Meditationstechniken

Also sam, ich ziehe den Hut.
So intensiv wie Du hab ich mich nicht damit auseinandergesetzt, ich hab einfach nur "gemacht" bin meiner inneren Stimme bzw meinem guide gefolgt.
Hallo terraluna!
Das ist toll das Du das Buch auch kennst. Das tibetische Buch vom Leben und sterben, is aber ein ganz schöner wälzer, trotzdem faszinierend.
Hallo Lady nada,
ein tipp von einem der einfach nur "gemacht " hat.
Also das einschlafproblem...
Konzentriere Dich auf Deine Innere Wahrnehmung.
Das ist zunächst Dein Körper und Deine Empfindungen, aber dahinter gibt es mehr.
Stell Dir vor Du siehst beim Zugfahren aus dem Fenster, Du willst sehen /fühlen/merken wenn da was auftaucht.
Dadurch beseitigst Du das Problem dich auf was anderes zu konzentrieren als diese bestimmte Form der inneren Konzentration.
Hoffentlich hilfts Dir ein bischen.
Alles liebe
Regina
 
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Hallo Regina,

ja, ohne "machen" geht es auch nicht - es gibt keine theoretische Meditation. Leere (Meditation, Nichts, Alles-Was-Ist, .... alles nur verbale Platzhalter für das Unnennbare) kann ausschließlich erfahren werden.


Das "Einschlafproblem" während der "Ausübung" einer Meditationstechnik , das Lady Nada gepostet hat, war eine Frage die jemand an Pyar gestellt hat.


Alles Liebe Dir
sam
 
Erinnere dich immer an denjenigen, der innen im Körper ist. Wenn du gehst, sitzt, isst oder irgendetwas tust, erinnere dich an denjenigen, der weder geht, noch sitzt, noch isst.

Alles Tun ist an der Oberfläche, und jenseits von allem Tun ist das Sein. Sei also aufmerksam auf den Nicht-Tuenden im Tun, den Sich-Nicht-Bewegenden beim Bewegen.


:flower2:
 
wow, das ist viel, im Moment leider zuviel ;-)

Ich habe mir gerade "nur mal" alle Fragen und deine Antworten durchgelesen sam ...

Seltsam, ich spüre keinen Lehrer, der "seine" Schüler unterrichtet wie ich es wohl erwartet habe sondern ein offenes Herz

eine seltene Gabe, danke für deine Anwesenheit
 
Schau dir wie zum ersten Mal, einen wunderschönen Menschen, oder einen gewöhnlichen Gegenstand an

Schaue alles, woran du vorbeikommst, wie zum ersten Mal an.
Berühre alles, was du berührst, wie zum ersten Mal.

Alle Meditationsmethoden wollen uns auf die eine oder andere Art in die Gegenwart bringen und diese Technik gehört zu den einfachsten. Mit ihr kannst du die Vergangenheit abstreifen und in der Gegenwart sein. Alles wird neu sein. Du bist jeden Moment neu, andere Menschen sind jeden Moment neu, Situationen sind jeden Moment neu. Schon Heraklit wußte, daß man nicht zweimal in den gleichen Fluß steigen kann. Nichts ist statisch, alles wandelt sich in jedem Augenblick, alles ist fließend. Die Existenz ist Jetzt - wir, mit unseren Gedanken sind in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Die Gegenwart ist die Tür zur Existenz, zum Göttlichen.

Wenn du mit frischen Augen hinsiehst, selbst wenn du wieder die gleiche Straße gehst, ist es eine neue Straße. Wenn du einen Freund, einen Partner so ansiehst, wie wenn du sie/ihn das erste Mal sehen würdest ...

Schaue alles mit frischen Augen an, wie zum ersten Mal.
Nichts ist alt geworden, alles ist neu.
Deinen Augen werden unschuldig werden und Unschuldsaugen (frei von den bereits gefällten Urteilen der Vergangenheit) können sehen. Diese Unschuldsaugen können in die innere Welt eindringen.


:lick1:
 
Werde dir im tiefsten Inneren bewusst, dass der gegenwärtige Augenblick alles ist, was du je haben wirst.

Mach das Jetzt zum Brennpunkt deines Lebens.


:blume:
 
HI sam°

schön mal wieder was von dir zu hören.

Das ist ja mal wieder eine schöne einfache Technik, wenn nicht gar die einfachste :rolleyes:

liebe Grüsse
 
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