Kastration bei Rüden

Ich finde trotzdem das die Herangehensweisen der beiden einen anderen Weg als das Messer andenken lassen. Letztendlich unterscheidet der Wille zur Geduld wie man sich seinem Tier öffnet.


Wenn man sachgemässe, tierfreundliche Arbeit mit Pferden sucht braucht man nicht in der Alternativszene zu suchen. Leute wie Rainer und Ingrid Klimke oder Klaus Balkenhol sind da komplett kompetent. Die Tradition stammt übrigens auch der Kavalleriereiterei, die deutsche Kavallerie hat ebenfalls ziemlich pferdegerecht und schonend ausgebildet, da man nur so ein Reitpferd bekommt, das auch in extemen Situationen zuverlässig ist.

Diese Selbstdarsteller-Gurus die sich da in der Alternativszene breit gemacht haben sind mir ein ziemliches Gräuel.



Ich hab jetzt gerade mal ein paar Hempfling Videos angeschaut, auch eins wo er mit einem angeblich "sehr gefährlichen" Hengst gearbeitet hat, und man muss sagen, ernsthaft gefährlich war der nicht, zuminderst hat er in dem Video nichts ernsthaftes probiert um dem Herren zu schaden, eher so Aufmandeln und auf Dicke Hose machen, und auch ein bisschen unsicher.
Professioneller Umgang mit einem angeblich aggressiven Pferd sieht auch anders aus, vor allem begibt man sich da nicht in Trittreichweite wenn der so rumspackt, weil selbst versehentlich kann einem ein rumtobendes und buckelndes Pferd mit dem Hinterhuf eine mitgeben dass du einen Schädelbruch hast.

Ein Pferd das wirklich ernsthaft aggressiv ist tritt so zu dass es auch trifft. Oder es jagt das unerwünschte Subjekt mit angelegten Ohren aus dem Paddock wenn kein Gegenwind kommt.

Von daher, ne, Lüge in der Videobeschreibung über die angebliche gefährliche Aggression des Pferdes und unprofessionelles Arbeiten.




Aggression bei Pferden hat auch meistens nichts mit Misstrauen zu tun. Ein Pferd das dir als Mensch nicht traut hat meistens Respekt und geht nicht auf dich los, gefährlich sind die, die von Hutschigutschi Hobbyhaltern verzogen worden sind und von Klein an nie Grenzen aufgezeigt bekommen haben, bevorzugt schon als Fohlen, weil die ja sooo süüüß sind.


Aber mit Videos wie diesem kann man halt Leute die wenig Ahnung haben beeindrucken.
 
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Wenn man sachgemässe, tierfreundliche Arbeit mit Pferden sucht braucht man nicht in der Alternativszene zu suchen. Leute wie Rainer und Ingrid Klimke oder Klaus Balkenhol sind da komplett kompetent. Die Tradition stammt übrigens auch der Kavalleriereiterei, die deutsche Kavallerie hat ebenfalls ziemlich pferdegerecht und schonend ausgebildet, da man nur so ein Reitpferd bekommt, das auch in extemen Situationen zuverlässig ist.

Diese Selbstdarsteller-Gurus die sich da in der Alternativszene breit gemacht haben sind mir ein ziemliches Gräuel.



Ich hab jetzt gerade mal ein paar Hempfling Videos angeschaut, auch eins wo er mit einem angeblich "sehr gefährlichen" Hengst gearbeitet hat, und man muss sagen, ernsthaft gefährlich war der nicht, zuminderst hat er in dem Video nichts ernsthaftes probiert um dem Herren zu schaden, eher so Aufmandeln und auf Dicke Hose machen, und auch ein bisschen unsicher.
Professioneller Umgang mit einem angeblich gefährlich aggressiven Pferd sieht auch anders aus, vor allem begibt man sich da nicht in Trittreichweite wenn der so rumspackt, weil selbst versehentlich kann einem ein rumtobendes und buckelndes Pferd mit dem Hinterhuf eine mitgeben dass du einen Schädelbruch hast.

Ein Pferd das wirklich ernsthaft aggressiv ist tritt so zu dass es auch trifft. Oder es jagt das unerwünschte Subjekt mit angelegten Ohren aus dem Paddock wenn kein Gegenwind kommt.

Von daher, ne, Lüge in der Videobeschreibung über die angebliche gefährliche Aggression des Pferdes und unprofessionelles Arbeiten.




Aggression bei Pferden hat auch meistens nichts mit Misstrauen zu tun. Ein Pferd das dir als Mensch nicht traut hat meistens Respekt und geht nicht auf dich los, gefährlich sind die, die von Hutschigutschi Hobbyhaltern verzogen worden sind und von Klein an nie Grenzen aufgezeigt bekommen haben, bevorzugt schon als Fohlen, weil die ja sooo süüüß sind.


Ja, deseswegen hat Hempfling mit der Sprache von Pferden ja internationale Berümtheit erlangt.
Garfield, ich mag nicht mehr, du siehst mir die Dinge allgemein zu negativ / Schwarz, so ist die Welt aber nicht.


Es geht hier noch immer um die Kastration von Haushunden, und nicht von mächtigen stolzen Wildhengsten, wie Gandalfs Schattenfell, oder Winetous (wie hieß es gleich?) - mit denen arbeiten die beiden, da geht natürlich nicht immer alles glatt. :)

Das Kastration bei Krebs nicht hilft wurde ja schon belegt. Ich bin jetzt raus aus dem Thema.
Gute Zeit Mitnand. :)
 
Das Kastration bei Krebs nicht hilft wurde ja schon belegt. Ich bin jetzt raus aus dem Thema.
Gute Zeit Mitnand. :)


Es gibt spezielle Arten von Krebs bei denen das Wachstum durch Geschlechtshormone angeregt wird. Sowohl bei männlich als auch weiblich. Menschen m/w bekommen dann hormonunterdrückende Medikamente, werden also de facto chemisch kastriert/sterilisiert.
 
Gegenüber Tieren hat sich aber schon viel (leider noch viel zu wenig) getan.
Hier im Dorf kann sind mir 5 Leute begegnet, die ganz selbstverständlich ihren Hund geschlagen haben (via Leine oder der Hand) weil dieser einen anderen Hund ankläffte. Ohne das der jew. Besitzer überhaupt versuchte, den Hund auf andere Weise zu maßregeln. Diese Selbstverständlichkeit und offenbar fehlende Hemmschwelle sehe ich als großes Problem. Das zieht sich genau so weiter in andere Bereiche, wie das Thema Kastration. Bei solchen Menschen bringen auch die tollsten Gesetze oder mögliche Hundeführerschein-Pflicht nichts, weil ihr Ego dominanter ist als ihr Verstand.
Aber in BW schafft es selbst ein Mann, der ein Haltungsverbot von Hunden hat, sich nacheinander wieder 3 schwierige Hunderassen (die Vorgänger saßen alle aufgrund von Beschlagnahmung und irreparablen Fehlprägungen u. psychischen Schäden in Tierheimen) zuzulegen.

dass die Methode alles andere als zuckersüss und gewaltfrei ist
Dieses typisch menschliche "och der arme", also das übermäßige verhätscheln und vermenschlichen, finde ich gerade kontraproduktiv. Hunde oder Pferde untereinander haben in ihrem natürlichen Umgang miteinander durchaus Reaktionen, die nicht zuckersüß und völlig gewaltfrei sind. Geht ein Pferd dem anderen zu oft auf den Keks bzw. ignoriert vorangegangene Warnungen, kann das eine Pferd das andere durchaus schmerzhaft zwicken oder treten. Entscheidend ist der Unterschied, das Menschen "grobere" oder "deutlichere" Maßnahmen entweder viel zu früh einsetzen (z.B. das Pferd direkt beim ersten Fehltritt viel zu grob maßregeln) oder auch von der Intensität viel zu überzogen sind. Viele Menschen denken im Umgang mit dem Tier zu menschlich, auch was die Wahl und Intensität ihrer Reaktionen betrifft.
 
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Geht ein Pferd dem anderen zu oft auf den Keks bzw. ignoriert vorangegangene Warnungen, kann das eine Pferd das andere durchaus schmerzhaft zwicken oder treten. Entscheidend ist der Unterschied, das Menschen "grobere" oder "deutlichere" Maßnahmen entweder viel zu früh einsetzen (z.B. das Pferd direkt beim ersten Fehltritt viel zu grob maßregeln) oder auch von der Intensität viel zu überzogen sind.



Ne, das Problem ist eher, dass viele Leute die frühen Anzeichen nicht sehen die sehr wohl mit Körpersprache ausgedrückt werden und erst dann reagieren wenn es zu ernsthafterem Verhalten gekommen ist, was viel zu spät ist, und dann sind die Leute hilflos und werden ggf rabiat.

Man MUSS bei den ersten Anzeichen dass ein Verhalten eintreten wird eingreifen.
 
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Ich weiß, warum ich mich vegetarisch ernähre...:mad:
Das hilft den Schweinen doch auch nichts. Tierleid kann man man nur dadurch versuchen zu vermeiden, indem man auf sämtliche Produkte, wo irgendwo Tier drin vorkommt, verzichtet. Das heißt dann auch keine 4 beinigen Mitbewohner, die Tier verzehren. Wo ein Markt, da ein Tier... das eine bedingt das andere.
 
Das hilft den Schweinen doch auch nichts. Tierleid kann man man nur dadurch versuchen zu vermeiden, indem man auf sämtliche Produkte, wo irgendwo Tier drin vorkommt, verzichtet. Das heißt dann auch keine 4 beinigen Mitbewohner, die Tier verzehren. Wo ein Markt, da ein Tier... das eine bedingt das andere.
Kloster und vegan.:cry:
 
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Massentierhaltung ist Müll. Wegen mir dürfte ein Kilo Schweinefleisch gerne 15 Euro kosten und ich bin kein Vegetarier.
Alleine schon, um den Wert des Tieres wieder schätzen zu lernen.

Eine Partei die das umsetzen will wird in D nicht gewählt. Da gab es ja schon einen Volksaufstand als die Grünen vorgeschlagen haben in allen Kantinen einen Veggie Tag einzuführen.
 
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