Seelenalter bestimmen

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Wir sind alle (und das gilt auch für Tier, Aliens usw.) letztlich der selbe Beobachter, welcher sich allerdings mit seiner Schöpfung identifizieren (=inkarnieren) kann. So wie du träumst, und die Rolle eines Individuums im Traum übernimmst, alles andere aber ausgliederst, obwohl es auch von dir geschaffen wird. Der große Träumer ist aber nicht auf ein einziges solches Subjekt beschränkt, und so wird aus ICH viele (WIR).
Sicherlich könnte das eine der Möglichkeiten sein. Dennoch müsste man unterscheiden zwischen einem Szenario, in dem ICH der einzige existierende Beobachter und somit auch das einzige Wesen mit Bewusstsein bin - eine sehr einsames Szenario - und einem solchen, in dem andere Menschen um mich herum, zwar auch derselben Quelle entspringen, jedoch selbst auch Bewusstsein haben.

Du wirst eines nicht verschweigen wollen: Die Wesen, die in unseren Träumen existieren, sind ohne Bewusstsein, sie existieren nicht als eigenständige, reale Wesen. Nun gewiss, ich habe keinen Beweise dafür, dass du oder andere, die mir in diesem Leben begegnen, reale Wesen sind und nicht bloße Visualisierungen sind, die von mir, als dem einzigen Beobachter, hervorgebracht werden. Aber natürlich wäre das eine Möglichkeit, und vermutlich auch die wahrscheinlichste.
 
Generell habe ich keinen Plan, wann und wie dann eine neue "Seele" entsteht und wann umgekehrt eine reinkarniert, sobald ein neues Wesen in Existenz kommt, sollte es so sein, dass es eine individuelle Weiterexistenz gibt.
Ich denke dass das "Material" aus dem Seelen bestehen, immer schon da war. Eine neue Seele kommt nicht in Existenz, sobald, eine Inkarnation begonnen wird, sie entsteht meiner Überlegung noch durch einen langsamen Evolutionsprozess, bei dem sie aus einer zunächst undefinierten, ewig schon existierenden Energiemenge über geht, ein komplexeres, strukturierteres Wesen. Stell dir die Frage, was einen Menschen ausmacht: Was ist das, was du als Mensch erlebst? Die Antwort ist beides: 1) Die bist Bewusstsein 2) Du bist die Substanz, die dieses Bewusstsein hervorbring. Doch was ist Bewusstsein? Die Antwort lautet: Bewusstsein tritt in Erscheinung als Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen.

Wenn wir uns weiter vergegenwärtigen, dass bewusst erlebte Gedanken wiederum in Form von inneren Bildern und dem Hören unserer inneren Stimme erlebt werden, wir klar, dass Gedanken genauso erlebt werden wie Wahrnehmungen. Was bliebt ist also, dass Bewusstsein, Gefühle und Wahrnehmungen sind. Die Entstehenung einer Seele ist somit gleichzusetzen mit einem Evolutionsprozess, bei dem aus amorpher Ur-Energie eine Struktur hervorgeht, die dazu fähig wird Gefühle in sich zu erleben und Wahrnehmungen in sich zu erzeugen. Das war's schon.

So einfach lässt sich die Entstehung der Seele, Gott, und alles dessen was ist in einem Atemzug erklären. Einen Gott brauchen wir natürlich nicht, denn er erklärt nichts, was nicht schon die Existenz der Seele erklärte.
 
Es macht für mich auch nicht viel Sinn, wie etwas individuelles konzeptionell weiter bestehen soll, wenn man als Tier reinkarniert. Wie soll Mensch -> Eidechse irgendeine Form von Kontinuität garantieren. Jedoch kann eine Spezies sogar aussterben, und wie wollen die dann inkarnieren wieder? Umgekehrt kann es keine begrenzte Seelenanzahl geben, denn dass Seelen ausgehen können ist absurd.
Dass uns Seelen ausgehen können ist absurd, aber es heißt nicht automatisch, dass ihre Anzahl unbegrenzt ist. Denn alle Planeten haben ein begrenztes, endliches Fassungsvermögen. Aber es ist durchaus möglich, dass auch Menschseelen als Eidechsen oder Tiere anderer Art inkarnieren. Evolution ist keine Einbahnstrasse und keine geradliniger Prozess. Es geht nicht immer nur nach oben, wir kehren auch zurück auf weniger komplexe Stufen (Tiere). Dennoch glaube ich, dass es Seelen gibt, die nur als Tiere inkarnieren können und nicht als Menschen, was hieße, dass die Seele des Menschen über der des Tieres steht, schließlich können Menschseelen alles was Tierseelen können jedoch Tierseelen nicht alles, was Menscheseelen können. Ob es über den Menschen noch eine Stufe hinausgeht, weiß ich nicht. Intuitiv aber glaube ich, dass es über dem Mensch-Bewusstsein nichts höheres mehr gibt: Das ICH-Bewusstsein mit dem rationalen Verstand ist wohl die Krone der Schöpfung und das was Prediger meinen, wenn sie sagen, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Es geht nicht weite r nach oben, wir, Menschen der westlichen Welt, sind das Absolute.
 
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Ich denke dass das "Material" aus dem Seelen bestehen, immer schon da war. Eine neue Seele kommt nicht in Existenz, sobald, eine Inkarnation begonnen wird, sie entsteht meiner Überlegung noch durch einen langsamen Evolutionsprozess, bei dem sie aus einer zunächst undefinierten, ewig schon existierenden Energiemenge über geht, ein komplexeres, strukturierteres Wesen. Stell dir die Frage, was einen Menschen ausmacht: Was ist das, was du als Mensch erlebst? Die Antwort ist beides: 1) Die bist Bewusstsein 2) Du bist die Substanz, die dieses Bewusstsein hervorbring. Doch was ist Bewusstsein? Die Antwort lautet: Bewusstsein tritt in Erscheinung als Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen.

Wenn wir uns weiter vergegenwärtigen, dass bewusst erlebte Gedanken wiederum in Form von inneren Bildern und dem Hören unserer inneren Stimme erlebt werden, wir klar, dass Gedanken genauso erlebt werden wie Wahrnehmungen. Was bliebt ist also, dass Bewusstsein, Gefühle und Wahrnehmungen sind. Die Entstehenung einer Seele ist somit gleichzusetzen mit einem Evolutionsprozess, bei dem aus amorpher Ur-Energie eine Struktur hervorgeht, die dazu fähig wird Gefühle in sich zu erleben und Wahrnehmungen in sich zu erzeugen. Das war's schon.

So einfach lässt sich die Entstehung der Seele, Gott, und alles dessen was ist in einem Atemzug erklären. Einen Gott brauchen wir natürlich nicht, denn er erklärt nichts, was nicht schon die Existenz der Seele erklärte.
Um die Entstehung und das Wesen der Seele zu verstehen müssen wir uns vorab vor Augen halten, dass das materielle Universum sowohl einen Anfang - vermutlich vor ca 13,8 Mia Jahren - hat, wie auch ein Verfalldatum.

Unbestritten ist natürlich, dass sowohl Gott wie auch Christus und die Engel geistiger Natur sind. Auch die Wohnungen 'in seines Vaters Haus' - von denen Jesus gesprochen hat, sind geistiger Natur.

Aus vielen Berichten aus dem Jenseits wissen wir, dass die geistige Welt, bestehend aus geistiger 'Materie' - weit vielfältiger ist, als was wir hier auf Erden kennen.

Von da aus betrachtet ist es nicht schwer, zu erkennen, dass die Erde nur für Wesen erschaffen wurde, die offenbar etwas zu lernen haben - und dass diese Seelen schon lange vor der Erschaffung des materiellen Kosmos existiert haben.
 
Dass uns Seelen ausgehen können ist absurd, aber es heißt nicht automatisch, dass ihre Anzahl unbegrenzt ist. Denn alle Planeten haben ein begrenztes, endliches Fassungsvermögen. Aber es ist durchaus möglich, dass auch Menschseelen als Eidechsen oder Tiere anderer Art inkarnieren. Evolution ist keine Einbahnstrasse und keine geradliniger Prozess. Es geht nicht immer nur nach oben, wir kehren auch zurück auf weniger komplexe Stufen (Tiere). Dennoch glaube ich, dass es Seelen gibt, die nur als Tiere inkarnieren können und nicht als Menschen, was hieße, dass die Seele des Menschen über der des Tieres steht, schließlich können Menschseelen alles was Tierseelen können jedoch Tierseelen nicht alles, was Menscheseelen können. Ob es über den Menschen noch eine Stufe hinausgeht, weiß ich nicht. Intuitiv aber glaube ich, dass es über dem Mensch-Bewusstsein nichts höheres mehr gibt: Das ICH-Bewusstsein mit dem rationalen Verstand ist wohl die Krone der Schöpfung und das was Prediger meinen, wenn sie sagen, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat. Es geht nicht weite r nach oben, wir, Menschen der westlichen Welt, sind das Absolute.
Wie der Besessene zu Jesus sagte: "ihre Zahl ist Legion" - also die Anzahl der Seelen, die noch inkarnieren werden, ist unermesslich gross - aber nicht unendlich.

Die Seelenwanderung nimmt an, dass die Seele beim Sterbevorgang sofort ein anderes Lebewesen sucht, das gerade geboren wird - was also ein Tier oder eine Pflanze sein kann.

Dahingegen geht die Lehre der Reinkarnation davon aus, dass es keinen 'Abstieg' (in die limitierten Bahnen der Triebe) ins Tierreich oder Pflanzenreich gibt. Wer einmal als Mensch geboren wurde muss zwingend als Mensch wiedergeboren werden um in vollem Bewusstsein sich seinen Aufgaben und seinem Karma stellen zu können.

Unsere wahre Heimat ist geistiger Natur - die Erde ist nur eine Schule.
 
das nicht, aber den dunkelhäutigen und von " niedriger" Herkunft stammenden Menschen wird seelische Reife und auch ein höherer Intellekt abgesprochen:eek:

Ich hab diese Texte auch gelesen. Die Anthroposophen haben da schon noch einiges aufzuarbeiten bezüglich Rassismus und Antisemitismus, weil das wirklich lange so gelehrt wurde. Mein Großvater nahm deshalb meine Mutter dort raus, sie wechselte in die öffentliche Schule kurz vor dem Abschluss. Es kam zu einem großen Familienbruch. Als ich später den anthroposophischen Familienzweig wiederfand, bemerkte ich antisemitische Argumente aus der Lehre heraus, die nie hinterfragt und revidiert wurden bei der älteren Generation. Bei den Jüngeren bemerke ich das seltener. Diese adaptieren Steiners Lehre ins Fortschrittliche.
 
Sicherlich könnte das eine der Möglichkeiten sein. Dennoch müsste man unterscheiden zwischen einem Szenario, in dem ICH der einzige existierende Beobachter und somit auch das einzige Wesen mit Bewusstsein bin - eine sehr einsames Szenario - und einem solchen, in dem andere Menschen um mich herum, zwar auch derselben Quelle entspringen, jedoch selbst auch Bewusstsein haben.

Das wäre (naiver) Solipsismus.

Was spricht dagegen:
1. Das subjektive Ich hat keine Kontrolle über die Realität, und anders als beim Traum ist diese Realität auch beständig und unabhängig von meinem individuellen Befinden.
2. Vergleiche ich das subjektive Ich mit Entitäten, die möglicherweise auch Beobachter sein könnten, so stelle ich fest, dass es da keine Unterschiede gibt. Es ist dann keine gute Annahme von der fundamentalen Verschiedenheit auszugehen.
3. Andere angebliche Beobachter sprechen auch von Qualia, als ob sie subjektives Erleben hätten. Warum sollten sie sich täuschen?
4. Ich als Teleempath nehme andere auch subjektiv wahr, was mich ja letztlich dazu geführt hat, überhaupt diese Position zu vertreten, aber umgekehrt auch belegt, dass naiver Solipsismus falsch ist.

Du wirst eines nicht verschweigen wollen: Die Wesen, die in unseren Träumen existieren, sind ohne Bewusstsein, sie existieren nicht als eigenständige, reale Wesen. Nun gewiss, ich habe keinen Beweise dafür, dass du oder andere, die mir in diesem Leben begegnen, reale Wesen sind und nicht bloße Visualisierungen sind, die von mir, als dem einzigen Beobachter, hervorgebracht werden. Aber natürlich wäre das eine Möglichkeit, und vermutlich auch die wahrscheinlichste.

Siehe oben.

Aber ich gehe davon aus, dass es nur einen Beobachter gibt. Er kann aber oberflächlich verschiedene Perspektiven einnehmen. Aber der quantenmechanische Beobachter, der Träumer, bzw. Brahman ist in jedem von uns die selbe Entität und macht Magie/Telepathie möglich. Andernfalls könnte man eine geordnete Realität ja auch nicht garantieren. Idealismus funktioniert nur, wenn wir nicht ontologisch verschieden sind.

Denke dir da sind viele Gebirgsgipfel im Nebel, und der Nebel steht für die Tiefen, in die kein Licht des Wachbewusstseins kommt normalerweise. Unter dem Nebel aber sind diese Gipfel keine Inseln, sondern verbunden, und würde man den Nebelschleier lüften, bleibt auch nur ein Gebirge übrig, nur ein Beobachter.
 
Von da aus betrachtet ist es nicht schwer, zu erkennen, dass die Erde nur für Wesen erschaffen wurde, die offenbar etwas zu lernen haben - und dass diese Seelen schon lange vor der Erschaffung des materiellen Kosmos existiert haben.
Ja, das ist genau meine Rede. Es heißt auch: Die Welt ist genau unseren Entwicklungsbedürfnissen nach geschaffen. Alle Ressourcen, alle materiellen Güter, existiert genau in dem Ausmaß, in dem es ideal für uns ist und könnte jederzeit verringert oder vermehrt werden - genau nach Bedarf.
 
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Interessanter Thread, mache da gerne mit . . .
Ich denke dass das "Material" aus dem Seelen bestehen, immer schon da war. Eine neue Seele kommt nicht in Existenz, sobald, eine Inkarnation begonnen wird, sie entsteht meiner Überlegung noch durch einen langsamen Evolutionsprozess, bei dem sie aus einer zunächst undefinierten, ewig schon existierenden Energiemenge über geht, ein komplexeres, strukturierteres Wesen. Stell dir die Frage, was einen Menschen ausmacht: Was ist das, was du als Mensch erlebst? Die Antwort ist beides: 1) Die bist Bewusstsein 2) Du bist die Substanz, die dieses Bewusstsein hervorbring. Doch was ist Bewusstsein? Die Antwort lautet: Bewusstsein tritt in Erscheinung als Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen.

Wenn wir uns weiter vergegenwärtigen, dass bewusst erlebte Gedanken wiederum in Form von inneren Bildern und dem Hören unserer inneren Stimme erlebt werden, wir klar, dass Gedanken genauso erlebt werden wie Wahrnehmungen. Was bliebt ist also, dass Bewusstsein, Gefühle und Wahrnehmungen sind. Die Entstehenung einer Seele ist somit gleichzusetzen mit einem Evolutionsprozess, bei dem aus amorpher Ur-Energie eine Struktur hervorgeht, die dazu fähig wird Gefühle in sich zu erleben und Wahrnehmungen in sich zu erzeugen. Das war's schon.

So einfach lässt sich die Entstehung der Seele, Gott, und alles dessen was ist in einem Atemzug erklären. Einen Gott brauchen wir natürlich nicht, denn er erklärt nichts, was nicht schon die Existenz der Seele erklärte.
Ich unterscheide die Seele vom Geist.
Als Geistwesen sind wir alle Eins, Teil eines unermesslich grossen allbewussten Lichtes, an dem jeder von uns Anteil hat, und mit seinem kleinen Bewusstseinslicht Teil des unermesslich grossen unvergänglichen Lichtes ist, aus dem alles hervorgegangen ist und zu dem alles wieder eingehen wird, am Ende seiner Zeit. (Atman und Brahman sind Eins)

Als Seelenwesen ist jedes von uns nach der Bhagavad-gita ein individuelles Ich, bestehend aus Seelenmaterie, astrale Seelensubstanz in der astralen Seelen-Dreiheit (die drei Guñas) von Denken (Kopf-Weisheit-Sattva) Fühlen (Herz-Emotionen-Rajas) und Wollen (Bauch-Triebe-Tamas).

Die Seelenmaterie sind astrale Stoffe, die aus den planetaren Sphären in das Ich aufgenommen werden, um das eigene Leben zu gestalten. Jedes von uns gestaltet sein Leben nach den astralen Stoffen der planetaren Wesenheiten von Sonne, Mond und den Planeten, die hernach im Menschen wirken (Hermes Trismegistes, Paracelsus) und sein Karma bestimmen. Das karmische Konto wird nach dem Sterben als der Saldo des Lebens im karmischen Rucksack versammelt und dem Menschen bei der Wiedergeburt mit auf den Weg gegeben.

Das Dharma ist der Weg, der bei jeder Geburt dem Menschenwesen mit auf den Lebensweg gegeben wird, um ihm zu zeigen, wie es wieder zu seiner geistigen Licht-Wesenheit heimkehren kann. Jesus Christus hat den Menschen, die an ihn glauben, den Weg des Dharma als Lichtweg der Liebe gezeigt und vorgelebt. Im Raja-Yoga finden wir die Wege des Dharma zum Licht. In der Astrologie ist jedem Menschen sein individuelles Dharma durch das Geburtshoroskop vorgegeben. Wenn wir sie als Spirituelle Astrologie begreifen, ist uns der Schlüssel zum folgerichtigen Handeln und Wandeln mit auf den Weg gegeben.
Alles Liebe ELi
 
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