MaryMagdalene
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 8. Februar 2014
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Hallo liebe Community,
Ich finde es manchmal schwierig, sich dem Partner/Familie/Freunden oder der Umgebung anzuvertrauen, wenn es um spirituelle/esoterische Erfahrungen oder Konzepte geht.
Vielleicht denke ich aber auch nur, dass meine Umgebung dafür kein Verständnis hätte. Jedenfalls traue ich mich nicht so recht, offen mit meiner Umgebung darüber zu reden, da ich vielleicht dafür Unverständnis ernten würde. Als ich einmal einem Freund von Erwachensprozess, Seelenentwicklung (Entwicklungs-Stufen) und Clearing sprach, da meinte er zu mir, dass er das Konzept und die Wörter von Scientology und sektenähnlichen Psychogruppen kennt und den Esoterikmarkt für einen riesen Geldmarkt halte und für so etwas kein Verständnis hätte. Ist jemand von Euch schon mal für verrückt erklärt worden von Bekannten oder Freunden, wenn Ihr über Seelenentwicklung sprechen wolltet. Oder gar vom Partner verlassen worden deswegen?
Ein Bekannter von mir wusste nur, dass ich regelmäßig in die Kirche gehe und hat dann direkt angefangen mich überzeugen zu wollen, dass es keinen Gott gebe. Interessanterweise hat er selbst mit 'Gott versucht', wurde aber seiner Auffassung nach enttäuscht. Ich habe nichts gegen andere Sichtweisen, interessiere mich sogar dafür, aber ich kann es nicht leiden, wenn man derart heftig versucht andere Leute zu 'missionieren'. Ich gehe ja auch nicht rum und sage, dass alle Leute, die nicht an... keine Ahnung, Geistwesen, Engel, Göttliches et cetera glauben hirnrissig und doof sind.
Er meinte abfällig, ich sei naiv. Das meine ich eben mit fehlender Akzeptanz und Toleranz. Man kann sich ja mit Freunden und Partnern umgeben und die darüber aufklären, an was man glaubt, aber manchmal ist selbst gute Freundschaft in der Hinsicht nicht unbedingt das Wahre. In beiden Fällen kann man meiner Meinung nach gerne andere Auffassungen haben, wie eine meiner engsten Freundinnen zB mit der ich über manches in dem Themenbereich rede auch, aber sie interessiert sich dennoch dafür, hört geduldig zu und sagt nie, dass das, woran ich glaube Einbildung oder falsch ist. Sie sagt immer, dass das ja durchaus möglich ist und dass sie ja weiß, dass meine Familie und ich den Hang dazu hätten. Sie redet auch in Bezug auf mich häufig von Schicksal, obwohl sie selbst nicht an Schicksal glaubt und ich habe sie einfach so lieb deswegen.