Mit den Dogmen scheinst du es ja zu haben.
Und damit meine ich nicht nur deine eigenen Dogmem auf andere zu projizieren !
Das beziehe mal auf dich selbst!
Das geht aber nicht, es auf mich selbst zu beziehen. Denn ich habe den Begriff Dogma nicht in die Unterhaltung gebracht, sondern du.
Also kannst du es nur auf dich selbst beziehen.
Aber das ist wahrscheinlich für dich wieder ein Dogma.
Bei dem Thema geht es um die Frage ob das Universum unendlich sei.
Und natürlich kann in dieser Frage der Aspekt der Überwindung der Sterblichkeit auftauchen.
Zweifellos! Die materielle Sterblichkeit ist aber nicht zu überwinden!
Ich sag oft gerne:" Mann muss erst sterben können (zum sterben bereit sein) um wahrlich leben zu können, um somit die Sterblichkeit zu überwinden"
Das passiert aber nicht auf der Basis des materiellen Lebens in dem der materielle Tod überwunden wird. Die (eigene) Sterblichkeit lässt sich nur im Bewusstsein, --> im SELBST-BEWUSSTSEIN überwinden, und im Bewusstsein dass das (wahre) Selbst niemals sterben kann, da es niemals geboren wurde.
Wer die Existenz des (wahren) Selbst nur auf sein jetziges materielles Leben/Sein beschränkt, aufgrund der materiellen Geburt, ist in meinen Augen nichts anderes als ein armer (dogmatischer) Tropf.
Hier will keine Verbindung zwischen Tod und dem Universum entstehen!
Du willst in dem Text von mir keine Verbindung zwischen Tod und Universum sehen. Warum auch immer !?
Wahrscheinlich liegt es an deinen eigenen Dogmen, welche du versuchst auf mich zu projizieren.
Die Verbindung zwischen Tod und Universum ist in meinem Text schon deshalb vorhanden, weil es bei dem Thema um die Frage nach der Unendlichkeit des Universums geht und eben nicht um die Ewigkeit des Universums. Würde die Threadfrage sich auf die Ewigkeit des Universums beziehen, dann wäre in der Tat keine Verbindung zwischen Tod und Universum vorhanden und könnte auch erst garnicht entstehen.
So ist aber eine Verbindung vorhanden, weil das Universum entstanden ist - so wie Lebewesen geboren werden, aber sterben müssen.
Und somit ist die Threadfrage
"Ist das Universum wirklich unendlich?" auch immer eine Frage nach der möglichen Sterblichkeit des Universums.
Und hier zeigt sich die Verbindung zwischen Tod und dem Universum.
Das Gleichnis mit den Gleisen ist eine, in meinen Augen, nur zum Teil weiter führende Metapher.
Nicht weil sie ja irgendwann enden müssen, oder dass die Gleise irgendwann vielleicht eine Kurve machen und zwangsläufig aus dem Blick geraten.
Man kann Gleise, welche unendlich immer gerade verlaufen würden, aber mit dem Zeit-Licht-Strahl innerhalb der Welt bzw. des Universums vergleichen.
ABZett schreibt, "schaut man ihnen entlang, scheinen sie immer enger zu werden und sich zu einem Punkt zu vereinen"
Hier sprudelt die Rechthaberei nur so heraus und zerhackt, statt den Gedanken der Gleise produktiv anzugehen!
Du hast das mit den Gleisen angebracht, nicht ich. So kann es nicht meine Aufgabe in einer Unterhaltung sein, deine Gedanken bezüglich der Gleise produktiv weiter zu führen.
Obwohl ich das ja dennoch getan habe durch folgenden Text, welchen du beflissentlich weg gelassen hast, aber dazu gehört.
>>Aussage von SchattenElf:
Nimmt man aber ein Fernglas zu Hilfe (wie bei dem von mir erwähnten Hubble-Teleskop nur im kleinen) rückt der Punkt, wo sich die Gleise zu einem Punkt zu vereinen scheinen, weiter in die Ferne.
Die Augen des Menschen sind aber begrenzt und genauso begrenzt ist das kleine Fernglas.<<
Ich habe also deinen Gedanken der Gleise produktiv weiter geführt.
Aber klar, meine weitere Ausführung ist wahrscheinlich für deine Dogmen unproduktiv.
Was bei deinen kurzen einsätzigen Aussagen fehlt, ist die Begründung für die/deine jeweilige kurze Aussage.
Wenn du Aussagen von mir, welche auf wissenschaftlich nachgewiesenen Fakten beruhen, als Dogma oder Dogmen bezeichnest, dann begründe bitte auch warum du sie als dogamtisch bezeichest.
Einfach nur in den Raum zu werfen "das ist ein Dogma" ist ziemlich billig.
Der Unterschied zwischen der Wissenschaft und theologischen Dogmen ist nämlich, dass die Wissenschaft niemals für sich in Anspruch nimmt, dass ihre Aussagen als unumstösslich zu gelten haben, was bei theologischen dogmatischen Aussagen allerdings der Fall ist.
Ich glaube langsam, du weisst garnicht was ein Dogma wirklich ist.