Martin Schulz, Kanzlerkandidat

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Schade. Habe aus aktuellem Anlass meine Signatur geändert. Aber noch ist nicht aller Tage Abend.

"Hochmut kommt vor dem Fall" fällt mir dazu ein, ....:p

wenn Schulz gewinnen will, sollte er sein inhaltsloses Gerede bisher mal in etwas konkretes FÜR den Bürger umwandeln. Der schleimt nur partei-intern rum, aber was hat der Bürger davon? Wir brauchen eine Politik, die etwas für uns alle tut und nicht nur "blabla-blubb" macht.
 
Sie gibt damit das Signal der Verlust NRW's sei eine Personal-Entscheidung, habe nichts mit der Bundes-SPD oder gar Schulz zu tun.
Exakt...(y)
Leicht zu durchschauendes Manöver

Die SPD sollte sich schnellstens auf den ersten Buchstaben ihres Kürzels zurückbesinnen, sonst sehe ich schwarz...:D

Wenigstens war Schwesig gestern schlau genug, eine mögliche Koalition mit den Linken NICHT auszuschließen... ich fürchte aber, dass Schulz genau DAS demnächst im Wahlkampf tun wird...

Der Gedanke, dass es demnächst auch bundesweit wieder eine schwarz-gelbe Regierung geben könnte, verursacht bei mir Brechreiz...
 
Exakt...(y)
Leicht zu durchschauendes Manöver

Die SPD sollte sich schnellstens auf den ersten Buchstaben ihres Kürzels zurückbesinnen, sonst sehe ich schwarz...:D

Wenigstens war Schwesig gestern schlau genug, eine mögliche Koalition mit den Linken NICHT auszuschließen... ich fürchte aber, dass Schulz genau DAS demnächst im Wahlkampf tun wird...

Der Gedanke, dass es demnächst auch bundesweit wieder eine schwarz-gelbe Regierung geben könnte, verursacht bei mir Brechreiz...



wäre das so schlimm? nur mal so eine frage....

shimon
 
(...)
Die SPD sollte sich schnellstens auf den ersten Buchstaben ihres Kürzels zurückbesinnen, sonst sehe ich schwarz...:D

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Das ist gar nicht mal so einfach. Die SPD ist da wirklich in der Klemme, denn vieles am heutigen Status Quo geht zurück auf SPD-Entscheidungen. Die Agenda 2010 ist ein Beispiel. Martin Schulz hat sie immer verteidigt, hat sich dann davon distanziert, aber das bringt natürlich ein Glaubwürdigkeitsproblem mit sich.

Und generell ist die CDU ja tendenziell weiter in Richtung der SPD gerückt. Vor allem Merkels Politik wird fast eher sozialdemokratisch wahrgenommen aber genau an den Punkten wird sie auch heftig kritisiert - etwa Deutschlands Offenheit Flüchtlinge betreffend oder die Tendenz Südländer zwar nicht sanft zu behandeln aber eben dennoch zu unterstützen. Viele haben die Sorge dass die SPD noch offener wäre was Flüchtlinge betrifft und noch offener wäre Geld in den Süden zu schicken. Beides wird zu oberflächlich gesehen, aber da kann die SPD nicht besonders viel gewinnen.

Schulz versucht seinen Wahlkampf auf das Thema Fairness auszurichten und das wäre natürlich ein guter Punkt. Aber bisher hat er nur Slogans ohne ein echtes Konzept und ich vermute dass es dabei bleiben wird. Eine fairere Verteilung hieße höhere Kosten für jene denen es gut geht. Und die wiederum sollen natürlich nicht verschreckt werden, v.a. da jene die eher am Rand stehen dazu tendieren die Linke oder die AfD zu wählen (summiert ist das ein Wählerpotential von vermutlich > 20% die für die Parteien der Mitte schwer zu erreichen sind).

Das größte Problem ist sowieso das die SPD kaum Wahlkampf gegen die Union machen kann weil sie eben mit denen regiert und sie sich immer fragen lassen muss, warum sie erst jetzt kritisiert aber innerhalb der Regierung kaum echte Akzente setzt.

Kurzgesagt: Was die Menschen an der jetzigen Regierung positiv sehen werden sie eher Merkel und der Union anrechnen. Was sie an Merkel und der Union kritisieren werden sie nicht bei der SPD suchen (und eher auch nicht finden).
 
Derzeit sehe sehr schwarz für die Roten - Am Ende wird es wieder GroKo herauskommen?

Shimon

Bin mal gespannt was zuletzt entschieden werden wird, eine Groko bedeutet ja wirtschaftlicher Stillstand, weil sich beide Parteien gegenseitig blockieren. Aber ich denke schwarz-gelb wäre nicht so verkehrt, das Konzept der FDP fand ich nicht so schlecht, laut den Aussagen von gestern.
 
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Ihr täuscht euch alle mächtig gewaltig. Der Gottkanzler wird wiederkehren, soviel ist gewiss. Musikalische Untermalung:

 
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