Stellium im 5./6. Haus in Steinbock und Wassermann

Ich dachte, der Eingangspost war auf das Stellium im Steinbock bezogen - aber ansonsten halte ich meine Klappe :):)

Nja, eigentlich eher auf das Stellium auf Häuserebene - eben mit Steinbock unterlegt. Ich dachte mir, vielleicht rennt hier noch jemand mit der gleichen Kombi rum...

Wie spürst du denn das Stellium im Steinbock - einfach als stark besetztes Zeichen? So hab ich das zumindest bisher immer gedeutelt, aber das war wohl ein bisschen oberflächlich von mir gedacht.
Bist du sehr steinböckisch angehaucht?
 
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Ich dachte, der Eingangspost war auf das Stellium im Steinbock bezogen - aber ansonsten halte ich meine Klappe :):)

PS: tatsächlich habe ich gar nicht das Bedürfnis, einen eigenen thread zu haben, weil ich momentan nicht sagen könnte, dass ich irgendeinen Transit wirklich deutlich merke - Stellium hin oder her, ich kenne das Chaos nicht anders und wüsste gar nicht, was ich darüber noch sagen sollte :)

Ha ha :ROFLMAO: Ja, wenn man das Chaos gewohnt ist, kommt es einem gar nicht chaotisch vor, oder?
Ich beschäftige mich noch nicht lange mit Transiten, aber jetzt bin ich doch neugierig, was zu den jeweiligen Zeitpunkten bei mir los war.

Wie sieht es denn nun mit deinem Stellium aus? Auch wenn du keinen eigenen Thread aufmachen willst? Falls du was dazu schreiben möchtest.
Es geht hier ja nicht nur um die Transite darüber, sondern ganz grundlegend um das Stellium :)
 
Bisher habe ich anscheinend unterschätzt, wie viel man daraus erkennen kann. Ich habe es bisher immer nur als voll besetztes 5. Haus betrachtet - da habe ich wohl zu kurz gegriffen.

Ein voll besetztes Haus ist ja auch immar Action pur - was sich zeigt - will ja auch gelebt werden. Oder man kann es an Andere übertragen und es leben lassen - dabei passiv zuschauen.

Aber wenn man weiss, dass das 5. Haus unter vielem Anderen - auch das der eigenen Kinder ist ...:rolleyes: und dazu noch Kinder mit denen man schicksalhaft - Mondknoten in Haus 5 - verbunden ist...dann könnte es eng am eigenen Tisch werden...^^

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Das was bei dir besonders ist - ist dass Saturn als Herrscher deines 5. Hauses mit Uranus in Wechselwirkung steht und flexibel Hand in Hand arbeitet - weil beide auf dem Boden und Zeichen des anderen stehen. Saturn im Wassermann - Uranus im Steinbock. Du damit auch sehr schnell und flexibel etwas nacharbeiten kannst - was du zum Ausdruck gebracht hast -als nicht zielführend und erfolgreich erlebt hast- und auch das als ungut und problematisch Erlebte. Sehr schnell reagieren und dich sehr beweglich/flexibel umstellen kannst.

Haus 5 ist - unter mehrerem Anderem -. der eigene ICH Ausdruck, der eigene Wille, die eigene Selbstverwirklichung und Selbständigkeit. Und Haus 6 ist -u.A.- auch das Aussteuern des eigenen Verhaltens an äussere Einflüsse und Umfeld Einflüsse - wie auch z.B. erlebte Massregelungen von Vater (Saturn als Herrscher von H5) - die dann zu besseren Leistungen anspornen- teils mit inneren Elite Ansprüchen (Wassermann/Uranus im 6. Haus) an dich selbst oder von aussen- und/oder um dich unangreifbar zu machen oder unterzutauchen und unsichtbar zu sein /werden - mit Uranus/Neptun Konj. - von der Bildfläche zu verschwinden - mit Neptun als Herrscher von H7.
 
Ein voll besetztes Haus ist ja auch immar Action pur - was sich zeigt - will ja auch gelebt werden. Oder man kann es an Andere übertragen und es leben lassen - dabei passiv zuschauen.

Aber wenn man weiss, dass das 5. Haus unter vielem Anderen - auch das der eigenen Kinder ist ...:rolleyes: und dazu noch Kinder mit denen man schicksalhaft - Mondknoten in Haus 5 - verbunden ist...dann könnte es eng am eigenen Tisch werden...^^

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Wow, das hast du sehr schön beschrieben! Jep! Mir kommt es auch so vor, dass sich mein ganzes Leben um das 5. Haus dreht - meine kreativen Hobbys, Selbstverwirklichung - und dass der Tag nicht genug Stunden hat, um alle meine Vorhaben umzusetzen. Kinder habe ich noch keine, aber wer weiß, was die Zukunft bringt...

Was ich an dir besonders mag, ist deine ausdrucksstarke Art zu erklären, liebe @Green Eireen ! Ich habe zwar auch schon wo gelesen, dass das 5. Haus für die "leiblichen und geistigen Kinder" steht... aber so, wie du es beschreibst, so bildhaft, kann ich mich tausendmal besser "hineinfühlen" (und nicht nur hineindenken) :zauberer2 :thumbup:

Das was bei dir besonders ist - ist dass Saturn als Herrscher deines 5. Hauses mit Uranus in Wechselwirkung steht und flexibel Hand in Hand arbeitet - weil beide auf dem Boden und Zeichen des anderen stehen. Saturn im Wassermann - Uranus im Steinbock. Du damit auch sehr schnell und flexibel etwas nacharbeiten kannst - was du zum Ausdruck gebracht hast -als nicht zielführend und erfolgreich erlebt hast- und auch das als ungut und problematisch Erlebte. Sehr schnell reagieren und dich sehr beweglich/flexibel umstellen kannst.

Das mit der Flexibilität kann ich unterschreiben! Ich habe oft das Gefühl, das ich über den Dingen stehe und das ich mich von negativen Erlebnissen recht schnell erhole - oder zumindest doch recht vollständig. Aber bis auf das Mobbing in der Schule - unter dem habe ich allerdings extrem gelitten! - ist mein Leben eigentlich auch sehr glatt gelaufen und über die Wunden durch das Mobbing bin ich durch die späteren positiven Erlebnisse auf der Uni und im Job inzwischen auch recht gut hinweg, glaub ich.

Haus 5 ist - unter mehrerem Anderem -. der eigene ICH Ausdruck, der eigene Wille, die eigene Selbstverwirklichung und Selbständigkeit. Und Haus 6 ist -u.A.- auch das Aussteuern des eigenen Verhaltens an äussere Einflüsse und Umfeld Einflüsse - wie auch z.B. erlebte Massregelungen von Vater (Saturn als Herrscher von H5) - die dann zu besseren Leistungen anspornen- teils mit inneren Elite Ansprüchen (Wassermann/Uranus im 6. Haus) an dich selbst oder von aussen- und/oder um dich unangreifbar zu machen oder unterzutauchen und unsichtbar zu sein /werden - mit Uranus/Neptun Konj. - von der Bildfläche zu verschwinden - mit Neptun als Herrscher von H7.

Maßregelungen durch den Vater... Jepp, mein Papa sagt selten etwas, aber wenn, dann finde ich es meistens sinnvoll und bin auch bereit, es zu beherzigen. Ich lasse mich von ihm durchaus anspornen. Zumindest ist es inzwischen so.
Wie es in meiner Kindheit war, weiß ich nicht mehr genau. Mein Papa hatte von zuhause gelernt, dass Kinder mit Disziplin und Strenge erzogen werden. Einmal hat er mir Fernsehverbot erteilt, daran erinnere ich mich noch. Da war ich so was von sauer auf ihn, weil ich Strafen nicht gewohnt war - und mein Verhalten geändert habe ich deshalb damals auch nicht. Meine Mama hat uns supergut erzogen, aber niemals durch Bestrafung sondern mit viel erklären und sanften Ermahnungen. Inzwischen ist mein Papa wie ausgewechselt, er hat von meiner Mama viel lernen können. Zum Glück! Ich höre jetzt sogar eher auf meinen Vater als auf meine Mutter - weil er viel entspannter und toleranter ist und ich und meine Mama in vielen Dingen doch sehr unterschiedlich gestrickt sind.

Elite-Ansprüche... Ich bin hohe Ansprüche gewohnt, weil ich sehr leicht lerne und deshalb immer gute Noten hatte - falls du das so meinst. Aber nur, solange es nicht mit zu viel Anstrengung verbunden ist - in der Uni hätte ich mich dann mehr reinhängen müssen, aber da ist es ja zum Glück "normal", mit schlechten Noten gerade so durchzukommen. Da hat sich meine bequeme Stier-Mond-Seite und mein vergnügungssüchtiges 5. Haus gefreut. Deshalb hatte ich auch immer hohe Ansprüche an mich selbst, solange ich in der Schule war - die sich aber für mich leicht erfüllen ließen. Wenn ich in der Schule mal "danebenhaute" war das aber eine (kleine) Katastrophe für mich - z.B. als ich erstmals bei einem Englischvokabeltest einen Fehler machte. Für meine Eltern natürlich nicht, weil ich ja trotzdem schlimmstensfalls einen 2er statt einem Sehr gut heimbrachte. Aber ich selbst war damals verdammt perfektionistisch und habe damit sogar oft meine Eltern zur Verzweiflung gebracht, wenn ich wegen einer schirch geschriebenen Zeile im Aufgabenheft geheult habe... Oh Mann, zum Glück hat sich das ausgewachsen :D

Untertauchen und unsichtbar sein tu ich auch heute gerne noch... :love: nicht negativ auffallen, aber auch untertauchen im Sinne von Zeit für sich allein verbringen. Was dann oft meinem Geltungsbedürfnis und meinem gleichzeitigen Kontaktbedürfnis wieder im Weg steht :unsure:




So... und "morgen" antworte ich auf das Thema Transite über meinem Stellium. Ich kann schon mal so viel verraten, dass es eine sehr aktive Zeit mit vielen grundlegenden Veränderungen für mich war. Die meisten davon habe ich sehr positiv in Erinnerung.

Gute Nacht! :sleep3:
 
So... und "morgen" antworte ich auf das Thema Transite über meinem Stellium. Ich kann schon mal so viel verraten, dass es eine sehr aktive Zeit mit vielen grundlegenden Veränderungen für mich war. Die meisten davon habe ich sehr positiv in Erinnerung.

Hallo!

Sorry, dass es so lange gedauert hat mit meinen Transiten durchs 5. Haus - heute war wirklich ein stressiger Tag.
Aber jetzt hab ich alles beisammen. Im Nachhinein betrachtet, war schon einiges los während der vielen Transite im 5. Haus - ist mir erst jetzt aufgefallen :)
Für die Bedeutung der Transite habe ich mich v.a. an das gehalten, was bei astro-tip.de darüber steht.

t-Pluto in Haus 5: Nach den eigenen Überzeugungen leben

Wenn tPluto ins 5. Haus eintritt, lernt man, seine eigene Meinung besser zu vertreten. – Stimmt. 2009/2010 war mein letztes Schuljahr – die beiden Zicken in meiner Klasse hatten plötzlich keine Lust mehr mich zu mobben – und ich ging auf die Uni. Dort waren alle nett und ich konnte mein Selbstbewusstsein aufbauen. Es war wie eine große Befreiung!

t-Saturn in Haus 5: Der Ernst des Lebens - verantwortungsvoll handeln

Beim Eintritt von tSaturn ins 5. Haus (Ende 2017) musste ich Gas geben, um endlich mein Studium zu beenden - Anstrengung und Pflichterfüllung statt laissez-faire.

tSaturn/rMK exakt (März 2018) bis tSaturn/rUranus & rNeptun exakt (März 2019): erfolglose Jobsuche. Mein Unizeugnis war mau und ich hatte keine richtige Berufserfahrung vorzuweisen.
tSaturn/rUranus & rNeptun exakt (Februar/März 2019): Jobzusage – und zwar ein Volltreffer, als hätte der Job auf mich gewartet. Ich zog bei meinen Eltern aus und in ein anderes Bundesland (Uranus) und blickte wieder optimistisch in die Zukunft (Neptun).

tSaturn/rVenus (Nov. 2019 bis Februar 2020): nervenaufreibend, weil ich sehr schnell aus meiner alten Bleibe (als Gastbewohner im Studentenheim) rausmusste (aber nur ungern, ich wollte lieber noch bleiben, um Geld zu sparen)...

t-Jupiter in Haus 5: Die Kreativität kann frei fließen

... und meine erste eigene Wohnung sozusagen „auf den letzten Drücker“ gefunden habe (tJupiter/rMK exakt – Jänner 2020).
tSaturn/rMars exakt (Anfang Februar 2020): endgültiger Umzug in die Wohnung und das Einrichten hat begonnen.
tJupiter/rUranus & rNeptun (Februar 2020): war schön, weil ich alles ganz neu einrichten konnte, aber auch ziemlich stressig natürlich, aber ich war voller Tatendrang.

Während tJupiter in 5. Haus (2020) ist definitiv Kreativität und Selbstverwirklichung bei mir wieder in den Vordergrund gerückt. Zuerst meine Wohnung gestalten und dann seit langer Zeit wieder intensive Beschäftigung mit Astrologie (das muss ich hier auch erwähnen, weil 5. Haus = Selbstverwirklichung) und Geschichten schreiben.

tJupiter/rMars (ca. März bis August 2020): ziemlich einsame, unwirklich anmutende Zeit wegen der Corona-Maßnahmen: Home Office und keine Besuche bei niemandem (Besuchsverbot lt. Oster-Erlass der Regierung - wo es dann, Wochen später, hieß, dass Besuche eh erlaubt waren, es hätten nur alle falsch verstanden - inkl. Polizei - na ja…). Dafür meine Zeit für kreative Tätigkeiten und Spaziergänge genutzt.

Sommer (August/September 2020): tJupiter nicht mehr in Konjunktion zu rMars - wieder im Büro und ab Juni auch Besuche bei meiner Familie.

Nochmal tJupiter/rMars exakt (Oktober bis Dezember 2020): wieder Home Office (auch jetzt noch), aber anfangs oft Familie besucht und seit Mitte November wieder ganz dort eingezogen (meine eigene Wohnung hab ich aber noch).

Saturn-Return im März 2021

Jetzt ist Saturn ja bald aus meinem 5. Haus draußen und meine Saturn-Rückkehr wird in diesem Jahr, Ende März, exakt. Ich bin in den letzten 2, 3 Jahren deutlich erwachsener geworden – habe zu arbeiten begonnen, bin ausgezogen und selbstbewusster geworden.
Ansonsten spüre ich nichts von der Saturn-Rückkehr. Aber vielleicht wars das auch schon, was es da zu spüren gibt? :)

Lg Stracciatella
 
... und meine erste eigene Wohnung sozusagen „auf den letzten Drücker“ gefunden habe (tJupiter/rMK exakt – Jänner 2020).

Reale Wohnung - und auch damit verbundener Umzug - ist bei dir Skorpion und damit Haupt-Herrscher Pluto. Und nur ein aktivierter Planet kann dann auch "action" folgen lassen und auch nur für seinen eigenen Hausthemenbereich.

Im Januar 2020 war t-Pluto gradgenau im Sextil zu deinem Pluto und hat damit auch gradgenau im Halbsextil deine Sonne in H6 aktiviert und zur Umsetzung motiviert.

t-Jupiter ist Mitherrscher des eingeschlossenen Schützen bei dir in Haus 4 - t-Jupiter im Transit - bringt (d)ein seelisches Eigenleben mit, dass sich unter (d)einer Mutter entwickelt hat und du ihr wahrscheinlich sicherheitshalber nicht gezeigt hast. Was eher mit deinem Vater verbunden war und eher bei ihm Verständnis gefunden hat /hätte. Dein Mondknoten in H5 - der von t-Jupiter gradgenau aktiviert wurde - hat keinen Umzug ausglöst - eher das Bedürfnis nach Unabhängigkeit.

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Auf dich hab ich gewartet @flimm :) - du hast es doch schonmal irgendwo so gut erklären können ..:)

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das Stellium steht dort deswegen gut, weil es ersten Mond-Pluto Oppositions aspekt generell mildert und hier einen Ausgleich schaffe kann.
Und da es im Steinbock liegt, den Pluto unterstützt,

desweiteren ist der Mond Herrscher von 11 und somit ist der Uranus im Steinbock zum Trigon zum Mond ein Aspekt, der ebenfalls Entwicklung der Seele und auch das Gespür auf eine solide Grundlage stellt (Steinbock).

ich sage einfach das Stellium ist gut geerdet und somit hebt man damit nicht ab, sondern man kann die Entwicklung tatsächlich schnell umsetzen.

Die Transite vo Pluto und Saturn haben meiner Erachtens nach gutes gebracht und die innere Stärke gefördert,

da ich den Mond/Pluto als hintergründge Kraft sehe, ist dieser eine tiefgründige Sache wo nichts öberflächlich von Statten geht.
Da ist Wandlung vorprogrammiert im Inneren und der weg zu seiner Berufung wird da ein schneller und guter sein.

Und doch hindern der Ac und die Sonne ein wenig, sie würden so gerne nützlich sein, vielleicht gesundheitsthemen die mit dem Körper zutun haben,

doch der Mond scheint da einiges an Bedürfnsse zu haben, die man selbst nicht so gern bei sich sieht.
 
Reale Wohnung - und auch damit verbundener Umzug - ist bei dir Skorpion und damit Haupt-Herrscher Pluto. Und nur ein aktivierter Planet kann dann auch "action" folgen lassen und auch nur für seinen eigenen Hausthemenbereich.

Im Januar 2020 war t-Pluto gradgenau im Sextil zu deinem Pluto und hat damit auch gradgenau im Halbsextil deine Sonne in H6 aktiviert und zur Umsetzung motiviert.

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Passt ja perfekt :)
Dass ein aktivierter Planet nur für seinen eigenen Hausthemenbereich "handeln" kann, war mir nicht klar. Danke!

t-Jupiter ist Mitherrscher des eingeschlossenen Schützen bei dir in Haus 4 - t-Jupiter im Transit - bringt (d)ein seelisches Eigenleben mit, dass sich unter (d)einer Mutter entwickelt hat und du ihr wahrscheinlich sicherheitshalber nicht gezeigt hast. Was eher mit deinem Vater verbunden war und eher bei ihm Verständnis gefunden hat /hätte. Dein Mondknoten in H5 - der von t-Jupiter gradgenau aktiviert wurde - hat keinen Umzug ausglöst - eher das Bedürfnis nach Unabhängigkeit.

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Du hast Recht. Mein Vater hat mehr Verständnis für meinen Schütze-Anteil als meine Mutter, weil er selbst ähnlich gestrickt ist (vlt. weil Zeichen/Häuser-Kombi fast gleich?).
Meine Mutter ist sehr sicherheitsorientiert und eine Glucke. Meist glaubt sie, nur so, wie sie denkt, ist es richtig. Sie tut sich extrem schwer mit laissez-faire und ich erlebte sie als sehr einschränkend (Mama hat immer Recht - war oft auch so, aber manchmal eben auch nicht).

Zugegeben, mein Schütze-Anteil ist mir erst in meiner Studienzeit bewusst geworden. Ich habe mich lange sehr unselbstständig und abhängig von der Meinung meiner Mutter gefühlt und gleichzeitig sah ich, wie selbstbestimmt und "lebensfähig" die anderen in meinem Alter waren.
Da hat sich mein Bedürfnis nach Unabhängigkeit entwickelt und mit Mitte zwanzig war es beinahe übermächtig - ich fühlte, dass ich nur durch eine räumliche Trennung von meiner Mutter ein eigenständiger Mensch werden konnte. Ich wollte mir damit auch selbst beweisen, dass ich den Herausforderungen des Lebens tatsächlich gewachsen bin (y) Die Monate im Studentenheim waren eine Teil-Selbstständigkeit, ein sanftes Hinübergleiten in die volle Unabhängigkeit - war so sehr angenehm.
 
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Hallo flimm!

Du hast da wirklich tolle Treffer gelandet :)

das Stellium steht dort deswegen gut, weil es ersten Mond-Pluto Oppositions aspekt generell mildert und hier einen Ausgleich schaffe kann.
Und da es im Steinbock liegt, den Pluto unterstützt,

Yes!!! Super, dass es die Auswirkungen der Opposition mildert. Was ich bis jetzt darüber gelesen habe, ist nämlich meist recht negativ - oder zumindest schwierig. Wie ich gerade Eireen geschrieben habe, gibt es bei mir ja tatsächlich ein Mond/Pluto-Mutterproblem (Abhängigkeit, Ohnmachtsgefühle, sehr intensive - skorpionische - Beziehung).

desweiteren ist der Mond Herrscher von 11 und somit ist der Uranus im Steinbock zum Trigon zum Mond ein Aspekt, der ebenfalls Entwicklung der Seele und auch das Gespür auf eine solide Grundlage stellt (Steinbock).

Das kann ich bestätigen. Inneres Wachstum ist mir sehr wichtig - das ist auch einer der Gründe, warum ich mich so intensiv mit Astrologie beschäftige. Sie gibt einem so viel.
Ich bin, wie du dir wahrscheinlich anhand meines Horoskops denken kannst, ziemlich verletzlich bzw. von der Zuneigung anderer abhängig - da ist es schön zu wissen, dass mein Gespür auf einer soliden Basis steht.

ich sage einfach das Stellium ist gut geerdet und somit hebt man damit nicht ab, sondern man kann die Entwicklung tatsächlich schnell umsetzen.

da ich den Mond/Pluto als hintergründge Kraft sehe, ist dieser eine tiefgründige Sache wo nichts öberflächlich von Statten geht.
Da ist Wandlung vorprogrammiert im Inneren und der weg zu seiner Berufung wird da ein schneller und guter sein.

Die Transite von Pluto und Saturn haben mir wirklich sehr geholfen, in meinem Leben voranzukommen, da hast du Recht. Ich bin dankbar, dass ich sie hatte (s.o. die Schilderung meiner Transit-Erlebnisse).
Ich bin tatsächlich ein sehr nachdenklicher Mensch, der sich ausgiebig mit dem Sinn des Lebens etc. beschäftigt.

Die Transite vo Pluto und Saturn haben meiner Erachtens nach gutes gebracht und die innere Stärke gefördert,

Und doch hindern der Ac und die Sonne ein wenig, sie würden so gerne nützlich sein, vielleicht gesundheitsthemen die mit dem Körper zutun haben,

doch der Mond scheint da einiges an Bedürfnsse zu haben, die man selbst nicht so gern bei sich sieht.

Meinst du mit Entwicklung hier ausschließlich die Entwicklung der Seele oder auch die Entwicklung "handfester" Talente und Interessen, die im Stellium angelegt sind? Weil du schreibst, dass der Weg zur Berufung schnell gehen wird. Ich weiß zwar, was ich gerne machen würde (Schreiben) und hätte auch das Talent dazu, aber - wie du ganz richtig sagst - zwischendurch hatte ich Phasen, wo ich mich fragte, ob ich mein Leben mit so was "Unnützem" verbringen soll - in der Welt gibt es schließlich so viel Wichtigeres zu tun (den Menschen helfen - Hungersnöte, Kriege, Diktatur). Und leben tu ich meine Berufung auch noch nicht - jedenfalls nicht als Beruf.

Gesundheitsthemen sind so ziemlich das Einzige, mit dem ich nichts zu tun haben will - die meisten Berufe dort finde ich langweilig und ich grause mich allein vor dem Gedanken, z.B. als Krankenschwester bettlägrige Menschen mit z.B. eitrigen, offenen Wunden oder so anzufassen (ich weiß nicht, warum, es ekelt mich einfach extrem).
Auch wenn man Jungfrau-betonten Menschen oft einen Hygiene-/Sauberkeitsfimmel zuschreibt - den hab ich nicht, eher das genaue Gegenteil davon und ich bin sehr chaotisch in meinem täglichen Leben - aber im Beruf oder wenn ich mal aufräume oder eine Sache angehe, dann bin ich extrem pingelig und gründlich.

Und zu guter Letzt mein Mond. Ich liebe meinen Stier-Mond, weil er mich optimistisch und ausgeglichen und zu einem Genießer macht. Und ich habe eine Rossnatur, bin nie krank. Ich erlebe das Leben vorwiegend von seiner schönen Seite und kann mich an den kleinsten Kleinigkeiten erfreuen :love:

Aber auf die Kehrseiten von meinem Stier-Mond könnte ich tatsächlich verzichten, allen voran meine Genusssucht: Ich esse viel zu viele Süßigkeiten und kann einfach nicht aufhören. ich koste ständig beim Kochen, mache nicht gern Sport und schere mich generell wenig um meine Gesundheit. Leider. (Wenigstens verzichte ich aus diesen Gründen generell auf Zigaretten, Alkohol, Kaffee - noch eine Sucht mehr kann ich nicht brauchen, die nach Süßkram reicht :D). Ich wüsste genau, was gut für mich wäre, aber ich bin zu träge, um mich zu ändern. Ich möchte auch sonst meist nur tun, was mir Spaß macht und muss mich zu den Pflichten eher zwingen.

Außerdem macht mich mein dominanter Mond als Spannungsherrscher am MC mit seinen vielen herausfordernden Aspekten ziemlich sensibel und verletzlich. Darauf könnte ich auch verzichten.
 
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