Hai talented Man et.al!
Dass Du das schon siehst mit dem Hunger, talen, das freut mich echt. Weil dann ist es wohl nicht mehr lange hinne. Wir haben uns ja nun auch lange genug die Finger wund geschrieben rund um die Problemthemen der Welt. Was ich hier im Forum die letzten Monate alles gelernt habe- da kommt mein Leben net gegen an mit den ihm sonst gegebenen Informationen "von aussen".
Ich will mal eine "Vermutung" äussern, als Denkanstoss für wen auch immer. Das "Aussen" ist nichts Schlechtes. Es ist genauso gut wie das Innere. Ich sehe selber gar keinen Unterschied zwischen dem Aussen und dem Innen- auf manchen Ebenen.
Wenn in mir drinne Leere ist, dann ist das Aussen Illusion, die aus dem Universum kommt. Und alles im Innen wie im Aussen füllt sich dann immer mehr mit einer
Gutheit an, die wir in uns spüren, aber noch nicht in allen Facetten erkennen- oder ja vielleicht doch.
Ob nun innen drin Leere ist oder Lehre oder Streit und Leid- es wird sich immer im Gesicht und in der Haltung eines Menschen 1:1 spiegeln. Schaue dem Menschen in sein Gesicht, sieh seine Haltung und mache Dir einen ersten Eindruck. Und dann bleibe dabei, weil dieser Eindruck der Richtige ist. Wenn man auf Gesicht und Haltung schaut und auf das Zusammenspiel von beidem in der Bewegung einer Kommunikation, dann sieht man im Aussen nicht mehr und nicht weniger als wenn man ins Innen eines Menschen blicken würde. Es kommt nur darauf an, wohin man guckt.
Die Augen sind da ein guter "Ankerpunkt". Denn durch die Augen tritt die Seh-Energie aus und ein. Auf dem Strahl der Sehenergie zwischen zwei Augenpaaren spielt sich das Höchste Niveau von Informationsdichte ab. Weil man ganz alleine durch das Blicken in die Augen eines Menschen seine "Vision" erkennen kann. Und am Rest seines Äusseren erkennt man die ART (englisch Kunst), wie er seine Vision umsetzt und lebt (Haltung, Kleidung, Bemalung etc.). Aber
LUX scheint durch die Augen und nicht durch die Markenklamotten.
Die "Gestaltung" des eigenen Lebens- also das worauf man Einfluss zu haben meint- macht dann noch die
Gestalt. Die Gestalt ist die
Essenz des Augenblicks, die den Menschen zwischen Vergangenheit und Zukunft als Einheit abbildet. Sie ist in sehr viel höherem Masse als Gesicht und Haltung abhängend gesellschaftlichen Faktoren. Sie ist die "Prägung" der Zeit, die sich im Elternhaus, in der Schule, am Arbeitsplatz und vor allem durch Aufnahme von Massenmedien-Inhalten in der Bevölkerung abspielt.
Ein sehr wesentlicher Teil von
polis (volk) ist die Polizei und das Recht. Beide "gestalten" den Menschen in seiner Sicht- und Haltungsweise gleichermassen wie in seiner Gestalt. Daher nimmt polis einen energetisch höheren Einfluss auf das Individuum als die eigene Lebensgeschichte. Selbst wenn ich mich zum
Christus gewandelt habe- mir wird weiter wie als Kind auch das Maul verboten. So empfinde ich wenigstens, wenn ich der Pelisai begegne
Recht und Polizei beginnen besonder im Elternhaus schon sehr früh, das Kind zu verun stalt en durch die von Dir erwähnten "dusollstdumußtdudarfsnicht"-Sachen. Es wird ganz massiv in die freie Gedankenentwicklung des Kindes eingegriffen. Die menschliche Kommunikation- das verbiegende Wort- ist die einzige Waffe, die wahrlich auf der Welt existiert.
Communio wird dies be ende n.
Jedes Kind hat eine Stimme. Mit der spricht es seine Wahrheit. Jeder Erwachsene hat eine Stimme. Mit der wählt es die Art seiner gestalterischen Beschränktheit.
Die Stimme des Kindes "klingt" in einem unverbiegbaren Anteil des Menschen, in der "wahren Art" (
Kunst). Der Künstler, der brav seine Papageien aus Holz zum Verkauf gestaltet ist nicht frei- derjenige, der Butterdose in eine Zimmerecke klatscht ist es schon wesentlich mehr. Die Putzfrau, die die Butter aus der Ecke wegwischt, die hat die wahre Freiheit schon längst erreicht. Sie macht einfach den Dreck weg- ohne darüber nachzudenken, was es für Konsequenzen haben könnte, dass sie gründlich putzt.
Und so müssen wir auch zunehmend- weil sich Gaia gerade freudig Stürmen der Zentralsonne entgegenschmeisst- alle empfinden, dass wir unser Leben bisher "künstlich" und nicht künstlerisch geführt haben.
..der Mensch ist Art..
Und dass wir Fettflecken in Ecken von uns haben, die ganz einfach einmal eine solide Putzfrau in uns drin rauskehren muss.
Nun wissen wir aber, daß es um die Putzerei in Haushalten immer wieder zu Streitigkeiten kommt. Die Frau möchte sehen, dass der Mann putzt, der Mann möchte sehen, dass die Frau putzt. ERGO: muss also der gemeine Mann (wie wir) seine innere Putzfrau finden und die gemeine Frau ihren inneren Putzmann.
Und was dann entsteht, ist Hausfrau und Hausmann. Friedlich in einem Körper vereint. Und auf ein mal ... hört man dann in sich drin etwas, das man noch nie gehört hat. Da scheint ein Raum in uns zu sein, den wir noch gar nicht kannten. Haben wir nicht gründlich genug geputzt? Es hört sich an, als ob ein Kind schreien würde. Geradezu zappeln und toben.
Jetzt spüre ich Trauer, weil in mir nichts zappelt und schreit. Diese Zeiten sind vorbei. Vielleicht bin ich jetzt ein Mann. Aber draussen vor dem Fenster, da ist alles grün. Ich müsste nur mal meine innere Frau bemühen, weil die Fenster dreckig sind...
bbbeee
inspireddd