Seelenalter bestimmen

a, das ist genau meine Rede. Es heißt auch: Die Welt ist genau unseren Entwicklungsbedürfnissen nach geschaffen. Alle Ressourcen, alle materiellen Güter, existiert genau in dem Ausmaß, in dem es ideal für uns ist und könnte jederzeit verringert oder vermehrt werden - genau nach Bedarf.
Hallo Alvin,

das halte ich für ein Gerücht. Wenn wir diesem Verständnis folgen, wird das letztlich zum Untergang der Menschheit führen. Wir sind durch unsere Anpassungsfähigkeiten an die Umwelt zu dem geworden, der wir heute sind. Die Welt ist also nicht für unsere Bedürfnisse erschaffen, vielmehr werden wir von den Gegebenheiten bestimmt. Ich denke, dass unsere Ressourcen endlich sind und unserer Achtsamkeit bedürfen.

Merlin
 
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Hallo Alvin,
das halte ich für ein Gerücht. Wenn wir diesem Verständnis folgen, wird das letztlich zum Untergang der Menschheit führen. Wir sind durch unsere Anpassungsfähigkeiten an die Umwelt zu dem geworden, der wir heute sind. Die Welt ist also nicht für unsere Bedürfnisse erschaffen, vielmehr werden wir von den Gegebenheiten bestimmt. Ich denke, dass unsere Ressourcen endlich sind und unserer Achtsamkeit bedürfen.
Merlin
Das liegt, wie wir schon feststellten, daran, dass du derzeit nicht an Reinkarnation glauben kannst. Von deiner, ich nehme an Atheistischen oder Agnostischen Perspektive aus kann ich deine Interpretation durchaus nachvollziehen. Doch hältst du es technisch für möglich, dass es Menschen gibt, die wissen, früher schon einmal gelebt zu haben?
Und unter der Annahme, dies wäre möglich, denkst du immer noch, unsere materiellen Ressourcen wären begrenzt, oder wäre alles Materielle ein Spielfeld, dass wir uns aus jenseitiger Ebene aus erschaffen haben?
 
Das wäre (naiver) Solipsismus.
Ich hatte zwei Varianten beschieben, die eine war Solipsismus, die andere eine Erweiterung der solipsitischen Grundidee von der Annahme einer isolierten visualisierten Welt auf eine gemeinsam von mehreren Wesen visualisierten Welt. Das Voranstellen des Atttributs "naive" macht die Denkweise jedoch weder naiv noch unwahrscheinlich.


Was spricht dagegen:
1. Das subjektive Ich hat keine Kontrolle über die Realität, und anders als beim Traum ist diese Realität auch beständig und unabhängig von meinem individuellen Befinden.
2. Vergleiche ich das subjektive Ich mit Entitäten, die möglicherweise auch Beobachter sein könnten, so stelle ich fest, dass es da keine Unterschiede gibt. Es ist dann keine gute Annahme von der fundamentalen Verschiedenheit auszugehen.
3. Andere angebliche Beobachter sprechen auch von Qualia, als ob sie subjektives Erleben hätten. Warum sollten sie sich täuschen?
4. Ich als Teleempath nehme andere auch subjektiv wahr, was mich ja letztlich dazu geführt hat, überhaupt diese Position zu vertreten, aber umgekehrt auch belegt, dass naiver Solipsismus falsch ist.
Und dennoch kann jede der hier beschriebenen Beobachtungen auch geträumt werden, somit kein Beleg, dass Materie nicht virtuell ist.
 
Ich hatte zwei Varianten beschieben, die eine war Solipsismus, die andere eine Erweiterung der solipsitischen Grundidee von der Annahme einer isolierten visualisierten Welt auf eine gemeinsam von mehreren Wesen visualisierten Welt. Das Voranstellen des Atttributs "naive" macht die Denkweise jedoch weder naiv noch unwahrscheinlich.

Die Welt wird auch vom Bewusstseinsnetz "gemeinsam" manifestiert. Wir sind die Traum-Iche, in die sich das absolute Subjekt in seinem Traum hineinversetzt.

Es ist naiv zu denken, dass nur das existiert was einem direkt gewahr ist, vor allem wenn sehr viel dagegen spricht.

Und dennoch kann jede der hier beschriebenen Beobachtungen auch geträumt werden, somit kein Beleg, dass Materie nicht virtuell ist.

Ich denke nicht, dass Materie existiert, aber es ist nicht PsiSnake der Pseudomaterie manifestiert, sondern der identische Beobachter in uns allen.

Die Atman = Brahman Identität (und damit sind auch alle Atman das gleiche Subjekt) mag für jemanden der keine Telepathie/Bewusstseinsverbindung kennt schräg wirken, aber für mich ist das überhaupt nicht so. Die Leute, die darauf gekommen sind, konnten mindestens das selbe wie ich, und es ist klar, dass es so ist. Aber am Ende musst du es für dich selbst realisieren (wobei deine Position ja prinzipiell aus meiner Sicht viel mehr Sinn macht, als was man sonst oft liest, soll jetzt nicht viel Kritik sein).
 
Ich denke nicht, dass Materie existiert
Existenz - Wirklichkeit - Realität?
Existenz ist das Dasein als solches, das eine Wirklichkeit besitzt, die wirkt und mir daher einen real wahrnehmbaren Schmerz verursacht, wenn ich an die Materie anstosse. Diese meine Wahrnehmung ist mir der Beweis, dass die Materie existiert. Und da alle Menschen, die ich bisher getroffen habe, diese Wahrnehmung bestätigen, ist mir das auch ein Beweis dafür, dass ausser meinem Ich alle Menschen die gleiche Wahrnehmung haben und diese Ichs daher auch existent sind.

Eine andere Frage ist die, ob das, was existiert, auch die Realität ist. Allein das Wirkende in der Existenz ist noch kein Beweis für die Realität des Dinges `an sich`, das Eigentliche, das zeitlose Sein der allein geistigen platonschen Realität, deren Beweisbarkeit noch zu besprechen ist.
LG ELi
 
Das liegt, wie wir schon feststellten, daran, dass du derzeit nicht an Reinkarnation glauben kannst. Von deiner, ich nehme an Atheistischen oder Agnostischen Perspektive aus kann ich deine Interpretation durchaus nachvollziehen. Doch hältst du es technisch für möglich, dass es Menschen gibt, die wissen, früher schon einmal gelebt zu haben?
Und unter der Annahme, dies wäre möglich, denkst du immer noch, unsere materiellen Ressourcen wären begrenzt, oder wäre alles Materielle ein Spielfeld, dass wir uns aus jenseitiger Ebene aus erschaffen haben?
690 Millionen Menschen sind weltweit von Hunger bedroht. So haben auch 2,2 Milliarden Menschen keinen geregelten Zugang zum Trinkwasser und 785 Millionen mangelt es grundsätzlich an Wasser. Zudem steigt die Anzahl der Weltbevölkerung immer stärker. Unabhängig davon werden die Ressourcen an Trinkwasser und Nahrung immer geringer. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn ich dem Reinkarnationsgedanken folgen würde.

Mir reicht dieses Leben, da muss ich nicht noch eine Ehrenrunde drehen. Ich setze mich dereinst lieber auf Wolke7 und schau mir das rastlose Treiben da unten an. Wenn es Corona wieder zulässt, werde ich in meinem Straßencafé das Probesitzen weiter zelebrieren.

Merlin
 
Was nützt all das Wissen und Erfahrung, wenn das Dasein beschwerlich ist, belastend ? Soll das Gemüt dorthin kommen, daß Gefühle sich selbst loslassen um zu Frieden zu gelangen ? Körperlich bedingt sind wir ja ausgeliefert ohne die Prozesse steuern zu können. Und diesen Vorgängen ist jeder asugeliefert egal welches Seelenalter.
 
Ich setze mich dereinst lieber auf Wolke7 und schau mir das rastlose Treiben da unten an. Wenn es Corona wieder zulässt, werde ich in meinem Straßencafé das Probesitzen weiter zelebrieren.
Das heißt, du wartest deinen Tod ab. Deinen früheren Aussagen nach, nahm ich an, du wärst so was wie ein Mönch oder ähnliches, der die Kranken pflegt, oder ein Krankenpfleger, der in einer Palliativeinrichtung arbeitet.

Mir reicht dieses Leben, da muss ich nicht noch eine Ehrenrunde drehen
Mir ist aufgefallen, dass man dir bestimmte Fragen nicht stellen darf, zumindest weichst du ihnen aus wie der Teufel dem Weihwasser. Meine Frage war nämlich: Hältst du es technisch für möglich, dass es Menschen gibt, die wissen, früher schon einmal gelebt zu haben?
 
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Was nützt all das Wissen und Erfahrung, wenn das Dasein beschwerlich ist, belastend ? Soll das Gemüt dorthin kommen, daß Gefühle sich selbst loslassen um zu Frieden zu gelangen ? Körperlich bedingt sind wir ja ausgeliefert ohne die Prozesse steuern zu können. Und diesen Vorgängen ist jeder asugeliefert egal welches Seelenalter.
Das Wissen darum, weshalb wir bestimmte Leidensprozesse durchleben, macht es leichter diese zu ertragen. Wer Sinn in dem sehen kann, was er erleiden muss, erleidet es leichter als jener, der sein Leid für zufällig und sinnlos hält. Durch Leid wird unsere Seele geschliffen wie ein Diamant. Aus beschwerlichen Lebenswegen geht das hervor, was man als besondere Stärke der Persönlichkeit bezeichnen kann. Personen, die nie Leid durchlebten, sind keine Persönlichkeiten, sie bleiben oberflächlich, seichte Gewässer. Wesen die das Leiden kennen, werden Persönlichkeiten so tief wie der Ozean.
 
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