Kastration bei Rüden

er es mal nicht als unbedingt notwendig erachtet einen Ciaociao, oder Pappilon, oder wie sie sonst heißen diese wilden Handtaschenbestien, ihres letzten bisschen Natur die ihnen durch Extremzüchtung eh schon genommen wurde, einfach rauszuschneiden:ROFLMAO:.


Wenn der Papillon zufällig aufgrunddessen, dass er den Sexualtrieb zwar hat aber niemals ausleben darf ernsthaft leidet ist es besser die Eier zu entfernen.
 
Werbung:
Wenn der Papillon zufällig aufgrunddessen, dass er den Sexualtrieb zwar hat aber niemals ausleben darf ernsthaft leidet ist es besser die Eier zu entfernen.

Was soll an der reinen Natur so falsch sein?

Was weiß ich schon, allerdings auch nicht mehr um was es geht.
Wenn man jegliche Dominanz in der Welt unterbindet, bleibt Alleinherrschaft.
Das Plankton in Sponge Bob mag auch immer die Weltherrschaft. Andererseits impliziert diese Denke auch den Fakt unseres Leidsystems von Kaste, Geld, Intelligenz und Sicherheit.
Diese wage Sicherheit schwankt stets sobald man nur einen anderen Schritt als den vorgefertigten Plan zu gehen hat. Insofern warum sollten wir dann auch nicht denken, das es gut ist zu Schneiden und Töten, wenn es Mensch mit Titel und derer viele so begründen.

Andererseits die Eier derer 2. Die Spaltung. Erlösung durch Schwäche und Profilverlust. Der größte Wunsch der Kastration, und dieses Gute wollen sie ihren Liebsten spenden. :sleep:
 
den Sexualtrieb zwar hat aber niemals ausleben darf
es geht nicht ums Ausleben, es geht um den Hormondruck
Was soll an der reinen Natur so falsch sein?
Die "reine Natur" ist das Ergebnis menschlicher Züchtung.
Und bei - in unserem Fall Hunden - kommt es vor, dass sie hypersexuell sind, d.h. unter den Hormonen leiden, über Tage nicht fressen, schlafen, spielen können - leiden.
Das hat der Mensch gezüchtet. Und in diesen Fällen ist es nunmal besser individuell zu kastrieren.
 
es geht nicht ums Ausleben, es geht um den Hormondruck

Die "reine Natur" ist das Ergebnis menschlicher Züchtung.
Und bei - in unserem Fall Hunden - kommt es vor, dass sie hypersexuell sind, d.h. unter den Hormonen leiden, über Tage nicht fressen, schlafen, spielen können - leiden.
Das hat der Mensch gezüchtet. Und in diesen Fällen ist es nunmal besser individuell zu kastrieren.

Yes, individuell nötig ganz bestimmt sogar, wenn das Monster dauernd durchgeht, nur wer bestimmt was individuell "leidend" heißt, für den Hund, der halt mal einfach nicht fressen will?

Hm. Die 2 Leut die ihre Hunde zur Rettungsstaffel bis zu Auslandseinsätzen brachten, also die ich da gut kenne, ihre Schäferhunde, waren nicht kastriert.
Die Wohnzimmerschuhschachtel vom Nachbar schon. Der ist ihm solange durchgegangen bis er so fett war, das er es grade mal die 3 Stiegen zum Garten schaffte. Ihre Füße bogen sich bei dem Gewicht, die Füße verschwanden fast...

Meinen größten Hund den ich kastrierten ließ, weil er sich nicht bändigen lassen wollte, bekam dadurch einen noch größeren Knall.

Ich bin gegen Kastration, dadurch ist es schwer unseren jetzigen woanders abzugeben, weil er alle Ecken anpinkelt, das tut er zuhaus ja nicht.

Mein erster (nicht kastriert) wurde damals, ein 1975er Baujahr, 19 Jahre alt.
 
Ich bin gegen Kastration, dadurch ist es schwer unseren jetzigen woanders abzugeben, weil er alle Ecken anpinkelt, das tut er zuhaus ja nicht.

Mein erster (nicht kastriert) wurde damals, ein 1975er Baujahr, 19 Jahre alt.
Das hast du ja jetzt schon mehrfach klar gemacht.
Hier geht es nicht um persönliche Vorlieben, sondern darum Tierleid zu vermeiden, dadurch das sich Tiere ungehemmt vermehren.
 
Hm. Die 2 Leut die ihre Hunde zur Rettungsstaffel bis zu Auslandseinsätzen brachten, also die ich da gut kenne, ihre Schäferhunde, waren nicht kastriert..


Klar, es gibt auch massenhaft Rüden, die nur mässig oder keine Probleme haben wenn sie läufige Weibchen riechen und eben nicht hinkönnen um zu vögeln. Da gibt es keinen Grund zur Kastration.

Aber das trifft nunmal nicht auf alle zu.

Besonders leicht vom Job ablenkbare Hunde werden bei der Rettungshundearbeit doch eh schon am Anfang aussortiert. Und klarerweise ist ein erfolgreicher Rettungshund-Rüde auch für die Zucht interessant.. Oder was meinst du wie man Arbeitshunderassen züchtet wenn man alle Leistungsträger kastrieren müsste damit sie ihren Job machen können.

Ich könnte mir vorstellen, dass man bei auf Leistung gezüchteten Rassen besonders wenig hypersexuelle Spinner hat, die nix anderes als f--en im Kopf haben, weil sowas die Leistungstests für die Zuchtzulassung nicht besteht.

Und unter wildlebenden Hunden oder Wölfen dürften solche hypersexbesessenen Exemplare auch eher die schlechten Karten haben im Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, es gibt auch massenhaft Rüden, die nur mässig oder keine Probleme haben wenn sie läufige Weibchen riechen und eben nicht hinkönnen um zu vögeln. Da gibt es keinen Grund zur Kastration.

Aber das trifft nunmal nicht auf alle zu.

Besonders leicht vom Job ablenkbare Hunde werden bei der Rettungshundearbeit doch eh schon am Anfang aussortiert. Und klarerweise ist ein erfolgreicher Rettungshund-Rüde auch für die Zucht interessant.. Oder was meinst du wie man Arbeitshunderassen züchtet wenn man alle Leistungsträger kastrieren müsste damit sie ihren Job machen können.

Ich könnte mir vorstellen, dass man bei auf Leistung gezüchteten Rassen besonders wenig hypersexuelle Spinner hat, die nix anderes als f--en im Kopf haben, weil sowas die Leistungstests für die Zuchtzulassung nicht besteht.

Und unter wildlebenden Hunden oder Wölfen dürften solche hypersexbesessenen Exemplare auch eher die schlechten Karten haben im Leben.

Das glaub ich nicht, das Recht des Stärkeren ist es, wer seine Gene weitergibt und nicht des Systemyuppies mit Karriere, aber ohne Kids. Das sieht nur von Außen so aus.

Und wenn wieder mehr wilde Hunde auf den Straßen wären, würde vielleicht endlich mal einer dem blöd... Bürgermeister in den Hintern beißen, und die doppelt so großen Autos wie früher zum Langsamfahren zwingen.

Reinheitsgebot zum 8 jährigen Krüppel, oder Sennerzuchtinduzierter Krebstod, auch ein Ende.

Grinzing voller Wildhunde, die Menschen verschanzen sich hinter 2m hohen Gartenmauern und dann übernehmen sie die Macht.

Die Politik des Rudelführers, als Systemfehler schlechthin wäre dann nicht vorbei, aber vielleicht, könnten sie mit Geld nicht umgehen und die Erderwärmung stoppen...
:morgen:
 
Werbung:
@Clipsi , du hast geschrieben, man soll sich die Rasse gut überlegen.
Ich bin bei FBH gegen Rassehunde, ich nehm Mischlinge, die keiner will.
Da kann man Eigenschaften kaum vorhersagen. Nicht einmal die Größe.
Prost auf Grinzing.;)
 
Zurück
Oben