Meditationstechniken

aus "Nada Brahma. Die Welt ist Klang" von Berendt:

Das Auge führt den Menschen in die Welt.
Das Ohr führt die Welt in den Menschen.


Dazu habe ich folgende Meditationstechnik ausprobiert:

Mit den Geräuschen der Welt (.... Vogelgezwitscher, Schlagbohrer, Strassenlärm, Liebesgeflüster, .....) nach Innen gehen.

Das Geräusch ist so die Erinnerung und zugleich der Weg, um ins Innere zu kommen.
 
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Wer kennt das nicht? Du stehst in der Früh gut gelaunt aus dem Bett auf - Stunden später bemerkst Du plötzlich, dass Du jetzt eigentlich ganz schlecht drauf bist .... Oder: Du steigst ins Internet ein, öffnest https://www.esoterikforum.at, schon neugierig auf die neuen Beiträgen, liest den Ersten und ärgerst Dich ....

..oder andere...

:D
 
Hallo Sam°
Habe Deine Beiträge gelesen und fand einiges auch für mich sehr wichtig davon mal ins Herz aufzunehmen:

Vielleicht hast Du mitbekommen, ich bin blind und nehme die Dinge ja bewusster wahr.

Zum Thema Ärger, der von Dir auch erwähnt wurde, stimme ich Dir zu, dass wir Menschen ihn oft da rauslassen, wo es unangenehm wird.

Ich habe vor ca. 3 Wochen oder auch 2 Wochen könnten es gewesen sein, im Marienhofforum einige Gedichte geschrieben. Ein User meinte sich aufspielen zu müssen und schrieb in negativen Worten seine Meinung, sodass es mich geärgert hat. Ich antwortete ihm, dass er sie nicht lesen bräuchte, wenn er keine Gedichte mag und bedankte mich ironisch für seine Aufmerksamkeit.

Später schrieb ich allerdings noch einen Beitrag, dass ich die Meinung zwar akzeptiere, aber man könne es ja viel freundlicher sagen und erklärte noch, gerade im Internet gingen Menschen oft negativ miteinander um. Es ist echt einfach, einen User im Forum für Nichts zu beleidigen; wir vergessen oft, dass am anderen Ende ebenfalls ein Mensch mit Gefühlen sitzt...

Hierher zog es mich, weil ich von anderen Foren und einigen Usern genug habe und wenn sie meinen, sich zu beleidigen, dann ohne mich. Hier habe ich das Gefühl, viel Liebe, Wärme, Ruhe und vor allem Licht zu finden und kein unnötiges Gestreite...

Also Ihr Lieben, ich bedanke mich herzlich für Eure interessanten Beiträge, die umfangreich und informativ sind; auf weitere Überraschungsthemen bin ich auch schon sehr gespannt:).

Übrigens habe ich mir vorgenommen, wenn ich merke: "Oh, da habe ich wieder traurige Gedanken", was ich auch vorher schon tat, Gedichte zu schreiben, die aufbauen und Freude bringen:).

Innigste, liebe Grüße mit Licht und Frieden

Songül - die türkische Rose
 
Liebe Songül,

mag doch ein Jedes seine Meinung frei äußern, mag doch ein Jedes denken was immer es mag- wir sind doch alle frei ;-)

In dem Moment kann es nicht anders als so zu sein wie es ist, es ist seine Welt, seine Vorstellung und darf doch darin SEIN, auch wenn es nicht der vollen Wahrheit entspricht, ne ;-)

Stehen wir in Resonanz zu Unwahrheiten - Wahrheiten Anderer- dann will uns etwas noch bewußt sein was unbewußt ist und für diese Info können wir dankbar sein, denn sie ist die Transformation , der Wandel, selbst .


Liebe Grüße von Diana
 
Hallo liebe Diana!

da gebe ich Dir auch Recht. Was mich daran gekränkt hat, wenn jemand Theman an Auswahl hat, Gedichte jedoch nicht mag, dann liest man sie doch nicht oder?

Wenn ich hier im Forum bin und lese mir die Themanvorschläge durch und mir fällt auf, das eine/andere Thema liegt mir nicht, dann gehe ch auch nicht da rein und sage: "Es nervt und ich finde es etzend".

Damit möchte ich sagen, es geht freundlicher oder man liest die einem nicht liegenden Themen nicht.

Genau so schlimm; wenn einer den Dieter Bohlen nicht mag, braucht er auch nicht ins Forum dort, um die Fans oder ihn zu beleidigen... Darum geht es mir; der böse Umgang im Internet. Es ist meiner Meinung nach in dem Moment ein Missbrauch...

Liebe Grüße und danke für Deine Antwort, die gerne zur Kommunikation anregt, ohne gleich wütend oder traurig zu sein:).

Mit viel Liebe und Licht

Songül
 
Hallo Songül,

danke für Deine Worte.

Du hast recht, dass der Umgang miteinander über das Internet anders erfolgt, ruppiger ist als im persönlichem Kontakt.
Ich glaube, dass durch die Anonymität die Hemmschwelle niedriger ist, man hat weniger Angst vor Sanktionen als wenn der Gesprächspartner leibhaftig vor einem steht, und einen nur als Beispiel schlagen könnte. Und so ist die Kommunikation über das Internet letztlich ehrlicher als sonst - vielleicht nicht, was die Lebensumstände, die dargestellten Persönlichkeiten betrifft - aber was die dahinter oft verborgenen Gefühle und Gedanken betrifft.

Alles Liebe Dir
sam
 
An Sam

Hallo Sam, bist du noch in diesem Forum aufzufinden ?

Habe mich heute angemeldet und weiss nicht genau wo ich nachsehen könnte, aus dem Grund das Posting.

Wäre über eine Antwort erfreut, habe alle Beiträge gelesen und bin, muss ehrlich sagen erstaunt.
 
sam°;18539 schrieb:
Meditation ist nicht Konzentration!

Konzentration ist die Verengung des Bewußtseins.
Der Verstand wird durch Konzentration auf einen bestimmten Punkt, auf einen bestimmten Gedanken, auf einen bestimmten Ton etc. fokussiert.

Alles was rundherum passiert, muss dazu vom Bewußtsein ausgeschalten werden. Nur so kann die Konzentration aufrecht erhalten bleiben.

Konzentration ist nicht natürlich, deshalb muss Konzentration auch geübt werden. Ein Kind braucht einige Zeit bis es alle Dinge und Eindrücke aus seiner Umgebung ausschalten kann, um sich auf eine bestimmte Tätigkeit oder ähnliches konzentrieren zu können.

Für Konzentration muss also ein Großteil der bewußten Wahrnehmung ausgeblendet werden.



Meditation ist das Gegenteil von Konzentration.

In der Meditation wird das Bewußtsein ausgeweitet. Nichts wird unterdrückt - alles wird einfach wahrgenommen. Ich nehme jeden Gedanken aufmerksam wahr. Ich höre die Geräusche meiner Umgebung. Spüre bewußt den Stoff auf meiner Haut, spüre meine Atemzüge, ....
Und: insbesondere der WAHRNEHMENDE wird wahrgenommen.

Ich bleibe nicht bei einem Gedanken hängen, sondern ich bin der Beobachter meines Gedankenflusses.



Beides muss geübt werden:

- Konzentration, um im gesellschaftlichen Leben zurecht zukommen (wenn man das möchte).

- Meditation, um mich selbst - mein unsterbliches Selbst, die Seele, den Zeugen - kennenzulernen (wenn man das möchte).


... to be continued


:lick1:

Meditation ist Konzentration:

Nach Auffassung des Theravada-Buddhismus ist Meditation, Konzentration. Der Sinn in der Meditation liegt darin die Achtsamkeit zu stärken und das Dhamma zu verstehen. Man befreit den Geist von Gedanken z. B. indem man auf seinen Atem achtet. Versuche es mal und Du wirst merken dass sich Deine Achtsamkeit stärkt und Dein Bewusstsein frei wird.
Störende Gedanken die von hier nach dort und von gestern noch morgen, von Deutschland nach sonst wo springen werden immer weniger und Du nimmst das Leben war wie es ist. In jeder Sekunde bist Du Dir über Dein tun im klaren. Meditation ist Konzentration selbst wenn man seinen eigenen Gedanken folgt, denn wenn Du dies tust konzentrierst Du Dich auf Deine Gedanken.
:liebe1:
 
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an sam

du hast in einem Beitrag geschrieben das wenn man wut oder hass hat man den grund dafür in sich selbst suchen muss und diesem hass in sich selbst entgegenzugehen oder so.
aber wie soll das gehen ich dachte bei meditation geht es darum sich nicht auf die gedanken zu konzentrieren also auch nciht zu denken aber wenn man in sich geht um dem hass auf den grund zu gehen denkt man ja doch wieder nach. dasverstehe ich nciht.:confused4
 
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