Kommt sehr auf den Hengst an, die sind von der Hengstigkeit her sehr unterschiedlich, ähnlich wie das auch von Hunden bereichtet wird.
Reiten ist beim Hengst garnicht so das Problem, da vorrangig wenn andere Pferde anwesend sind und der Kerl die dann halt angeht, oder sich zumindest partout nicht auf dich konzentriert wenn du das nicht abstellen kannst, die Probleme machen sie eher in Haltung und Umgang.
Mit Vertrauen hat das wenig zu tun, Hengste denken strikt in Rangordnung und testen jeden, ob derjenige ihm was zu sagen hat oder Fussabstreifer ist. Einem Hengst gegenüber trittst du entweder autoritär auf oder es wird irgendwann gefährlich. Wenn du nicht klar machst, dass du das Sagen hast hast du bei den allermeisten Hengsten verloren. Und da selbst der kleinste Ponyhengst dir kräftemässig komplett überlegen ist sollte dir das besser nicht passieren.
Du kannst bei einem Hengst auch immer das Problem mit Weidegang, der muss in der Regel alleine auf eine Koppel.
Da sind männliche Hunde in der Tat viel pflegeleichter.
Das Kastrieren von Nutztieren ist uralt, früher hat man das ohne Narkose gemacht, zB auch bei Ochsen.
Ja weiß ich. Ich denke da eher an einen Klaus Hempfling, oder Pat Parelli, die, aufgrund ihrer sozialen Fähigkeiten selbst unerziehbare, für andere Pferde aufgrund ihrer Agressivität sogar tödlich, zu sanften Reittieren, besser Freunde und Partner machten.
Ein Hund ist kein Pferd, und die modernen Modezüchtungen haben lange nichts mehr mit Rudelschutzbeauftragten von früher zu tun, Goldi oder Pinscher. Heut in Wien, Rothweiler biss Baby zu Tode. Warum steht der Name des Halters nicht daneben? Eh klar Freibiss blabla..
Mir geht's um Tierschutz, die Sprache der Hunde hat Universalcharakter.
In dem Zusammenhang geh ich konform mit dem Satz, Tierschutz sollte in der Grundschule gelehrt werden, verständnisvoller Umgang, denn Tierschutz lehrt Menschenschutz.
Diesbez. diese Hundeabrichtezohnen mit Herrchen und Frauchen zornig an der Leine ziehen, da kein universalsprachlicher Umgang vorhanden.
Ich glaub die Mär nicht,von 200 Worte, mehr versteht er nicht.
Der gute Umgang mit den Tieren entbehrte stets der Notwendigkeit von Brachialmethoden. (Funktioniert bei Katzen, Hasen, Hunden, Mäusen, Pferden, Schafen, Ziegen etc. und seit den letzten 2 Sommer glaub ich auch bei Wespen)
Und auf was ich jn dem ganzen eigentlich hinauswill, ist dieser Universalzugang eines Hempfling oder Parelli für Pferde, mit Hunden scheinbar nicht mal angedacht wird.
Die Lebensregel Dominanz und Vertrauen beruht auf gegenseitiger Achtung und Ehrlichkeit. Es geht halt nicht, obwohl diese Tiere dauerhaft um uns sind,
weil sich die Leut nicht wirklich mit Hunden befassen wollen, vielleicht Kindesersatz, Beziehungsersatz, oder Statussymbol, aber Zeit und echtes Mitnand, eher nie, weil sie ja eh hochgradig angepasst sind und die Leut etwas neben sich brauchen, damit sie nicht einsam sind.
LG