Ich habe diesen Text zwar gestern schon in einem anderen Beitrag gepostet, aber;
nachdem dies für mich ein grosser Knackpunkt zum Verständnis von Meditation war, möchte ich es hier nochmals reinstellen:
Ich habe geglaubt, dass wenn ich ein Gefühl (sagen wir mal Eifersucht) betrachtet habe ohne damit identifiziert zu sein, dass es dann für immer und ewig aufgelöst ist. Ich hatte die Hoffnung, dass es dann niemals wieder kommt, dass ich dann ein auf ewig veränderter Mensch bin.
Das ist aber ein Irrtum. Die Auflösung eine Gefühls (Gedanken, Stimmung, ...) ist abhängig davon, ob Du in diesem Augenblick in Meditation bist oder nicht.
Also:
Du bist nicht in Meditation - Du bist unverändert ... eifersüchtig, wütend, auf die Erreichung eines Zieles aus, Wünsche verfolgend, ...
Du bist in Meditation - in diesen Momenten sind Gefühle, Probleme, Fragen, Wünsche aufgelöst
Dann bist Du wieder nicht in Meditation, und alles ist wieder da, Gefühle, Gedanken, Wünsche ....
Dann meditierst Du wieder, und Gefühle, Gedanken, Wünsche sind aufgelöst ..... - ruhiges Sein, Fliessen mit der Existenz
So wird schnell klar, dass Meditation nicht auf eine halbe Stunde des Tages beschränkt bleiben kann. Die wirkliche Transformation kann nur geschehen, wenn das ganze Leben zu Meditation geworden ist. Und dazu ist eben etwas Anstrengung, über die ich mit Mara schon einmal sprach, notwendig. Die Anstrengung sich immer wieder an Meditation, an sich selbst zu erinnern und damit die Gewohnheit, die Unbewußtheit, das "einfach immer irgendwie weiterzumachen" zu unterbrechen.
nachdem dies für mich ein grosser Knackpunkt zum Verständnis von Meditation war, möchte ich es hier nochmals reinstellen:
Ich habe geglaubt, dass wenn ich ein Gefühl (sagen wir mal Eifersucht) betrachtet habe ohne damit identifiziert zu sein, dass es dann für immer und ewig aufgelöst ist. Ich hatte die Hoffnung, dass es dann niemals wieder kommt, dass ich dann ein auf ewig veränderter Mensch bin.
Das ist aber ein Irrtum. Die Auflösung eine Gefühls (Gedanken, Stimmung, ...) ist abhängig davon, ob Du in diesem Augenblick in Meditation bist oder nicht.
Also:
Du bist nicht in Meditation - Du bist unverändert ... eifersüchtig, wütend, auf die Erreichung eines Zieles aus, Wünsche verfolgend, ...
Du bist in Meditation - in diesen Momenten sind Gefühle, Probleme, Fragen, Wünsche aufgelöst
Dann bist Du wieder nicht in Meditation, und alles ist wieder da, Gefühle, Gedanken, Wünsche ....
Dann meditierst Du wieder, und Gefühle, Gedanken, Wünsche sind aufgelöst ..... - ruhiges Sein, Fliessen mit der Existenz
So wird schnell klar, dass Meditation nicht auf eine halbe Stunde des Tages beschränkt bleiben kann. Die wirkliche Transformation kann nur geschehen, wenn das ganze Leben zu Meditation geworden ist. Und dazu ist eben etwas Anstrengung, über die ich mit Mara schon einmal sprach, notwendig. Die Anstrengung sich immer wieder an Meditation, an sich selbst zu erinnern und damit die Gewohnheit, die Unbewußtheit, das "einfach immer irgendwie weiterzumachen" zu unterbrechen.