siobhan
Mitglied
- Registriert
- 19. November 2019
- Beiträge
- 48
Schwierig. Ich bin da ein gebranntes Kind, das sich n den 90ern damit selbst ins Aus bugsiert hat. Ein-, zweimal in meiner Klasse/Freundeskreis angedeutet und gleich gemerkt, wie schnell man als Freak abgestempelt werden kann. Also lieber: Lesen, staunen, schweigen.
Auch wenn die Zeit heute deutlich offener dafür ist und immer mehr junge hippe Leute auf Social Media über Energie etc. ganz offen sprechen, halte ich mich lieber bedeckt. Ich erlebe einfach zu oft, wie sehr das in meinem unmittelbaren Umfeld auf Ablehnung stößt.
Oft genug habe ich Stellung bezogen, oft genug erlebt, wie die Stimmung im Raum kippt, oft genug habe ich mich ansehen lassen, als wäre ich geistig hinterher (für mein natur-/geisteswissenschaftlich geprägtes Umfeld ist so etwas wie „ an Homöopathie oder Astrologie zu glauben“ – allein die Formulierung, haha – ein Zeichen für Dummheit). Also lasse ich sie lästern und verlasse eben das Gespräch, wenn es mir zu blöd wird. Mit einer Kollegin bin ich schon öfter aneinandergeraten und habe mir geschworen, in Zukunft lieber den Mund zu halten, weil das keinem was bringt. Außer Unmut.
Immerhin habe ich meinen Heilpraktiker, mit dem ich über so etwas reden kann. Und mit einer neuen Freundin habe ich auch eine relativ gute Ebene, da bin ich aber am Ausloten, was geht. Gerade Astralreisen scheint mir ein Thema zu sein, vor dem viele auch Angst haben.
Simplicius kann ich da nur zustimmen: Wenn man es allgemeiner formuliert, z. B. darüber spricht, dass man etwas Merkwürdiges erlebt hat, als die Oma gestorben ist, hört man schnell ein „Kenn ich!“. So etwas wird als etwas ganz Gewöhnliches oder zumindest Nichtsonderbares akzeptiert. „Esoterik“ ist einfach so negativ konnotiert. Kein Wunder, dass die ganzen Hipster das heute lieber als „Persönlichkeitsentwicklung“ abtun.
Auch wenn die Zeit heute deutlich offener dafür ist und immer mehr junge hippe Leute auf Social Media über Energie etc. ganz offen sprechen, halte ich mich lieber bedeckt. Ich erlebe einfach zu oft, wie sehr das in meinem unmittelbaren Umfeld auf Ablehnung stößt.
Oft genug habe ich Stellung bezogen, oft genug erlebt, wie die Stimmung im Raum kippt, oft genug habe ich mich ansehen lassen, als wäre ich geistig hinterher (für mein natur-/geisteswissenschaftlich geprägtes Umfeld ist so etwas wie „ an Homöopathie oder Astrologie zu glauben“ – allein die Formulierung, haha – ein Zeichen für Dummheit). Also lasse ich sie lästern und verlasse eben das Gespräch, wenn es mir zu blöd wird. Mit einer Kollegin bin ich schon öfter aneinandergeraten und habe mir geschworen, in Zukunft lieber den Mund zu halten, weil das keinem was bringt. Außer Unmut.
Immerhin habe ich meinen Heilpraktiker, mit dem ich über so etwas reden kann. Und mit einer neuen Freundin habe ich auch eine relativ gute Ebene, da bin ich aber am Ausloten, was geht. Gerade Astralreisen scheint mir ein Thema zu sein, vor dem viele auch Angst haben.
Simplicius kann ich da nur zustimmen: Wenn man es allgemeiner formuliert, z. B. darüber spricht, dass man etwas Merkwürdiges erlebt hat, als die Oma gestorben ist, hört man schnell ein „Kenn ich!“. So etwas wird als etwas ganz Gewöhnliches oder zumindest Nichtsonderbares akzeptiert. „Esoterik“ ist einfach so negativ konnotiert. Kein Wunder, dass die ganzen Hipster das heute lieber als „Persönlichkeitsentwicklung“ abtun.