Petion für freie Impfentscheidung (DE)

Der Irrtum ist auf Deiner Seite. Die Herdenimmunität bedeutet gerade, dass auch ungeimpfte dadurch geschützt sid, wenn ein großer Anteil der Mitmenschengeimpft istund somit nicht mehr anstecken kann.

Wenn auch geimpfte Menschen noch in hohem Maß Träger und Überträger der Krankheitserreger sein könnten, wäre dieser Effekt nicht vorhanden, weil eine Ansteckungswelle dann noch nach wie vor stattfinden würde nur eben, ohne dass die Geimpften erkranken würden. .
Kleine Hintergrundinfo: Unter harten Impfgegnern hält sich die Legende des sog. "asymptomatic shedding", also dass Leute ohne Masernausbruch trotzdem die Masern verteilen können oder (in einer krasseren, abgewandelten Form), dass man von der Impfung selbst die Masern verteilen könnte. Für diese Behauptungen gibt es keine ordentlich belastbare wissenschaftliche Evidenz. Es ist zwar in der Theorie nicht auszuschließen, dass so ein shedding in ganz seltenen Einzelfällen tatsächlich vorkommt, aber es als Argument herzunehmen ist ziemlich sinnbefreit, wenn auf jeden dieser Fälle mehrere zehntausend Fälle kommen, in denen die Krankheit einfach deswegen ausbricht, weil jemand unzureichen geimpft war.

Nun, so wie in allen anderen Bereichen auch gilt auch bzw. gerade für die Gesundheit, dass eben die Eltern für das Kind entscheiden, und hier eben das aus ihrer Sicht und ihrem Können das Beste für das Kind versuchen.
Mit der gleichen Argumentation die Du bringst müsste man in vielen Bereichen der elterlichen Pflichten eingreifen, weil sie dem Kind vielleicht schaden könnten. Willst Du alle Eltern entmündigen? Denn genau das möchte die Medizin ... und eben nicht aus rationalen Gründen, sondern aus reiner Gewinnsucht.
Man nennt das ganz allgemein Kindeswohlgefährdung und da darf idR das Familiengericht ganz unproblematisch eingreifen, § 1666 Abs. 1 BGB. Ein Kind ist nicht das Spielzeug von Eltern, die damit auf der Grundlage von Youtube-Videos oder Artikeln von Zentrum der Gesundheit herumspielen dürfen, es ist ein eigenständiger Mensch mit Rechten - auch dem Recht auf medizinische Versorgung. Dass das einige Eltern nicht wahrhaben wollen macht fassungslos. Sie scheinen ihr Kind als ihr Eigentum zu begreifen, nicht als echte Person.
 
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Nun, so wie in allen anderen Bereichen auch gilt auch bzw. gerade für die Gesundheit, dass eben die Eltern für das Kind entscheiden, und hier eben das aus ihrer Sicht und ihrem Können das Beste für das Kind versuchen.
Mit der gleichen Argumentation die Du bringst müsste man in vielen Bereichen der elterlichen Pflichten eingreifen, weil sie dem Kind vielleicht schaden könnten. Willst Du alle Eltern entmündigen? Denn genau das möchte die Medizin ... und eben nicht aus rationalen Gründen, sondern aus reiner Gewinnsucht.

Vorübergehender, oder bei sehr schwerwiegenden Ereignissen auch der dauerhafte Entzug der Obsorge für das Kind aus den unterschiedlichsten Gründen durch das Jugendamt /Vormundschaftsgericht ist in Ö grundsätzlich möglich und leider auch manchmal nötig.
 
Vorübergehender, oder bei sehr schwerwiegenden Ereignissen auch der dauerhafte Entzug der Obsorge für das Kind aus den unterschiedlichsten Gründen durch das Jugendamt /Vormundschaftsgericht ist in Ö grundsätzlich möglich und leider auch manchmal nötig.

Völlig unbestritten. Die Gewinne der Pharmaindustrie sind aber bei Weitem kein ausreichender Grund.
 
Kleine Hintergrundinfo: Unter harten Impfgegnern hält sich die Legende des sog. "asymptomatic shedding", also dass Leute ohne Masernausbruch trotzdem die Masern verteilen können oder (in einer krasseren, abgewandelten Form), dass man von der Impfung selbst die Masern verteilen könnte. Für diese Behauptungen gibt es keine ordentlich belastbare wissenschaftliche Evidenz. Es ist zwar in der Theorie nicht auszuschließen, dass so ein shedding in ganz seltenen Einzelfällen tatsächlich vorkommt, aber es als Argument herzunehmen ist ziemlich sinnbefreit, wenn auf jeden dieser Fälle mehrere zehntausend Fälle kommen, in denen die Krankheit einfach deswegen ausbricht, weil jemand unzureichen geimpft war.

Natürlich gibt es keine Evidenz. Denn was nicht untersucht wird, dazu kann es auch keine Evidenz geben. Und untersucht wird nicht, weil es "unplausibel" ist - also basierend auf Glauben. Ausser Du hast eine Studie dazu ....

Das ist rchtig, im Normalfall würde die Trägerfunktion von "Gesunden" keine Rolle spielen ... allerdings ändert sich das dann, wenn eben die Erkrankungszahlen sinken, kann diese Übertragungsart allerdings relevanter werden.

Man nennt das ganz allgemein Kindeswohlgefährdung und da darf idR das Familiengericht ganz unproblematisch eingreifen, § 1666 Abs. 1 BGB. Ein Kind ist nicht das Spielzeug von Eltern, die damit auf der Grundlage von Youtube-Videos oder Artikeln von Zentrum der Gesundheit herumspielen dürfen, es ist ein eigenständiger Mensch mit Rechten - auch dem Recht auf medizinische Versorgung. Dass das einige Eltern nicht wahrhaben wollen macht fassungslos. Sie scheinen ihr Kind als ihr Eigentum zu begreifen, nicht als echte Person.

Nein, eben nicht, denn da gibt es eine Grenze. Und diese Grenze ist auch zu wahren, sonst stehen bald die Eltern vor dem Kadi, wenn das Kind auch nur eine Grippe bekommt.
 
Der Irrtum ist auf Deiner Seite. Die Herdenimmunität bedeutet gerade, dass auch ungeimpfte dadurch geschützt sid, wenn ein großer Anteil der Mitmenschengeimpft istund somit nicht mehr anstecken kann.

Das ist nur eine andere Facette, hat mit dem was ich gesagt habe aber nichts zu tun.

Wenn auch geimpfte Menschen noch in hohem Maß Träger und Überträger der Krankheitserreger sein könnten, wäre dieser Effekt nicht vorhanden, weil eine Ansteckungswelle dann noch nach wie vor stattfinden würde nur eben, ohne dass die Geimpften erkranken würden. .

Auch falsch. Denn mit steigender Durchimpfung verringert sich natürlich auch die Wahrscheinlichkeit für Geimpfte Träger des Virus zu sein. Beide Ansteckungsformen stimmen hier überein und sind nciht so leicht separierbar.
 
Dann wäre es ja noch wichtiger, dass ALLE geimpft werden. Somit würde niemand mehr erkranken ;-) Ein Virus ist wie ein unverarbeitetes Traumata. Solange es nur in Schach gehalten wird, kommt es immer wieder an die Oberfläche, es findet einen Weg. Die Ursache (in dem Fall, weitere Ansteckungen) muss behandelt werden, sonst ploppt es doch immer wieder auf. Wir leben zum Glück in einer Zeit, in der dies weitestgehend möglich wäre.

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Und so lange die Menschen sich freiwillig impfen lassen, spricht auch nichts dagegen.

Aber, wenn diese Anti-Impf-Bewegung immer weiter aufblüht, so werden sich gewisse Viren wieder weiter verbreiten (wie bereits geschehen) und das wird dann richtig hässlich.

Was wird dann "richtig hässlich"? Maximal steigen die Erkrankungszahlen vielleicht wieder, und damit das Bedürfnis vielleicht doch wieder mehr impfen zu gehen. Und letzttlich pendelt sich der Status wie überall auf dem Niveau ein, das die Gesellschaft insgesamt als akzeptabel erachtet.

Aber, reden bringt anscheinend nichts.... also, lassen wir es einfach geschehen ;-) Übrigens, meine beiden Impfgegner-Freunde, die ihre Erfahrungen mit Wundstarrkrämpfen durch haben, gehen jetzt wieder zum Impfen. Man geht nur so lange lapidar mit diesem Thema um, bis es einen selbst, oder einen anderen geliebten Menschen erwischt. Dann ist das Geheule wieder groß..... sorry, für die Unsachlichkeit.

Na ja, nur etwas selber erlebt zu haben schafft eben auch eine Tendenz es vermeiden zu wollen, egal wie gross die reelle Wahrscheinlichkkeit ist.
Wobei ja Masern eben nur zu einem sehr geringen Teil wirklich gefährlich sind. Nur in unserer modernen Gesellschaft leider auch das Immunsystem durch einige Faktoren geschädigt bzw. belastet ist.
 
Natürlich gibt es keine Evidenz. Denn was nicht untersucht wird, dazu kann es auch keine Evidenz geben. Und untersucht wird nicht, weil es "unplausibel" ist - also basierend auf Glauben. Ausser Du hast eine Studie dazu ....
Du gehst davon aus, dass es keine Evidenz geht, weil das deine Meinung ist und du dir leider nie die Mühe machst, zu schauen, ob deine Meinung auch die Wirklichkeit wiedergibt. Tatsächlich gibt es Dutzende Studien in denen Shedding eine Rolle spielt. Hier ein paar, die man mit einer schnellen Suche findet:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29190262
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22983013
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30171797
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28931922

Nein, eben nicht, denn da gibt es eine Grenze. Und diese Grenze ist auch zu wahren, sonst stehen bald die Eltern vor dem Kadi, wenn das Kind auch nur eine Grippe bekommt.
Richtig. Diese Grenze könnte etwa überschritten sein, wenn Eltern ohne glaubhafte Evidenz oder andere sinnvolle Gründe ihren Kindern lebensrettende medizinische Schutzmaßnahmen verwehren (und so nebenbei das Leben der Kinder anderer Eltern in Gefahr bringen).
 
Das ist nur eine andere Facette, hat mit dem was ich gesagt habe aber nichts zu tun.

Doch, es hat sehr viel mit dem zu tun, was Du gesagt hast. Deine Behauptung war, dass ungeimpfte Menschen auch von Geimpften angesteckt werden könnten. Und DAS würde den Effekt der Herdenimmunität negieren.

Auch falsch. Denn mit steigender Durchimpfung verringert sich natürlich auch die Wahrscheinlichkeit für Geimpfte Träger des Virus zu sein. Beide Ansteckungsformen stimmen hier überein und sind nciht so leicht separierbar.

Machen wir msl ein vereinfachtes Gedankenexperiment.Stell Dir eine Kette von Menschen vor. Angefangen bei Adalbert, Berta, Charly, Doris, Emil, Farid, ... Walter, Xander, Yasmin, Zacharias.

Erstes Gedankenexperiment: Keiner von denen ist geimpft oder sonstwie immun. Adalbert erkrankt und steckt Berta an. BertaerkrNkt und steckt Charly an. Charly erkrsnkt... usw. bis schließlich Zacharias erkrankt, weil Yasmin ihn angedteckt hat.

Nun ist dagen wir mal in der Mitte der Kette Louise geimpft. Deine Behauptung würde bedeuten, dass sie trotzdem mit relativ hoher Wahrscheinlichkrit zur Trägerin und Überträgerin werden kann, wenn Klaus erkrsnkt. Und somit könnte Louise dann such Marta anstevken ohne selbst zu erkranken.

Herdenimmunität kommt dadurch zustsnde, dass das wenn dsnn nur selten passiert, so dass Louise eben die Ansteckungskette im Gedankenexperiment jnterbricht undychlussendlich auch Zacharias nicht krank wird. Vor allem, wenn nicht nur Loise immun ist sondern am bedten möglichst viele zwiychen Berta und Yasmin.

In der Realität haben wir keine Kette, sondern kommen mit vielen Menschen in Berührung. Im Mittelalter, wo die Menschen nich nicht so mobil waren, breitete sich z.B. die Pedt wie rine Welle über Europa aus. Heutzutage mit Tourismus und Flugverkehr geht das ychneller und chsotischer. Eine gute Durchimpfung jewirkt, dass Menychen, die nucht geimoft werden können, hauptsächlich mit geimpften Menschrn in Kontakt kommen, die eben nur unwahrschrinlich Überträger der Rrkrankung werden können. Sie bilden somit einen metapjorischen Schutzwall um den impfunfähigen Menschen.
 
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Doch, es hat sehr viel mit dem zu tun, was Du gesagt hast. Deine Behauptung war, dass ungeimpfte Menschen auch von Geimpften angesteckt werden könnten. Und DAS würde den Effekt der Herdenimmunität negieren.

Nein, würde es nicht. Da die Anzahl der Immuniserten immer mehr steigt und dadurch die Zahl der potentiell erkrankenden geringer wird. Sollte grade für dich als Statistikfreak einsichtig sein.
 
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