuchen, die einem gerade in den Kram passen um die eigene Ideologie zu unterstützen.
Es hat mich bei der tieferen Auseinandersetzung tatsächlich gewundert, dass es in der Geschichte bereits 2 Mal ein jüdisches Reich gegeben hat. Die aber beide in grösseren Reichen aufgegangen sind, und daher geschichtlich verloren waren. Insofern war bereits nach dem 1. WK die Einstellung von USA/GB falsch, dass hier den Juden ein Gebiet "zustehen" würde.

Und ja, natürlich, zum Zeitpunkt der eher völkerrechtlich fraglichen Gründung des Staates Israel was das Gebiet britisch besetzt ... weil auf der arabischen Halbinsel sehr viele Gebiete leer standen und sehr viel Machtvakuum vorhanden war, weil die Völker mehr in Stämmen organsiert waren. Letztlich wurde der Staat international aber wahrscheinlich nur deswegen anerkannt, weil jeder froh war sich nicht mit den damals glaube ich 6 Mio Flüchtlingen herumschlagen zu müssen ... in einer Zeit wo Europa eh durch den Krieg ausgelaugt war und die anderen Staaten kaum existent bzw. abgeschottet.
Was aber ltezlich nichts daran ändert, dass es eine absolute Hirnrissigkeit ist, eine Voklsgruppe mitten im "Feindesland" abzusetzen.


Der Artikel hat insofern recht, als es keine staatliche Identität im arabischen Raum gab. Weil das eine Einführung ist, die von den Europäern in ihrem Gedankengut exportiert wurde. Und ja, dieses Gebiet war ein Völker- und Religionsgemisch. Und es wäre wahrscheinlich auch alles gut gegangen, hätte man nicht in europäischer Manier begonnen Grenzen zu ziehen. Wären die Juden nur angesiedelt worden, dann hätte es vermutlich keine grösseren Probleme gegeben - einer oder mehrere Stämme mehr halt. Nur da war halt die Hand der Europäer federführend ... und leider halt wieder mal nicht so besonders glücklich.

Punkt 5 ist realtiv falsch. Ja, Islamisten wollen herrschen - so wie jede Ideologie. Wenn sie aber herrschen - siehe Saladin, eine Blütezeit von Spanien - dann ist da sehr wohl eine Anerkennung auch anderer Glaubensrichtungen möglich.
Das Problem ist, dass sich leider auch der Islam in den letzten Jahrhunderten insgesamt sehr radikalisiert hat.

Die Folgen einer Fehlentscheidung sind dann eh schon oben abgehandelt.
 
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